Unbekannter sticht mit Messer Pitbull nieder

Asunción: Eine junge Frau aus dem Stadtviertel Trinidad in Asunción berichtete, dass ein Mann, der seine zwei kleinen Hunde in der Nähe ihres Hauses ausgeführt habe, sich von ihrem Pitbull bedroht gefühlt und ihm mehrere Messerstiche zugefügt habe.

Nach dem Bericht von Anahí Ynsfrán habe ihr Pitbull, als der Gärtner auf dem Grundstücke gearbeitet und das Tor offen gelassen habe, die Gelegenheit genutzt, auf die Straße zu gehen.

In diesem Moment kam ein Mann vorbei, der zwei kleine Hunde an Leinen ausführte. Als sich der Pitbull näherte, bekam der Unbekannte wohl Angst und griff den Pitbull mit einem Messer an.

Die Frau bittet nun um Hilfe, um den Mann zu identifizieren, der den Hund schwer verletzt hat. Der Pitbull bekam drei Messerstiche ab, zwei davon im Nacken und einen im Oberschenkel, überlebte aber die Attacke.

Die Veröffentlichung hat eine große Debatte ausgelöst, weil man die Details des Vorfalls nicht erkennen kann, denn es wurden nicht alle Bilder der Überwachungskamera veröffentlicht, die den Angriff aufzeichnete.

Für viele war die Aktion des Mannes im Angriff auf seine Haustiere gerechtfertigt, während andere darauf hindeuten, dass der Pitbull die zwei kleineren Hunde nicht gebissen hat. Eine andere Beobachtung, die Benutzer machen, ist die Tatsache, dass der Mann mit seinen Haustieren spazieren geht und ein Messer dabei hat.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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6 Kommentare zu “Unbekannter sticht mit Messer Pitbull nieder

  1. Was hat aber auch dieser Pitbull frei laufend auf der Straße zu suchen? Die Hundebesitzerin ist an Verantwortungslosigkeit nicht mehr zu überbieten. Nur leider hat der arme Hund für die Dummheit der Halterin zu büßen.

  2. … ungeachtel des Artikels von Wochenblatt möchte ich darauf hinweisen, dass die verwahrlosten, kranken, unkastrierten, zahlreichen, wilden Hunde eine weitaus grössere Gefahr für sorgfältig gehaltene Tiere darstellen als ein vereinzelter (evtl. gut erzogener) Pittbull. Aber welchen Inländer interessiert die Vermehrung und der Hunger von Hund und Katz? ….wenige – Mann/Frau sind ja katholisch.

    1. @Elvira
      daß die Hunde und Katzen nicht kastriert werden, hat mit katholisch nichts zu tun.
      Gehen Sie doch mal mit ihrem Tier zum Veterinär!
      Die Kastration einer Hündin kostet, abhängig von ihrer Größe, zwischen 300 000.- und 500 000.- Gs.
      Diese Summen stehen in keinem Verhältnis zum Aufwand, bzw. zur Arbeit.
      WIR können es uns leisten, diese Summen für unsere Tiere auszugeben, weil wir verhältnismäßig wohlhabend sind.
      Sehr viele Menschen hier können das eben nicht.
      Und nun bitte nicht wieder das Argument: Wer sich das nich leisten kann, sollte keine Tiere halten.
      Wenn dann eine private Tierhilfeorganisation einen Veterinär findet, der die Straßenhunde und die Tiere von armen Leuten unentgeltlich oder für wenig Geld kastriert, wird diese von den ansässigen Tierärzten bei der SENACSA denunziert und dazu gezwungen, damit aufzuhören.
      Keiner der Leute, deren Tiere kastriert wurden, gingen diesen Tierärzten als Kunden verloren, denn für die horrenden Preise, die sie verlangen, könnten sie das nicht machen lassen, aber die Veterinäre zeigten die Tierhilfe trotzdem an.
      Untersagt wurde das Kastrieren der Tiere, weil die Tierhilfe angeblich keinen sterilen Raum für die OPs zur Verfügung habe. Der Raum war/ist aber immer noch steriler als das schmuddelige Hinterzimmer eines der Tierärzte, wo die frisch operierten Tiere dann im Dreck auf alten Futtersäcken liegen.

  3. TejuJagua, meine 13 Katzen sind alle sterilisiert bzw. kastriert. Kosten pro Katze ca. Gs. 80.000, meine beiden Hunde sind ebenfalls sterilisiert bzw. kastriert, die Kosten waren unerheblich höher. Es geht hier nicht um finanzielle Ausgaben oder die hygienischen Verhältnisse, die mir sehr wohl bekannt sind! Sondern, dass von staatswegen keine Abhilfe geschaffen wird und die verwilderten
    Tiere dahinvegetieren müssen, haben Sie dabei schon einmal an die Krankheiten gedacht? Der Spiegel für Anerkennung von Werten und Normen. Übrigens, meine katholischen paraguayischen Nachbarn, denen ich die Kastration ihres Hausgenossen finanzierte, hatten noch nicht einmal das Interesse ihr Tier selbst zum Tierarzt zu schaffen.

    1. Es kommt doch ganz darauf an zu welchen Tierarzt man geht.Auch in Paraguay gibt es Unterschiede, in Deutschland ist es doch auch so, jeder macht da seine eigenen Preise.
      Was an der ganzen Sache scheiße ist.Der Pitbull lief frei um her.Deshalb ist er noch lang keine Gefahr.Es gibt auch ganz liebe Schmuser unter den Pitbull s mit guten Sozialverhalten.Der wollte mit Sicherheit nur am Arsch der kleinen Hunde schnüffeln. Ob das dass Tier angreift mit einen Messer los zu gehen geht gar nicht.
      Wäre der Pitbull wirklich so aggressiv dann wäre der Messerstecher nicht so einfach verschwunden.

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