Verurteilt wegen sexuellen Missbrauchs: Ehemalige Lehrerin hofft auf Bewährungsstrafe

Asunción: Die ehemalige Lehrerin Sonia Felisa Cáceres de Paredes wurde wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu 5 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Sie hofft nun, dass das Gericht eine Bewährungsstrafe ausspricht.

Die Richterin in diesem Fall ist María Teresa Ruiz Díaz Codas, die bereits die Anhörung für den heutigen Freitag, den 8. Mai, angesetzt hat, in der festgelegt wird, ob die verurteilte Person ihre Freiheit wiedererlangt.

Die Staatsanwältin des Falles ist Liz Cowan. Sie ist bei der Anhörung ebenfalls zugegen und wird ihre Sichtweise darlegen, ob die Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs eines Mädchens mit Bewährung begünstigt wird. Vor Monaten entschied ein Berufungsgericht, der verurteilten Frau vorübergehende Ausgänge zu gewähren, eine Situation, die von den Bürgern häufig kritisiert wurde.

In erster Linie verurteilten die Richter Elio Ovelar, Gloria Hermosa und Alba González die ehemalige Lehrerin Sonia Felisa Cáceres de Paredes zu 5 Jahren und 6 Monaten Gefängnis, nachdem sie des Verbrechens des sexuellen Missbrauchs von Schülern in einer Bildungseinrichtung für schuldig befunden worden war. Diese Entscheidung wurde von einem Berufungsgericht bestätigt.

Die Anzeige wurde gegen Cáceres eingereicht, nachdem die Eltern eines der Minderjährigen Änderungen im Verhalten des Mädchens festgestellt hatten. Das Kind kam zu einem Psychologen und nach der Konsultation zeigte der Befund, dass das Mädchen missbraucht wurde. Der Vorwurf wird durch die Aussagen des Opfers in der Gesell-Kammer gestützt.

Wochenblatt / La Nación

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10 Kommentare zu “Verurteilt wegen sexuellen Missbrauchs: Ehemalige Lehrerin hofft auf Bewährungsstrafe

  1. Aus welchen Gründen sollte das Gericht dieser abartigen Sexualstraftäterin die Strafe zur Bewährung aussetzen? Weil sie “bloß ein arme, bedauernswerte Frau” ist? Oder machen ihr einflußreiche Amigos Hoffnung?

  2. Vielleicht hatten die Jungs ja auch viel Spaß dabei und einer hat sich hinterher nur verplappert.

      1. stimmt – man sollte wirklich den Text ganz lesen und nicht nur die Überschrift. Ich gestehe, ich habe gesündigt und werde dafür drei Affen Marias anbeten – oder wie das bei den Gläubigern heißt 🙂

  3. Also Ich haette mich seinerzeit niemals beschwert wenn eine meiner Lehrerinnen Sex mit mir gehabt haette.

    1. Diese Bemerkungen sind sowas von daneben >:(. Wer nicht lesen kann, sollte auch nicht schreiben!
      Diese Frau hat das Leben des MÄDCHENS für immer gestört und sie muss dementsprechend bestraft werden, und zwar sehr hart.
      Hoffentlich werden ihr die anderen Frauen im Knast nochmal nachdrücklich erklären, dass sie sowas besser nie mehr macht.

  4. Habe ich schon vor stunden bemerkt, dass einige den text gar nicht gelesen oder zumindest das wesentliche ueberlesen oder gleich nur das foto zwecks chancenausrechnung sich angesehen haben. Zusammen mit, eine frau kann nur unschuldig sein, ist dann klar wieso maenner so oft unter die raeder kommen waehrend frauen sich in den meisten faellen durchschummeln.

    1. Lesen lohnt hier nicht mehr, schon lange nicht mehr. Sind doch nur Gottesanbeter, Geisterheiler oder weinerliche Coronaverleugner hier unterwegs. Schade eigentlich – war mal echt gut das Wochenblatt. Jetzt ist es nur noch ein Verschwörungstheoretikerhinterhechlerblatt.
      Und was macht ihr in einem Jahr, wenn es kein Corona mehr gibt, dafür aber Corona in Flaschen wieder ausreichend zur Verfügung steht? Gegen wen geht es dann?

      1. Wahrheitssucher

        die Aufgabe von kritischen und objektiven Journalisten ist es, differenziert zu berichten und über Ansichten zu informieren. Ob diese vom Leser geteilt werden, darf dabei überhaupt gar keine Rolle spielen.
        “Corona tötet” oder “Corona nicht schlimmer wie eine herkömmliche Influenza” – beiden Lagern sollte die Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden.
        Alles andere wäre undemokratisch.

  5. Sie sollte sie wie allgemein von den Frauen gefordert, nicht aufgrund ihres Geschlechts benachteiligen, und ihr ebenso wie auch Männern in solchen Fällen, einige Jahre hinter schwedischen Gardinen zubilligen.