Verbraucherschutzbehörde stellt keine Preiserhöhungen bei den Produkten im Familienkorb fest

Villarrica: Die Verantwortliche des Sekretariats für Verbraucherschutz in der Hauptstadt von Guairá, Clara Galeano, erwähnte, dass sie bis jetzt keine Erhöhung bei den Produkten des Familienkorbs festgestellt habe, sie jedoch weiterhin verschiedene Unternehmen kontrollieren werde.

Sie erwähnte, dass sie mit ihren Team bisher bereits 5 Supermärkte besucht haben und in dieser Woche weitere Inspektionen folgen werden.

Galeano sagte weiter, dass sie Beschwerden über überhöhte Rechnungen von Geschäften, die Elektrogeräte verkaufen, erhalten habe. Im Zuge dessen seien Verantwortlichen der Unternehmen benachrichtigt worden, damit sie sich an das Sekretariat wenden können, um das Problem zu lösen.

Die Arbeit werde fortgesetzt, stellte sie klar, und dass sie sich nicht nur auf Supermärkte, sondern auch auf verschiedene Geschäfte wie Tankstellen, Händler des städtischen Markts und andere konzentriere.

Das Verbraucherschutzsekretariat befindet sich am Park Ykua Pytã in Villarrica, wo Bürger ihre Beschwerden über erhöhte Produktpreise und andere Probleme mit Unternehmen vorbringen können.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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13 Kommentare zu “Verbraucherschutzbehörde stellt keine Preiserhöhungen bei den Produkten im Familienkorb fest

  1. Einerseits muss man der Frau recht geben. Ich war ja auch letzten Dienstag einkaufen und am Donnerstag gleich noch einmal. Und tatsächlich, war noch alles gleich teuer.
    Vergleiche ich jedoch diese Preise mit den Preisen vor einem Monat, vor drei Monaten, vor einem Jahr, so sind sie erheblich gestiegen, so dass selbst ein sehende Huhn das erkennen kann.
    Noch vor zwei Monaten kosteten die Chips 22.000 Mil, jetzt kosten sie 25.000 mil. 3 Mil fürs gleiche Produkt. Einfach so. Der niedrige Pegelstand der Flüsse zählt nicht mehr. Alles, aber wirklich alles ist teurer geworden. Kein einziges Produkt ist noch zum Preis vor ein paar Monaten zu haben.
    Naja, wenn Streichhölzl um Müllabzufackeln und Billigpolarbierpacks das einzige ist, was die Frau benötigt, dann kann ihre Aussage schon zutreffen. Beurteilen kann ich es nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass es eine Revolution gäbe, wenn diese zwei Produkte teurer würden.

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    1. Sogar mein Lieblings-Amburger bei McFressi ist teurer geworden: der kostete schon immer 5.500 PYG. Letzte Woche aus allen Wolken geflogen, kostet er jetzt satte 6.000 PYG. Gleiches Produkt, teurer, warum eigentlich?
      In den letzten zwei Jahren war die Inflation erheblich. Notenpresse sei Dank. Aber es musste sein, das Uhh-Viru ist schon fast ausgestorben und in Europa, gar weltweit, nimmt dank Uhh-Viru-Pimpung wieder alles fast seinen gewohnten Lauf wie vor dem Uhh-Viru-Zeitalter. Fast jedenfalls.
      Irgendwie irrational, wo doch Millionen Menschen ihren Arbeitsplatz aufgrund Total-Nockdown verloren haben (Taxi-, Hotel-, Gastro-, Reisebranche uvm).

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        1. Herzliche Gratulation. In all den Jahren hat es sogar der Dümmste endlich auch begriffen. Wollte es dir schon lange mitteilen, habe mir aber gedacht, ich warte mal noch ein paar Jahre, vielleicht kommt er ja noch von selbst drauf.

        2. An die Redaktion: Bitte ändern Sie, dass wenn man auch dem Dümmsten einen Liki-liki nach oben gibt, man dann aber auf Liki-liki nach unten vergibt, dies richtig angezeigt wird… Sonst komme ich mir noch dümmer als einer der Dümmsten vor…

  2. Jahr 2022...die überleben wollen

    Die Verbraucherschutzbehörde ist eines der Institutionen in Paraguay, die wirklich NULL Wichtigkeit haben und nur dazu dienen weniger wichtige Amigos und Amigas unterzubekommen. Das Gehalt dürfte auch relativ gering sein.
    Wenn ich mir diese Leiterin so ansehe, dann war sie mal vor 20 Jahren Geliebte von einem Colorado-Politiker, der sie nicht vergessen hat, weil sie besonders gut …… (Verb ihrer Wahl einfügen, z.b. kochen) konnte.
    Das diese Behörde wohl auch landesweit noch Büros hat, war mir allerdings neu.
    Ich denke, es ist wohl auch notwendig, dass die Eisenbahnbehörde auch so langsam in jeder paraguayischen Stadt ein Büro eröffnen sollte. Zum Beispiel in Loma Plata, wo es zwar nie eine Eisenbahn gegeben hat, aber es soll ja demnächst endlich die Eisenbahn bis Ypacarai reaktiviert werden. Da könnte man sich ja dort ein Ticket kaufen für Asuncion – Ypacarai. Dank meiner genialen betriebs- und volkswirtschaftlichen Kentnisse dürften in so einem Büro nur 10 Mitarbeiter vollkommen reichen.

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  3. Habe in letzter Zeit ueberall starke Erhoehungen festgestellt und das erreicht manchesmal bis 100% und mehr. Dieser Warenkorb ist doch schon laenger in der Diskussion, weil er den normalen Bedarf nicht richtig abbildet und Dinge enthaelt die nur selten gekauft werden.

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  4. Das Kilo Carnaza negra – in dem Super, wo wir es kaufen bzw. aufgrund der Preisanstieges immer weniger kaufen – kostete anfangs 2020 32.000 PYG. Dann kam Uhh-Viru-V2.x. Kaum drei Monate später kostete das Kg 36.000 PYG. Anfangs dieses Jahres 42.000 PYG, momentan 45.000 PYG. Okay, dürfte nicht im Warenkorb sein. Ebenso meine Chips (Preisanstieg knapp 50 Eurocents, null Mehrleistung).
    Das ist ja hier noch Kindergartenverwaltung, wo die Haushalte Müllgebühr pro Haushalt und nicht nach Menge bezahlen. Und dies auch nur 2 von 10 Haushalten tun. 8 von 10 haben es dank Streichhölzl noch günstiger. Aber mehr zu verdienen gäbe ja auch mehr Arbeit. Welch Halbschuh möchte schon so weit laufen wie ein Stiefel.

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  5. Und demnach das so ist, kann der preis gleich erhöht werden. Über löhne sprechen wir dann nach der pandemie.
    In paraguay sieht man perfekt was passiert wenn nur einige globale unternehmer den markt samt politik beherrschen. Vor allem der unterschied zur impfung fällt auf. Die preiserhöhungen dürfen nicht gesehen werden, der vorteil der impfung und die funktion als einzigen ausweg aus der pandemie müssen gesehen werden.

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  6. Dann sollte die Dame vielleicht mal richtig hinschauen.
    Oder mal nach Caacupé kommen.
    Dort wurden 3 Supermärkte verkauft.
    Einer an Super 6, die anderen beiden an Stock.
    Von einem Tag auf den anderen stiegen die Preise um 30 bis 50%.
    Pan Felipe z.B. von 4 950.- auf 6 950.-/kg.
    Da die Übergabe im “fliegenden Wechsel” erfolgt, kann man das sehr gut beobachten.
    Die gleichen Pfirsiche, die am Tag zuvor noch 13 500.-/kg kosteten, gab es am nächsten dann für schlappe 27 000.-/kg
    Mandioka stieg auf fast 8 000.-/kg, Äpfel von 8 5000.- auf 10 500.-/kg.
    Und so sieht es beim gesamten Sortiment aus.
    Beim Fleisch haben wir dann erst gar nicht mehr geschaut, ebensowenig bei den anderen Sachen.
    Es würde mich doch schon interessieren, was diese “Verbraucherschützer” an Zuwendugen fürs Wegschauen bekommen………..

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    1. Das mag schon sein, dass du den Artikel vom Wocheblatt zum Thema «Verbraucherschutzbehörde stellt keine Preiserhöhungen bei den Produkten im Familienkorb fest» als Dünnschiss anguckst. Aber das interessiert keinen. Viel mehr würde es mich interessieren, wie das bei dir und den weißen Mäusen ausschaut.

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