Vermisster Fischer tot aus dem Paraná geborgen

Drei Menschen sind beim Fischen in den Paraná Fluss gestürzt nachdem ihr Boot bei einem Sturm gekentert war, der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag, zwei der vermissten Personen konnten gerettet werden.

Gegen 15:00 Uhr am Samstag fuhr eine Gruppe von jungen Menschen zum Angeln auf den Fluss, sie hatten ein Aluminium Boot mit Außenbordmotor zur Verfügung gestellt bekommen. Laut den Zeugenaussagen der Überlebenden gegenüber der Polizei seien die Angler an die Mündung des Flusses Gasory gefahren und hätten dort mit dem Fischen begonnen. Nach einiger Zeit wären dunkle Regenwolken aufgezogen und es seien erste Schauer aufgetreten, deshalb habe sich die Gruppe entschlossen, wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Minuten später aber wäre ein schwerer Sturm mit Gewitter gekommen, im Zuge dessen hätten sie versucht das Boot an einen Baum, der sich im Wasser befunden hätte, festzubinden, um das schlechte Wetter abzuwarten.

Die starke Strömung zog dann aber das Boot unter Wasser, zwei Insassen konnten sich festhalten während drei in den Fluten versanken. Nach drei Stunden konnten andere Fischer alle in Not geratenen Personen bergen, bis auf eine, und an das rettende Ufer bringen. Insgesamt waren fünf Personen an Bord, keiner hatte eine Schwimmweste angelegt. Mittlerweile waren Angehörige der Marine auf der Suche nach dem vermissten Angler, auch weitere Freiwillige beteiligten sich daran. Am Sonntag, gegen 09:00 Uhr wurde die Leiche aus dem Fluss geborgen.

Quelle: ABC Color

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