Viehdiebstahl weiterhin beliebt

Acahay: Zwei gestohlene Ochsen wurden nach einem Tag Suche rund 10 km von da gefunden, wo man sie zuvor gestohlen hatte. Eine alltägliche Praktik findet weiterhin Anklang.

Einem fast 80-jährigen Mann wurden zwei Ochsen gestohlen, die einen Gesamtwert von 7 Millionen Guaranies haben. Normalerweise werden die Tiere vor Ort geschlachtet. In dem Fall transportierte man sie aus dem, Ortsteil Caraguatay ab und brachte sie nach Costa Baez, wo bis vor kurzem Nery Ramos (50) von Beruf Fleischer, ein Mitglied einer einflussreichen Familie, immer wieder wegen Viehdiebstahl gesucht und eingesperrt wurde.

Evadio Arrúa Duarte (79) hatte noch einmal Glück gehabt, da seine Tiere gegen 17:30 Uhr wieder da waren. Der Chef des lokalen Kommissariats, Kommissar Gustavo Moreno und seine Unterstellten begannen einen intensive Suche an Orten, die prädestiniert dafür sind und wurden umgehend fündig.

Der Staatsanwalt von Carapeguá, Rafael Ojeda, wurde über den Fall in Kenntnis gesetzt.

Wochenblatt / Abc Color

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2 Kommentare zu “Viehdiebstahl weiterhin beliebt

  1. Die Taktik verwundert doch nicht so sehr.
    In gewohnter Umgebung schlachtet es sich doch besser.Die Ochsen sind ja auch auch schon betagt.
    So einfach bekommt man das Fleisch für den Asado nicht mehr so zart.Einlegen,Beizen hilft da nicht mehr.
    Maximal anbraten, na ja Ablöschen, dämpfen2-4-6.Stunden das brauchen.
    In Deutschland wurde die Hausfrau den Hund zu Hilfe bitten.
    Konserven,Hackfleisch,Wurst da braucht man passende Gerät.Das hat man Unterwegs nicht da bei!

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