Ukrainer gegen russische Besetzung

Encarnación: Die Provinz Itapúa, bekannt als Schmelztiegel der Kulturen, beherbergt auch eine große Anzahl ukrainischer Einwanderer, ganz besonders in Fram und Capitán Miranda. Am gestrigen Sonntag demonstrierten sie vereint gegen die russische Besetzung der unabhängigen Ukraine und einer möglichen Abtrennung der Halbinsel Krim.

Miguel Chudyk Lylyk, Mitglied der ukrainischen Gemeinde, erklärte, dass die Ukraine wie auch Russland beides Staaten mit slawischen Wurzeln sind und freundschaftliche Beziehungen beibehalten werden sollten und nicht Druck und Angriffslust in Verbindung mit territorialer Separation.

Der russisch-orthodoxe Pfarrer Anatoli Valenko erklärte, dass jedes beteiligte Land sich aus der Verwicklung befreien kann und. Die jetzigen Probleme sollten ohne fremde Einmischung von den Ukrainern gelöst werden.

Esteban Chudyk, Direktor der Bibliothek der ukrainischen Gesellschaft, forderte, dass die russischen Truppen keine weiteren Okkupierungsversuche von ukrainischen Terrain proben und sich umgehend zurückziehen. „In den vergangenen Jahren, nach der Erklärung der Unabhängigkeit im Jahr 1991 hatte die Russische Föderation ständig starken Einfluss in der ukrainischen Politik, Wirtschaft und Religion. Wenn die Ukraine nun der Europäischen Union näher stehen möchte hat sie das legitime Recht dazu“, schloss Chudyk ab.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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6 Kommentare zu “Ukrainer gegen russische Besetzung

  1. Die sind so dumm, die merken doch gar nicht, dass sie nur Spielball der USA und Westeuropas sind.
    Das Schicksam der Menschen der Krim oder der Ukraine ist doch völlig unerheblich. Hier geht es um eine starke westliche Bastion an den Grenzen zu Russland, um Macht, um Einflusssphären, um Absatzmärkte. Davon mal abgesehen, war die Krim seit Jahrhunderten schon Russisch.

  2. Was sind viele? Sehe keine 20. Ahnung keine. Ukrainer?
    Objektiv? Blind?
    Die Krim wurde von Chruschtschow der Ukraine zugeschlagen – ohne Abstimmung. Damals war eine trennung von Russland nicht vorstellbar. Wen der Westen eine Putschisten Gruppe instaliert und anerkennt ist das eine Sache – Russland eine Besetzung der Ukraine zuunterstellen ist unverschämt. Sollten die Bewohner der Krim in einer Volksabstimmung sich für Russland entscheiden ist das zu akzeptieren. Punkt. Beim Kosovo hat der Westen ja auch das alte Serbische Gebiet abgetrent. Für Kriminelle wie die Gasprinzesin zu demonstrieren, Leute die ohne Mandat das Land verschulden und dem IWF ausliefern und und und können diese Leute gerne tun. Ergänzend zum Lesebrief von Heiko (dem ich zustimme) – nehme an der Initator ist nur ein kleiner Logenbruder (rest gilt auch für ihn).

  3. Die Ukraine ist nicht russisch besetzt. Es geht im Moment um die Krim, dort wohnen mehrheitlich Russen. Heiko hat Recht. Es geht nur um Macht. Nachdem es nicht geklappt hat, Georgien in die Nato zu bekommen,versucht man es jetzt mit der Ukraine. Die NATo ,ihrer Satzung nach ein transatlantisches Verteidigungsbündnis, mischt sich zunehmend global in alle möglichen Angelegenheiten ein. Was will eigentlich Frau Merkel in der Ukraine? Deutschland hat doch eh fast keine Soldaten mehr und schon Probleme ein Kontingent von 100 zusätzlichen Soldaten für Afrika zusammen zu kratzen. Man sollte die neue Ministerin von der Leyen in die Ukraine schicken, das ist dann vielleicht Abschreckung genug. Hoffentlich hat sie inzwischen wenigstens die Rangabzeichen gelernt (die deutschen Abzeichen wollte sie ja bis Ende 2013 gelernt haben)Sonst glaubt sie noch mit einem General zu sprechen, obwohl ihr Gegenüber nur Leutnant ist.

  4. Es freut mich, dass es immer mehr Menschen gibt welche dieses drecksspiel dieser verdammen Eu/Usa durchschauen. Leider aber gibt es immer noch zuviele hirngewaschene welche sich von den msm entwickeln lassen.

  5. Es geht lediglich um die Komplettierung der NATO – Kette um Russland. Und die EU als Sprungbrett. Dazu ist man zu allem bereit. Auch um Menschen aufeinander zu hetzen, die gleiche ethnische Wurzeln haben. Der Steinmeyer kann es natürlich nicht lassen, da mitzumachen!

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