Vapen zur Rauchentwöhnung?

E-Zigaretten genießen den Ruf, die Gesundheit wesentlich weniger stark als Tabakzigaretten zu schädigen. Viele Raucher sehen daher in der elektronischen Zigarette eine interessante Alternative.

Dennoch äußern Kritiker der E-Zigarette, dass auch von dieser unterschiedliche Risiken auf die Gesundheit ausgehen. Eine weitere Alternative zur herkömmlichen E-Zigarette ist auch das Konsumieren von Cannabis im Vaporizer, beispielsweise dem www.cannabis-vaporizer.org/mighty/. Ob Vapen wirklich eine empfehlenswerte Alternative zur Tabakzigarette darstellt, zeigt der folgende Beitrag.

Die Chemikalien

Unbestritten ist, dass es Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wenn Dampf oder Rauch über die Lunge aufgenommen werden. Diese Auswirkungen sind bei den Tabakzigaretten heutzutage bereits umfangreich erforscht. Die Forschungsergebnisse sind im Bereich des Vapens dagegen noch wesentlich spärlicher gesät. Dennoch können bereits einige Rückschlüsse gezogen werden. 

Der Tabak herkömmlicher Zigaretten wird beim Rauchen verbrannt. Bei dem Verbrennungsprozess wird eine Vielzahl von Chemikalien freigesetzt, von denen mehr als 70 als krebserregend oder gesundheitsschädigend gelten. Dazu zählen zum Beispiel Nikotin, Wasserstoffcyanid, Blei, Ammoniak und Nitrosamine.

Ein Verbrennungsprozess findet dagegen beim Vapen nicht statt. Die Anzahl der Chemikalien, die freigesetzt werden, wird so maßgeblich reduziert. Dennoch sind auch in dem Dampf der E-Zigaretten durchaus einige Chemikalien enthalten.

Zu diesen gehören Propylenglykol, pflanzliches Glycerin, Acetaldehyd und Nitrosamine. Falls ein Liquid, dass Nikotin enthält, verdampft wird, ist natürlich außerdem Nikotin im Dampf enthalten. Dennoch wird der Großteil der Chemikalien, die im Dampf der E-Zigaretten enthalten sind, als harmlos eingeschätzt. Die langfristigen Folgen des Inhalierens dieser Stoffe sind allerdings heute noch nicht absehbar.

Die Risikofaktoren

Doch wie gestaltet sich der Vergleich der Risikofaktoren beim Rauchen von herkömmlichen Zigaretten und dem Dampfen? Weltweit bedeutet das Rauchen von Zigaretten für die Sicherheit und die Gesundheit der Menschen ein großes Risiko. In den vergangenen Jahren wurden allerdings immer mehr Regelungen erlassen, welche zur Reduzierung dieses Risikos beitragen sollen.

Dennoch kann auch heute noch festgestellt werden, dass das Risiko des Rauchens von herkömmlichen Zigaretten als durchaus hoch eingeschätzt werden kann. Für das Rauchen wird schließlich Feuer benötigt. Glimmende Zigaretten verursachen Jahr für Jahr viele Feuer, die zum einen der Natur einen großen Schaden zufügen, zum anderen auch viele Todesopfer fordern. Das Risiko ist dabei besonders hoch, wenn die Zigaretten nicht sachgemäß entsorgt werden oder innerhalb geschlossener Gebäude geraucht wird.

Diese Risiken fallen beim Vaping wesentlich geringer aus, sowohl hinsichtlich der Sicherheit als auch bei der eigenen Gesundheit. Dennoch machten E-Zigaretten an ihren Anfängen häufig negative Schlagzeilen, weil von den Batterien eine Explosionsgefahr ausging. Die Gründe dafür sind auch heute noch nicht abschließend geklärt.

Die Meldungen über explodierende E-Zigaretten sind heute allerdings wesentlich seltener – besonders, wenn diese mit der Vielzahl an Bränden verglichen werden, die durch Zigaretten ausgelöst werden. Da sich die Technik der E-Zigaretten stetig weiterentwickelt, ist anzunehmen, dass das Risiko für eine Explosion in Zukunft kaum noch vorhanden sein wird.

E-Zigarette oder Tabakzigarette?

Ist der Umstieg auf das Vapen also empfehlenswert, um von den herkömmlichen Zigaretten endlich loszukommen? Generell lässt sich festhalten, dass durchaus mehr Argumente für die E-Zigarette sprechen als für das herkömmliche Rauchen – sowohl gesundheitlich als auch hinsichtlich der Risiken für die Umwelt. Die beste Lösung besteht natürlich darin, weder zu dampfen noch zu rauchen.

CC
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