Unverständlicher Ordnungssinn

Asunción: Unzählige pro Umwelt Kampagnen die zum Recyceln und zur Müll trennen aufriefen gingen anscheinend an den Anwohnern der Straßen 36 proyectadas und Tacuary spurlos vorbei. In keiner Weise ist eine Verbesserung der Müllbeseitigung zur Vergangenheit zu erkennen. Der Müll kommt regelmäßig mit dem Regen in die Bucht von Asunción und von da in den Rio Paraguay.

„An normalen Tagen kommt die sichtbare Menge an Müll zusammen. Wenn es regnet passiert an dem Ort jedoch weitaus mehr, alles mit dem Ziel – Bucht von Asunción. Wie überall im Land kapieren die Menschen nicht, dass es Müll und Müll gibt, der eine ist biologisch abbaubar und der andere nicht“, erklärte ein besorgter Anwohner.

(Wochenblatt / Hoy)

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12 Kommentare zu “Unverständlicher Ordnungssinn

  1. herr paessler, sind sie sicher, dass dies keine fotomontage ist? fuer einige leser gehoert so etwas zur
    PARAGUAYISCHEN FOLKLORE und darf von “gaesten” nicht
    kritisiert werden !!!

    1. .. sie sind wohl schon lange aus Deutschland weggegangen oder waren schon länger nicht mehr dort.
      .. sowas wie auf dem bild gibt es hier nicht.

      das schreibe ich ihnen als paraguay-freund, im Dezember komme ich zum 10. mal seit 1996 in dieses land, das mir gefällt.

      aber die zustände (müll) in Paraguay schön reden ist auch keine art.

      keine Kritik, nur eine Bemerkung.

  2. Im wesentlichen ist dies doch eine Frage der Bildung. Wenn mir ein stellvertretender Schulleiter erklärt, dass Plastikmüll im Boden gut für Bananen ist – was soll man dann von dem Rest der Bevölkerung erwarten?
    Dass Deutschland ebenfalls zusehens vermüllt, mag ja stimmen (war schon länger nicht mehr dort) – doch liegt der Müll wohl dann auf Müllhalden und nicht auf Straßen oder in Flußbetten.

  3. nee nee Bayer. Den Müll bringen bestimmt die Argentinier heimlich über die Grenze oder die Amis werfen ihn mit Rosinenbombern ab. Ausserdem vermüllt Europa und gerade Deutschland ja auch. Vielleicht ist das gar ein Bild der Isar ????

    1. An der Isar und Vils noch nicht, aber auf jedem Parkplatz an den Autobahnen und in den Orten Deutschlands, dort, wo Wirtschaftsflüchtlinge deutsche Sozialleistungen abgreifen.

      http://rundertischdgf.wordpress.com/2013/08/24/steinbrucks-problemhaus-in-duisburg-die-wahrheit-sieht-anders-aus/

  4. Ist es nicht so, daß gerade die reichen und die Wachstumsstaaten den Müll verursachen? Was soll werden, wenn erst mal die armen Länder ihnen nacheifern?
    Ein Umdenken hat begonnen, ist aber noch nicht in allen Köpfen.
    Das Konzept von Prof. DR. Michael Baumgart ” Cradle to Cradle kann man sich hier ansehen.
    http://www.youtube.com/watch?v=ACT7xbEe6Os

  5. an andreas. wirklich witzig ihr erster satz.
    an rundertisch. ich glaube kaum, dass der buergermeister
    von vilshofen so eine muellhalde in der stadt ohne kritik
    einfach ignorieren koennte.
    an muecke. dieser auf dem bild gezeigte muell in einem
    abwasserkanal stammt weder von reichen noch von wachstum-
    staaten sondern ist MUELL MADE IN ASUNCION, ich glaube
    barrio santa ana.
    mein kommentar war fuer leser gedacht, die immer einige
    vorgaenge in paraguay gerne uebersehen wollen.

  6. Man sollte das nicht so eng sehen. Es gibt Leute die so einen einen Saustall (die Schweine mögen mir den Ausdruck verzeihen) als Umfeld zu schätzen wissen und sich wohl fühlen. Es sind in der Regel sie selber die den Müll dorthin schmeißen oder bei starken Regen sich des Mülls auf diese Weise entledigen. Jeder kann hier auf seine Weise glücklich werden. Also verurteilen wir die Ferkel nicht.

      1. Ich bin eben ein Gratwanderer Heidi. Das ist schon meine Meinung. Diese Personen kann man nicht mehr umerziehen. Hier wäre die Stadtverwaltung gefordert. Aber die glänzt immer bei Konfliktsituation durch ihre Abwesenheit. Würden sich die Leute in so einer müllverschmutzten Gegend nicht wohl fühlen, dann bräuchten sie nur ein paar Müllsäcke in die Hand nehmen und einmal anfangen sauber zu machen. Aber das tut ja keiner.

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