Tödlicher Tritt gegen Pudel: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

Villa Hayes: Ein Mann wurde wegen Tierquälerei angeklagt, nachdem er angeblich den Tod eines Pudels verursacht hatte. Dieser Fall ereignete sich im Chaco, im Departement Presidente Hayes.

In der Stadt Villa Hayes kam es zu einem neuen Fall von Tiermissbrauch, bei dem ein Pudel das Opfer war. Der kleine Hund erlitt schwere Verletzungen und starb nach mehreren medizinischen Eingriffen.

In diesem Fall beschuldigte Staatsanwalt Alexis Takahashi einen als Amalio Roberto Arévalo González identifizierten Mann der Tierquälerei, der als mutmaßlicher Täter des Angriffs auf den Hund identifiziert wurde.

Zudem beantragte die Staatsanwaltschaft Hausarrest für den Angeklagten, der mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren und dem Verbot des Haltens von Haustieren bedroht ist.

Nach dem Hintergrund des Falls ereignete sich der Vorfall am 7. August dieses Jahres. Laut den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft soll Arévalo González den zweijährigen Hund namens Osi getreten haben.

Der Hund wurde an einen Tierarzt überwiesen, wo er versorgt und mehrmals operiert wurde. Aufgrund der schweren Verletzungen starb er jedoch wenige Tage später, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Todesursache sei ein hypovolämischer Schock gewesen, gab der Tierarzt an.

Schwerste Vergehen werden nach dem Tierschutzgesetz strafrechtlich verfolgt und mit einer Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren oder Geldstrafe geahndet, sowie einem Tierhaltungsverbot von bis zu 10 Jahren.

Wochenblatt / Ultima Hora / Mas Encarnación

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3 Kommentare zu “Tödlicher Tritt gegen Pudel: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

  1. Das mit den gut erzogenen Kötern der Eingeborenen ist eben wie mit den Einbrechern und sonstig Kriminellen, die an dein bestes wollen: Da muss du sie einfach kötern lassen, jedesmal wenn daran vorbeiläufst. Wegen dem kann man dir trotzdem vor- und nachgucken auf dem Stühlchen sitzend Grasgesöff süffelnd. Kannst ja zurück kötern, darfst aber nicht treten! Oder dich zuerst beißen lassen. Dann darfst vielleicht zurücktreten. Aber nur vielleicht. Kommen ja gerne von hinten und sind dann schon weg. Von vorne seids ja immer zuvorkommend höflich köternd. Kannst auch die ganze Nacht nicht schlafen, aber kötern lassen musst sie schon. Wegen dem wird kein Eingeborener aufstehen und seinen Köter zurücktreten. Nein, das ist doch herrlich stundenlangem Kötern zuzuhören. Aber echt stundenlang. Das können dann lange fünf Stunden werden. Dafür gibt es das selbe in grün morgen noch einmal. Aber alles halb so wild, mit 12×20 BilligPolarBier um Müllabfackelzeit intus, no hay problema.
    Okay, soweit alles klar. In meinem eingangs erläuterten Vergleich geht es ja um «Kötern»-«Köter darfst nicht treten» und «Kriminelle». Also um zum Thema mit den Kriminellen zu swappen: Da darfst zwar Waffen besitzen, musst aber einen Kriminellen zuerst höflich fragen, was er denn heut grad für ne Waffe dabei habe. Das geht nach hiesig Vorschuljustiz natürlich gar ned, wenn so einen mit Messer Bewaffneten einfach mal den Bleiernen Schuss vergibst. Dann hat er erst noch 50 Zeugen dabei, die dann behaupten, dass ihn grundlos angegriffen hättest, er wollte ja nur Messer gegen dein Feuerzeug tauschen. Also, was muss man tun (gemäß hiesig Vorschuljustiz)? Na, fragst: «Yo, was hast den heut dabei? Pistole, Messer oder Gabel? Aha, Gabel! Na, dann warte mal bittschön! I hob nur mein Pistole dabei. Dann geh i mal die Knarre hinlegen und komme in zwei Minuten wieder mit meiner Gabel. Bitte warte solange wenn so nett sein würdest». «Ok, no hay problema, dann warte i halt dann solange. Aber beeil dich».

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  2. Vielleicht hätte man in dem Artikel mal schreiben sollen, wem der Hund gehört und warum er ihn getreten hat.
    Wenn ich mir angucke, wie viele unfähige Hundebesitzer ihre verzogenen Köter herumstreunen lassen, weil sie zu faul sind ihren Zaun zu reparieren und auch sonst keinen Plan von Hundeerziehung haben, sollte man nicht nur dem verzogenen Hund mächtig eins vor den Kopf treten, sondern danach noch den Besitzern. Die Hunde vermehren sich ungehindert, bilden manchmal ganze Rudel und umzingeln und bellen dann Passanten an. Bis mal wieder ein Kind totgebissen wird und dann heißt es wieder: “oh wie konnte das denn passieren?”
    Oder muss man sich erst beißen lassen, bevor man sich wehren darf?

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