Fram: Der tödliche Unfall ereignete sich am Freitagmorgen im Stadtteil 8 de Diciembre; das Opfer erlitt eine Explosion, während es an einem Tank mit einem Loch arbeitete. Ein 31-jähriger Mechaniker, identifiziert als Richar Ramón Rojas Rolin, starb am Freitag, 3. Oktober, bei dem Arbeitsunfall
Laut Polizeibericht war Rojas dabei, einen Kraftstofftank mit einem Loch abzuschleifen. Beim Versuch, diesen zu schweißen, kam es zu einer Explosion, die ihn auf der Stelle tötete. Die örtlichen Behörden untersuchen die genauen Umstände des Unfalls, während Familienangehörige und Nachbarn ihre Bestürzung über die Tragödie zum Ausdruck brachten. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen bei Schweißarbeiten und Reparaturen an Kraftstofftanks.
📌 Murió al intentar soldar un tanque de combustible
♦️ El fatal accidente ocurrió esta mañana en el barrio 8 de Diciembre de la ciudad de Fram.
♦️ La víctima fue identificada como Richar Ramón Rojas Rolin, un mecánico de 31 años.
♦️ Según el reporte, Rojas estaba lijando el… pic.twitter.com/nqlSqzUCLZ
— NPY Oficial (@npyoficial) October 3, 2025
Wochenblatt / Extra
















Rainer Chaco
Wenn ich an mein Praktikum in Deutschland denke, dann war hier beim Schweißen 80% Sicherheitsunterweisung. Schweißdecken, Spülung von Behältern, Klärung Brandverhalten Umgebung…..
Hier schweißt jeder, der glaubt, einen Schweißapparat bedienen zu können. Weder Aufklärung im Autogenbereich noch im Elektroschweißen. Verhältnis V zu A, wenn Loch dann weniger A oder V. Schweißer ist ein verantwortungsvoller Beruf. Im Fahrzeugbau, im Dachgestühlbau, im KFZ-Bereich. Eine Schweißnaht ist die Visitenkarte des Handwerkers, der sie erstellt hat. Leider ist das noch nicht bis hier her gedrungen. Und leider werden Handwerker, die eine Ausbildung absolviert haben, auch nicht würdig bezahlt.
Von nichts kommt Nichts.
Land Of Confusion
Interessanterweise interessiert es keinen Politiker oder Arbeitsministerium oder irgendeinem Verband, dass so viele Arbeitsunfälle in Paraguay geschehen. Verunglückte Schweißer, Elektriker, Bauarbeiter oder Kanalarbeiter. Vor ein paar Wochen gab es eine Nachricht, dass zwei Kanalarbeiter beim Runtergehen in einem Kanalschacht gestorben sind. Ich glaube, die wenigsten Kanalarbeiter hierzulande wissen, dass Schwefelwasserkonzentrationen, die sich beim mikrobiellen Abbau der Inhaltsstoffe von Abwässern in sauerstoffarmen Ambiente ergeben, ab Konzentrationen von 100 ppm für einen Zeitraum von einer Stunde zum Tod führen kann. Das wurde mir im Studium dutzendfach gelehrt, hier offenbar soll man es von selbst wissen – und wer braucht auch schon teure Meßgeräte?
eggi
Wenn diese Unfälle bei einem ausländischem Chef passieren, stehen die Behörden sofort auf der Matte. Seih es einer mit 2 linken Händen, und an jeder Hand 5 Daumen, haut sich mächtig auf die Pfote, schon stehen die vor der Tür.