Trotz großer Investitionen im Sozialbereich bleibt die Armut stark verbreitet

Asunción: Von Januar bis Dezember 2011 hat das Finanzministerium über die Pensionskasse (DPNC) 306 Milliarden Guaranies an arme Menschen im ganzen Land gezahlt. Sozialschwache zu schützen, zu stärken und ihre Situation zu verbessern war Absicht der Zahlungen.

Die Altersrente (ab 65 Jahren ohne familiäre Zuschüsse lebend) und Programme wie Tekoporã und Ñamba’ apo zeigen auf wie hoch die Anzahl der Bedürftigen ist. Trotz der ca. 115.000 Begünstigten des Tekoporã Programmes im Landesinneren, ist genau hier, wo ausgezahlt wird, die Anzahl der Armen und extrem Armen am höchsten.

Die Programm Ñamba’ apo was 40.000 Personen unterstützt war nur möglich, weil Steuergelder die jeder im Land zahlt, dafür genutzt wurden.

Ebenso erhalten 25.000 Greise seit Anfang des Jahres eine kleine Altersrente. Die Gesamtbevölkerung, die begünstigt wird sind allerdings 40.695 Personen, unter ihnen Chacokrieger und ihre Erben, Kinder und Schwerbeschädigte sowie Hinterbliebene von Polizisten und Soldaten.

Insgesamt 262 Milliarden Guaranies ist der Betrag der nur für Chaco Kriegsveteranen, deren Witwen und Erben sowie Hinterbliebene von Polizisten und Soldaten ausgegeben wurde.

Die fehlenden 38 Milliarden Guaranies wurden für die 25.000 armen Greise benutzt.

Laut den Daten des statistischen Amtes für Umfragen (DGEEC) gibt es 160.000 Personen in Paraguay, die über 65 sind und in Armut leben.

(Wochenblatt / Última Hora)

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