Villa del Rosario: Eine erhöhte Unsicherheit mit Überfällen und Verbrechen schreckt Touristen ab. Der wichtige Einnahmezweig von Paraguay ist bedroht. Nun handeln örtliche Organisationen.
Ein Doppelmord am 21. September in Presidente Hayes, in der Nähe von Puerto Rosario, rüttelte die Bevölkerung wach. Gestern veranstaltete der Bürgermeister Eliodoro Caballero (ANR) aus Villa del Rosario ein Treffen. Mit dabei Vertreter der Marine, des örtlichen Yachtclubs und der Fischereivereinigung.
Die Zone lebt vom Tourismus. Es ist eines der Haupteinnahmequellen für die Bewohner. Caballero versprach, geeignete Maßnahmen in der Gemeinde umzusetzen die für mehr Sicherheit sorgen. Dabei soll ein Kontrollsystem installiert werden, das den Zustrom von Fremden und aber auch Touristen registriert. Es soll so schnell wie möglich umgesetzt werden um für die kommende Sommersaison gerüstet zu sein. Die örtlichen Organisationen werden dabei mit eingebunden.
Wochenblatt / ABC Color
Siegi
Toll, dass allmählich wichtige Erkenntnisse greifen.
Simplicus
Nichts greift! Alles nur dumme Sprüche ohne greifbare Erkenntnisse. Was soll ein “Kontrollsystem zur Registrierung von Fremden und Touristen” bringen? Die Verbrecher sind meist keine Touristen und auch nicht “unter Fremden” zu suchen. Die Verbrecher leben mitten unter uns – und das mehr als genug.
wolfgang
Langsam kommt es am Kopf an,mehr verbrechen, weniger im Geldbeutel.
Passt man schon auf, an sonsten sieht es Böse aus mit den Einnahmen.