Verkehrsunfall mit Todesfolge: Neue Anwältin soll einen komplizierten Fall lösen

Coronel Oviedo: Die Familie des 20-Jährigen, der im vergangenen Januar bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, stellte die Anwältin Carolina Arias als neuen gesetzlichen Vertreter vor, die den komplizierten Fall lösen soll.

Arias, eine neue Anwältin der Familie Florentin, gab im Gespräch mit der Presse an, dass sie vor einer Woche den Fall übernommen habe und bei der Staatsanwältin Fermín Segovia eine Verlängerung der Beweisaufnahme um 2 Monate beantragt habe, um die Ermittlungen in Bezug auf den Verkehrsunfall im Januar letzten Jahres abzuschließen, bei dem der junge Gerardo Antonio Florentín (20) ums Leben kam.

„Es wurde sehr gute Arbeit geleistet, es gab einige Mängel, aber wir sind dabei alle Berichte vorzulegen, die wir zur Unterstützung dieser Anklage des Opfers als Nebenkläger benötigen”, sagte Arias.

Zu einem anderen Zeitpunkt erwähnte sie, dass Zeugen am Donnerstag, den 20. Mai, eine Erklärung abgegeben hätten und mehrere andere Personen, die Hugo Torres, der als mutmaßlicher Beschuldigter angeklagt sei, ausgesagt haben, der Unfallfahrer sei angetrunken gewesen.

Es sei daran erinnert, dass Torres den Alcotest-Test abgelehnt hat, also führte man eine Blutprobe durch, die für den Angeklagten negativ und für das Opfer positiv ausfiel. Arias sagte auch, dass es einen Bericht gebe, der die Aussagen von Polizeibeamten der Caminera enthalte, der erwähnt, dass der Angeklagte “als betrunken angesehen wurde”.

Wochenblatt / Prensa 5

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4 Kommentare zu “Verkehrsunfall mit Todesfolge: Neue Anwältin soll einen komplizierten Fall lösen

  1. Gebt doch seiner Durchlaucht den Grafen diesen Fall. Er loest ihn euch in nur 10 Minuten. Die Justiz zu bemuehen kann man sich wiederum sparen.
    https://oviedopress.com/funcionaria-del-ministerio-publico-envuelta-en-accidente-fatal/#more
    Laut der Polizeiaussage vor Ort am Tatort, roch der Mercedes Fahrer stark nach Alkohol. Es ist davon auszugehen dass auch das Opfer des Verkehrsunfalls alkoholisiert war denn a priori sind nur Oktoberfestler und Feierfreudige um 3 Uhr morgens unterwegs auf der Strasse. Beide Autos kamen wohl vermutlich von festlichen Aktivitaeten, Tanz und sonstigen Orgien. Einer fuhr nach Norden der andere nach Sueden. Durch den Alkohol war die Abschaetzung nicht besonders gut auf der Zielgeraden und so stiessen sie zusammen. Wiederum ueberlebte der Mercedes Fahrer und der Fahrer im Japaner starb. Das zeugt von der guten Unfallschutztechnik der deutschen Autobauer – dank des Plastiks uebrigens, das sie teuer bezahlen muessen.
    Da man jetzt nicht genau wissen kann ob der Tote auch betrunken war, da man vorsaetzlich den Toten keinen Alk test unterzieht, so muesste dieser Fall als Unglueck beurteilt werden und nicht vorsaetzlicher Mord. Zumal man wohl aus Respekt vor dem Toten das Auto des Toten nicht nach Alk abgesucht hat oder dem Toten kein Blut entnahm um den Alk Pegel festzustellen. Die Mitfahrer beider Autos muessen aber wissen ob der jeweilige Fahrer betrunken war. Da man aber von Luegen ausgehen kann so sind die Zeugen nicht zu gebrauchen. Das beide Autos aber Mitfahrer hatten und dann noch weibliche, so deutet das stark darauf hin dass beide Autos von Festgelagen kamen und man dann a priori davon ausgehen kann dass beide Fahrer betrunken waren.
    Das Gesetz Mose stellt also Unglueck fest und niemand kann eine “exemplarische Strafe” verlangen. Zumal dann Quarantaene war und niemand auf der Strasse sein duerfte. Ich z.B. bin nicht tot weil ich nicht so dumm war genau dann an dem Ort zu sein um mich von Angetrunkenen anfahren zu lassen. 3 Uhr morgens deutet fast nur auf Trinkgelage hin.
    Da man damit annehmen kann dass auch der Tote von einem Trinkgelage kam, sollte man den Ueberlebenden nur wegen Trunkenheit am Steuer verurteilen und nicht wegen Totschlags.
    Und wenn dann nur geringe Zeit da ja nicht Absicht vorlag.
    Da offensichtlich keine Zeugen zu finden sind, da sie sich wohl alle nicht belasten wollen oder keiner zugeben will dass alle Fahrer und alle Mitfahrer angetrunken waren, so gibt es keine Verurteilung wegen Totschlag.
    4. Mose 35,30 “Jeden, der einen Menschen erschlägt – auf die Aussage der Zeugen hin soll man den Totschläger totschlagen; ein einziger Zeuge aber genügt nicht, um gegen einen Menschen zur Hinrichtung auszusagen.”
    Da die Polizei vor Ort aber als Zeuge der Alkoholfahne des Mercedes Fahrers auftreten kann, so gilt er als ueberfuehrt betrunken gefahren zu sein.
    5. Mose 19 ff.
    “4 Unter dieser Bedingung aber darf ein Totschläger dahin fliehen und am Leben bleiben: Wenn er seinen Nächsten unabsichtlich erschlägt, ohne zuvor einen Haß auf ihn gehabt zu haben. 5 Wenn etwa jemand mit seinem Nächsten in den Wald geht, um Holz zu schlagen, und er ergreift mit seiner Hand die Axt, um das Holz abzuhauen, und das Eisen fährt von dem Stiel und trifft seinen Nächsten, daß er stirbt – dann soll er in eine dieser Städte fliehen, damit er am Leben bleibt; 6 damit nicht der Bluträcher dem Totschläger nachjagt, weil sein Herz erregt ist, und ihn ergreift, weil der Weg so weit ist, und ihn totschlägt, obwohl er kein Todesurteil verdient, weil er zuvor keinen Haß gegen ihn gehabt hat. 7 Darum gebiete ich dir dies: Du sollst dir drei Städte aussondern.”
    Keiner der Fahrer hatte einen Hass auf den Naechsten so dass wegen Totschlags keiner verurteilt werden darf. Es war ein Unglueck.
    Haette man aber dem Toten kein Alkohol im Blut nachweisen koennen, so laege mehr Schuld beim Mercedes Fahrer und diesem koennte daher etwas Knast bluehen. Da man es aber versaeumt hat dem Toten Alk nachzuweisen oder davon freizusprechen, hat jeder gleiche viel schuld am Verkehrsunglueck.
    Hugo Torres geht frei aus wegen Totschlags, bekommt aber ein Urteil das verurteilt wegen Alkohol am Steuer (weil die Polizei Zeugen ist).
    Torres muesste mit einer Geldstrafe davonkommen und Florentin ist an seinem Tod selber schuld da er dann nicht auf der Strasse sein duerfte und nicht nachgewiesen hat dass er nicht betrunken war.
    Sachschaeden koennen Torres aufgebrummt werden da erwiesen ist dass er eine Fahne hatte.
    Betreffs falscher Zeugen (also der Mitfahrer beider Autos) so gilt dieses.
    5. Mose 19 ff.
    “16 Wenn aber ein falscher Zeuge gegen jemand auftritt, um ihn einer Übertretung zu beschuldigen, 17 so sollen die Männer, die Streit miteinander haben, vor den Herrn, vor die Priester und Richter treten, die zu jener Zeit [im Amt] sein werden. 18 Und die Richter sollen es genau erforschen. Stellt es sich heraus, daß der Zeuge ein falscher Zeuge ist und gegen seinen Bruder ein falsches Zeugnis abgelegt hat, 19 so sollt ihr ihm das antun, was er seinem Bruder antun wollte. So sollst du das Böse aus deiner Mitte ausrotten. 20 Und die Übrigen sollen es hören und sich fürchten und nicht mehr solche bösen Taten in deiner Mitte verüben. 21 Du sollst ihn nicht verschonen: Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß!”.
    Eigentlich muessten die Mitfahrer als Zeugen aussagen (genau erforschen) und wer luegt dem wird das was die Familie des Toten Torres will. Sagt ein Zeuge falsch aus, so muss dieser z.B. selber 5 Jahre in den Knast wenn er falsch Aussagt damit Torrer 5 Jahre in den Knast muss.
    Sagen die Zeugen jetzt wahrheitsgemaess aus dass beide Fahrer vom Fest kamen und alkoholisiert waren, dann ist Florentin an seinem eigenen Tode schuld und Torres geht frei aus wegen Totschlags, muss aber Sachschaeden begleichen (Auto um Auto) und bekommt wegen Trunkenheit ein Urteil.
    So kompliziert ist der Fall garnicht, aber ich hab nicht genug Daten um den aus dem Stegreif auf die Schnelle zu loesen.

  2. Habe es jetzt 3 x gelesen. Die Anwältin der Familie des Opfers will die Anklage unterstützen?
    „Es wurde sehr gute Arbeit geleistet, es gab einige Mängel, aber wir sind dabei alle Berichte vorzulegen, die wir zur Unterstützung dieser Anklage benötigen”, sagte Arias.

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