Vier Festnahmen nach Hausdurchsuchungen in Caacupé

Caacupé: Bei den gestrigen Hausdurchsuchungen im Barrio San Francisco wurden, wie heute die Polizei mitteilte, vier Personen verhaftet. Es soll um Betrügereien im großen Stil gehen.

Im Stadtteil San Francisco, wo gestern auch die Hausdurchsuchungen im geschlossenen Wohnviertel stattfanden, kam es zur Festnahme von vier Frauen. Antonia Luna, María Pabla Luna, Liz Cabrera und Miriam Servián, die eigentlich nur zum Geld abheben eingeteilt wurden. Sie alle erhielten Handschellen angelegt. Das empfangene Geld war Produkt aus einer Vishing Attacke.

Die Frauen, die dennoch in kompletter Armut lebten, gaben sich als Mitarbeiter von Geschäften aus, wo andere ihre Schulden haben. Sie erklären ihnen im Umbau zu sein, wodurch ein anderes Bankkonto benutzt werden soll. Einmal darauf reingefallen, heben sie das Geld ab und machen mit der gleichen Masche weiter.

Vishing ist eine Form des Trickbetrugs im Internet. Die Bezeichnung steht für „Voice Phishing“ und ist von dem englischen Begriff für abfischen (fishing) sowie der Methode der eingesetzten VoIP-Telefonie abgeleitet.
Dabei wird per automatisierten Telefonanrufen versucht, den Empfänger irrezuführen und zur Herausgabe von Zugangsdaten, Passwörtern, Kreditkartendaten usw. zu bewegen. Neuerdings geht es offenkundig auch um Personendaten wie Geschlecht, Vorname, Alter und Ähnliches, um Computerkennungen mit Personendaten zu Profilen zu verbinden, sofern dies nicht automatisiert möglich ist. Die Betrüger machen sich hierbei die niedrigen Kosten der Internettelefonie zu Nutze und rufen automatisiert unzählige Telefonnummern an. Um Vishing effektiv vorzubeugen, ist es ratsam, Telefonate, bei denen nach persönlichen Daten gefragt wird, sofort zu beenden. Stattdessen sollte ein Anruf bei der betreffenden Firma erfolgen, um sich zu erkundigen, ob tatsächlich eine Anfrage vorliegt.

Wochenblatt / Abc Color

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9 Kommentare zu “Vier Festnahmen nach Hausdurchsuchungen in Caacupé

  1. Frauen in kompletter Armut… Die haben sicher noch andere Aufgaben in der Wohnanlage erfüllt. Wenn sie nicht allzu hässlich sind, ist Prostitution das Wahrscheinlichste. Alles sehr praktisch eingerichtet! Eben deutsche Organisation.

  2. Aus dem Artikel geht nicht klar hervor ob es sich um Personen des Bereichs der deutschen Rentner (Umfeld Spaeh) handelt aus dem Villenviertel oder seiner Entourage. Sind dieses Sexsklaven der Rentner? Etabliertes Verbrechen mit deutschem Management der Altrentner? Der Sextourismus und Rentnersheime als Bordelle im suedostasiatischen Stile scheint ja nach Paraguay gefunden zu haben. Das zeigt den kompletten moralischen Verfall der Dachler als Resultat des jahrzehntelangen Agnostizismus. Spaeh ist ja nichts anderes als eine Representation des allsehenden Auges der Freimaurer. Der Name Spaeh scheint im Wahn erwaehlt worden zu sein alles zu sehen und zu kontrollieren. War er in De ein Schwein, so isser das in PY auch. Aus der Rentnervilla sollen die Kugeln abgefeuert worden sein die ein Pressegebaeude in die Waende getroffen haben.
    Dad schaut sehr nach einem Schiessstand aus.

  3. So wie in dem Video hier meint der Rentner dass eben “3 Maedels zum aelteren Semester eben dazugehoeren…”.
    Senioren als Sextouristen https://www.youtube.com/watch?v=dmp9CTf_npA
    Solcherlei Lebensabend scheinen sich die nach Paraguay kommenden Rentner auch erhofft zu haben – anstatt die Heilige Bibel zu lesen sind sie halt eben auf Frischfleisch aus.
    Ist dieses solch ein Fall?

  4. Ob der Betrug klauen von Saldos im Zusammenhang Telefonanrufe auch dazugehoert? Ich wurde mehrmals (ca. 100x angerufen, ich habe die Anrufe nie entgegen genommen, beim letztenmal hatte ich ohne Brille geantwortet… und schwups waren 82 000 gs weg! Ich hatte 1 x irrtuemlich geantwortet und es zeigte mir das ich 3 x geantwortet haette!!
    Es gibt verschiedene Nummern, die letzte war 38 x 0991 92 90 77… usw. ???

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