Verrat an Uniformierten?

Villa Ygatimí: Einer der Überlebenden der Attacke der Drogenschmuggler, am gestrigen Mittag sprach über den von langer Hand geplanten Akt. Anscheinend verkaufte jemand die Informationen des Zugriffs.

Ronald Villalba, ein Journalist von RM Noticias, der gestern mita uf dem kleinen Boot war und den Angriff filmen konnte, erklärte, dass alles orchestriert und geplant war. Selbst Scharfschützen lagen in Stellung.

Auf der Suche nach 15 Tonnen Marihuana engagierten die Agenten des Anti-Drogensekretariats (Senad), Alberto Brítez Báez (23) der als Käufer auftreten sollte. Dieser wurde jedoch mit Haftbefehl gesucht und hat ein sehr langes Vorstrafenregister. Eventuell war er der Informant, der die Drogenschmuggler über den kommenden Zugriff informierte. Da er getötet wurde, kann er selbst nicht mehr Stellung dazu nehmen.

„Wir bereiteten uns um 04:00 Uhr morgens vor. Mich beleitete ein anderer Kollege. Wir fuhren zum Regionalbüro in Salto del Guairá und von da aus nach Curuguaty. Gegen 07:00 Uhr angekommen warteten wir auf den Durchsuchungsbefehl für Villa Ygatimí, was eine Stunde entfernt lag. Wir fuhren mit Geländewagen zum Ufer des Río Jejuí Guasu, wo auf Anhieb 317 kg Marihuana konfisziert werden konnten, da die Aufpasser flüchteten. Von da aus sollten wir 11 Minuten flussabwärts fahren, wo rund 15 Tonnen Marihuana gelagert sein sollten. Wir fuhren los, zusammen mit Soldaten, dem Führer und dem vermeintlichen Käufer. Wir sahen ein kleines Boot am Ufer in 100 m Entfernung. Bevor wir ans Ufer kamen wurden wir sehr heftig beschossen“, erklärte Villalba.

Die Angreifer bereiteten den Ort so vor, dass sie uns in gutem Schussfeld hatten, was eine Vorabinformation mit sich bringen würde.

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