San José de los Arroyos: Als vor zwei Tagen ein Geldtransporter des Unternehmens auf Höhe von km 98 der Ruta 2 ausgeraubt wurde, ging alles perfekt geplant sehr schnell von statten. Die Eile um nicht gefasst zu werden hatte bei dem beträchtlichen Aufwand auch einen finanziellen Nachteil. Die Beute, so erste Medienberichte, lag bei 3 Milliarden Guaranies. Wie jedoch erst jetzt bekannt wurde verzichteten die rund 18 bewaffneten Männer auf einen Geldkoffer der im Werttransporter liegen blieb. In diesem befanden sich 300.000 US-Dollar, die dem Sicherheitsdienst übergeben wurden.
Von den drei Fahrzeugen die an der Straßensperre und dem Überfall beteiligt waren wurden zwei gefunden, die jeweils in entgegengesetzte Richtungen fuhren. Aus dem einen, ein Hyundai Tucson, sprangen die Räuber und konnten sich in den Wald retten. Im Wageninneren war keine Spur vom Geld. Wie der Geschäftsführer von Guardian S.A. erklärte war dies der vierte Überfall auf Werttransporte binnen zwei Jahren. In diesem Fall ist nur eines sicher, die Täter waren Paraguayer und kommunizierten untereinander in Guaraní.
(Wochenblatt / La Nación)
Gamsbart
“In diesem Fall ist nur eines sicher, die Täter waren Paraguayer und kommunizierten untereinander in Guaraní.” – und seit den heutigen Mittagsnachrichten draengt sich auch der Verdacht auf das wieder mal einer der Angstellten beteiligt war….. – que raro!