Ciudad del Este: Eine Mitter wurde zu 18 Jahren Haft verurteilt, nachdem sie des sexuellen Missbrauchs von Kindern für schuldig befunden worden war. Die Opfer waren ihre beiden Töchter, eine 6 und die andere 13 Jahre alt. Die Frau hatte vor den Augen der betroffenen Kinder Sex mit ihrem Freund.
Die Anklagebehörde, vertreten durch die Staatsanwälte Olga Melgarejo und Carlos Almada, erwirkte eine 18-jährige Haftstrafe für eine Frau, die des sexuellen Missbrauchs von Kindern für schuldig befunden wurde.
Ihre beiden jüngsten Töchter im Alter von 6 bzw. 13 Jahren waren Opfer. Die mündliche und öffentliche Verhandlung fand vor dem Gericht in Ciudad del Este statt.
Den Hintergrundinformationen zufolge hatte die Angeklagte wiederholt sexuelle Beziehungen mit ihrem Partner vor den Augen der Mädchen, sowohl im Haus der Familie bei Kilometer 10 in Ciudad del Este, wo sie lebten, als auch während der Fahrten in der Kabine eines Lastwagens, die sie gemeinsam unternahmen.
Die Vorfälle ereigneten sich seit Mai 2019 und an späteren Tagen, obwohl die ältere Tochter ihre Mutter gebeten hatte, in ihrer Gegenwart keine sexuellen Begegnungen mehr zu haben.
Das Paar führte diese Taten jedoch weiterhin aus.
Als der Vater der Mädchen von diesen Vorfällen erfuhr, erstattete er umgehend Anzeige gegen seine Ex-Partnerin und deren Freund. Die beiden Beteiligten wurden später strafrechtlich verfolgt.
Der Freund der Mutter wurde erstmals in einem früheren mündlichen Verfahren vor Gericht gestellt und zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt.
Unterdessen verurteilte das Gericht in Ciudad del Este, bestehend aus den Richtern Óscar Gabriel Genez, Evangelina Villalba und Lourdes Morínigo, die Frau zu 18 Jahren Gefängnis.
Die Identitäten der Mädchen und verurteilten Personen werden gemäß Artikel Nr. 29 des Kinder- und Jugendgesetzbuchs nicht angegeben, der Daten verbietet, die eine Identifizierung von Minderjährigen als Opfer oder Täter ermöglichen.
Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv
Land Of Confusion
Wenn diese zweifellos unverantwortliche Mutter nichts anderes sich zu Schulden kommen lassen hat, halte ich diese Gefängnisstrafe für viel zu hart. Ich glaube, dass selbst Mütter, die ihre eigene Töchter prostituiert haben, weniger aufgebrummt bekommen haben. Wieder mal Willkürjustiz par excellence.
3-5 Jahre Gefängnis, Entzug des Sorgerechts und eine psychatrische Behandlung hätten hier völlig ausgereicht und wäre dem Staat günstiger bekommen.
Abgesehen davon, könnte ich mir vorstellen, dass in den den kleinen Hütten auf dem Land, wo ganze Familien untergebracht sind, auch hier die Kleinen mitbekommen, wenn die Eltern vögeln. Auch das berücksichtigt, fragt man sich wirklich warum Richter hier so dermaßen hart urteilen.
Interessant (oder eher traurig), dass der Mann auch noch 2 Jahre mehr als die Frau bekommen hat.
Petra
was bitte ist das den für ein Urteil? bis vor einigen Jahren lebten und leben auch heute noch auf dem Land viele Paraguayer zusammen auf engstem Raum. wer da denkt das die Kinder nicht mitbekommen was unter der Bettdecke der Eltern passiert muss blöde im Kopf sein. Sperrt man die jetzt auch alle 20 Jahre weg? Das ihr Verhalten nicht richtig war keine Frage aber diese Strafe steht in keinem Verhältnis zur Tat. Hatte der Herr Richter einen schlechten Tag bei der Urteilsverkündung? Die Kinder sofort zum Vater und die Mutter in Behandlung den irgendwas stimmt mit ihr nicht. Bis vor ein paar Jahren hätte dieser Richter 3/4 der gesamten Bevölkerung ins Gefängnis stecken müssen.