Unwetter hinterlässt eine Spur der Verwüstung im ganzen Land

Villarrica: Wer heute Früh Strom und Trinkwasser hat sowie telefonieren kann darf sich glücklich schätzen. Die Unwetterfront hat zu schweren Schäden im ganzen Land geführt. Wieder gab es zwei Tote zu beklagen.

In Villarrica, Guairá, riss der Sturm eine Antenne von mehr als 100 Meter Länge um. Sie gehört einem lokalen Kommunikationsmedium.

In Coronel Oviedo, Caaguazú, kam es zu Hagelschauern. Mehrere Dächer wurden beschädigt.

Tausende Einwohner im Land haben keinen Strom. Mitarbeiter von dem staatlichen Energieversorger ANDE haben ihr Personal aufgestockt um für Ordnung zu sorgen.

In Altos, Cordillera, war Lilian López mit dem Motorrad unterwegs. Sie hatte ihren vierjährigen Sohn dabei als sie von einem losen Stromkabel getroffen wurden. Es war wohl wegen dem Sturm abgerissen. López starb sofort, ihr Sohn erlitt schwere Verbrennungen und liegt stationär im Hospital del Quemado.

Ein Mann starb in Atyrá als eine Mauer durch den Sturm einstürzte und ihn unter sich begrub. Sicherlich dürften im Laufe des Tages noch weitere Meldungen über Unwetterschäden aus verschiedenen Regionen in Paraguay eintreffen.

Wochenblatt / ABC Color

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