Urlauber aufgepasst

Asunción: Wer beispielsweise Urlaub in Brasilien macht, muss laut dem Gesundheitsministerium innerhalb von 24 Stunden nach seiner Rückkehr einen PCR Test machen. Wer dieser Anforderung nicht nachkommt, den erwartet ein hohes Bußgeld.

Inwiefern die Grenzgänger registriert werden die nach ihrer Rückreise in das Raster fallen ist fraglich, denn da ein Tagestourist in Foz de Iguazu nicht dazu aufgerufen wird, trifft es andere die Flugreisen unternehmen. Wenn man nach dem simplen Aus- und Einreisedatum geht könnte ein Schuh daraus werden, denn ab Foz de Iguazu kann man auch in den urlaub fliegen.

Das Gesundheitsministerium kündigte jedoch staatsanwaltschaftliche Untersuchungen und Bußgelder von bis zu 100 Tagessätzen für die Personen an, die sich dem Test in genanntem Zeitraum nicht unterziehen wollen.

Wochenblatt / El Independiente

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8 Kommentare zu “Urlauber aufgepasst

  1. Wer könnte das überwachen? Wie sollte das jemals in PY funktionieren? Was sind nicht alles schon an unzähligen Gesetzen und Bestimmungen hier erlassen worden, an die sich kaum jemand hält? Wer kann die hiesigen Politiker eigentlich noch für voll nehmen? Sicher, hin und wieder gibt es Spontankontrollen, aber von konsequenten Überwachungen und Strafen kann keine Rede sein. Meistens dienen die Spontankontrollen ohnehin eher dazu, Geld in die Taschen der korrupten Beamten zu spülen.

  2. Da muss man einfach sagen: «Upssss, ich hätte so ein Uhhh-Viru-V2.x-Test machen sollen? Das hob i gar ned gwusst.» Dann werden sie einem erklären, dass ja. Und es dafür eine Buße gäbe. Freundlich und ausführlich. Stellst di 7 bis 11 Uhr tagli Schul vielleicht abgeschlossen. Da muss man einfach sagen: «Upssss, so viel hob i gar ned dabei». Ins leere Hosntaschl schau. «Wie viel hosd den dabei?» «Upssss, jo nix, des hoast, doda hob i no a Zweidollarschein gfundn». Semmelt weg seinen Chefe fragen. Kommt zurück «Normalerweise sind die Bußgelder 100 Tagessätze, ok, gib mal den Zweidollarschein».

  3. | “Inwiefern die Grenzgänger registriert werden die nach ihrer Rückreise in das Raster fallen ist fraglich […]”
    Ich kann’s euch sagen: Gar nicht.
    Wir waren im Dezember in Brasilien, mit dem Taxi über die Grenze und zurück. Das Taxi wurde weder beim Rüberfahren, noch beim Zurückfahren überhaupt an der Grenze angehalten. Das Ganze ist ein Witz.

    1. Die einfache gegenfrage wäre wie es noch gehen soll. Es waren weltweit linksglobale politiker, zumeist multinationale unternehmer, die neurotisch in den letzten jahrzehnten jede tür, jede grenze aufgerissen haben aus ideologie und gewinnstreben heraus. Daher kann man jetzt auch nichts mehr schliessen.
      Es ist grotesk, dass genau jene jetzt mit virus und quarantäne kommen. Auch in europa meint oberöffnerin merkel, dass man jetzt eben… ja was? Daran hätte man in den letzten jahrzehnte arbeiten müssen. Es hätte kontrollierte öffnungen und globalisierungen gebraucht. Wer das aber wollte war unten durch.

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