Umweltministerium verstärkt Kontrollen bei Fischern

Pilar: Das Umweltministerium Mades hat vor allem im Süden des Landes verstärkte Kontrollen eingeführt, um die Fänge von Fischern genauer zu untersuchen.

Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) führte Kontrollmaßnahmen in verschiedenen Bereichen der Departements Ñeembucú und Misiones durch, wobei der Schwerpunkt auf der Einhaltung von Umweltvorschriften im Zusammenhang mit der Sport- und kommerziellen Fischerei lag. Zu den Maßnahmen gehörten die Überwachung von Fischereierzeugnissen, die Überprüfung des Besitzes einer Fischereilizenz, die Registrierung von Schiffen und die Kontrolle von Wildtiertransporten.

Bei einem Einsatz an der Brücke über den Fluss Tebicuary, die Villa Franca mit Pilar verbindet, wurden Netze beschlagnahmt, deren Herstellung, Besitz, Transport, Verwendung und Vermarktung verboten sind. Diese wurden im Besitz von Wilderern gefunden, die keine Genehmigung oder Verbindung zur Ausübung dieser Tätigkeit hatten.

Ebenso wurden bei Fischhändlern, die ohne die erforderlichen Genehmigungen arbeiteten, Exemplare von Dorado, Surubí und Patí beschlagnahmt, da sie den zu Grunde liegenden Vorschriften nicht entsprachen. Diese Fische kamen in das Regionalgebäude der Mades, um dort an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet zu werden.

Bei einer weiteren Kontrolle wurden Straßensperren in Villa Oliva durchgeführt und in Ayolas führte die Mades Patrouillen entlang des Flussufers Patrouillen durch. In diesem letzten Bereich entdeckten Teams des Umweltministeriums ein Sack mit Netzen und ein Behälter mit Fischen, die ebenfalls nicht den behördlichen Maßnahmen entsprachen. Diese Produkte wurden auch beschlagnahmt und zum Regionalbüro der Mades in Ayolas gebracht.

Wochenblatt / Economia Virtual

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