Tödliches Viagra

Hernandarias: Der Anwalt José Luis Candia Arias (45) ging in Begleitung eines 23-jährigen Mädchens in das Motel La Rosa. Wenige Minuten später leisteten Feuerwehrleute Erste Hilfe, nachdem er bewusstlos wurde und Viagra eingenommen hatte.

Laut Polizeibericht habe der Mann die blaue Pille für das Treffen eingenommen. Der Anwalt war in ein Krankenhaus zur Beobachtung eingeliefert worden, aber an diesem Mittwoch gegen 02:30 Uhr starb er.

Der Gerichtsmediziner Miguel Sánchez diagnostizierte als Todesursache einen Schlaganfall.

Der tragische Vorfall ereignete sich im Stadtteil Trigal II von Hernandarias, Alto Paraná. Nach den erforderlichen Polizeiprotokoll wurde die Leiche den Angehörigen übergeben. Von der Frau, die ihn begleitete, ist nichts weiteres bekannt.

Wochenblatt / Radio Ñanduti / Extra

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13 Kommentare zu “Tödliches Viagra

  1. oder doch an (oder auf) corona gestorben, man hatte keinen test dabei, und um die personalien der frau auzunehmen hatte man kein stift und papier dabei man weis lediglich das sie 23 jahre war, wird man wohl geschätzt haben, oder nach angabe ihres alters ist der stift abgebrochen, oder oder oder…………. es lebe paraguay , das land wo man alles und nichts weis. ich lebe gern hier.

  2. Ob es tatsaechlich nur Viagra war sei dahin gestellt. In Verbindung mit vor erkrankungen kann es aber durchaus toedlich sein. Er hat sich durch sein Ableben den Vorteil verschafft, das weder seine Frau noch seine Familie auch nur ein boeses Wort ueber ihn verlieren…….

  3. Kaneshapillai Kanagasuntharam

    Herzlich Gratulation an hiesig Sambi-Polizeiarbeit. Phänomenal.
    Hät ich nicht besser können, hätte ich hiesig landesüblich 7 bis 11 Uhr Grundschul vielleicht abgeschlossen.
    Haben so ne blaue Verpackung neben dem Verstorbenen gesehen und gleich ein Streichholz hingehalten. Na dann, dann kann er ja einzig nur wegen der blauen Pille an Schlaganfall verstorben sein (gemäß hiesig Medizinmann mit hiesig landesüblich 7 bis 11 Uhr Grundschul vielleicht abgeschlossen). Phänomenal. Weitermachen.

  4. Ich hab das Gefühl, dass dieser Anwalt stark übergewichtig war und daher auch keinen mehr hoch bekommt und auch Viagra zu viel für seinen verfetteten Körper war.

    Kann mich noch an ein Artikel im WB erinnern, wo schon häufiger um dieses “Problem” berichtet wurde,aber ohne Zahlen zu nennen. Ich verwette mein Auto, dass an Viagra mehr Männer im Motel gestorben sind, als an Corona.

  5. Amos Reichsfreiherr Ochs von Oxenleben

    Genau hierfuer sind Motels da und existieren genau fuer solche halbgraue Zonen. In den USA kann man ja verstehen dass Trucker Motels als Schlafplatz brauchen aber in Paraguay nicht. Der Jugendminister von Marja Abda Bezirzes ist uebrigens Motelier (Besitzer einer Motelkette). Ohne Nachschub an “Frischfleisch” sind die Motels am Ende.

  6. Amos Reichsfreiherr Ochs von Oxenleben

    Stark gekuerzt durch WB aber immerhin.
    Jegliche Stimulanzien wie Alkohol, Pillen, das “haptische Feedback” an den Reproduktionsorganen gehoerenzu den Perversitaeten. Der Mann ist so gebaut dass “er” auf Bilder reagiert und nicht durch Taktilitaeten, sprich “anfassen”. Sexualitaet spielt sich im Kopf ab, beim Mann vor allem durch die Augen und Visualitaet – bei der Frau eher durch komplexere Sensibilitaeten wie die Versorgungssicherheit, etc.
    Jegliches “Nachhelfen” deutet auf “Probleme” hin. Muss nachgeholfen werden liegt eine Verrohung meist psychischer und seelischer Natur vor. Die Software im Kopf funktioniert nicht mehr richtig, also muss “mechanisch” nachgeholfen werden eben durch besaufen (betaeubung der Sinne und des rationalen kritischen denkens), einwerfen von Pillen um die Maschinerie chemisch in gang zu bringen oder durch taktiles Anfassen (mechanische Stimulanzien).
    Das verrohte Gefuehlsleben macht der Prostitution den Platz frei denn ein normaler Mann wuerde bei einer Prostituierten nie zum Zuge, im eigentlichen Sinne des Wortes, kommen. Das setzt dann gelinde Besessenheit und dramatische Stoerungen voraus wenn man was mit Prostituierten zu tun hat.

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