Wachmann verschwand nach Auszahlung seines Gehaltes

Tacuatí: Heute sind vier Tage vergangen seit dem mysteriösen Verschwinden von Gregorio Ortega Paredes, einem Wachmann auf einer Ranch in Tacuatí, San Pedro. Am Samstagmorgen teilte der 48-jährige Mann seiner Frau Tomasa Giménez mit, dass er auf sein Gehalt warte. Danach wollte er nach Hause gehen, aber die Stunden vergingen, und der Mann kam nicht.

Als ihr Mann nach drei Tagen nicht zurückkehrte, ging sie zum 23. Kommissariat Luz Bella de Guayaibí, wo sie sein Verschwinden meldete. “Es ist dort in Tacuatí passiert, aber da sein Haus hier in unserem Zuständigkeitsbereich liegt, hat seine Frau die Anzeige hier in unserem Polizeirevier eingereicht und mitgeteilt, wo sie hingehört, in die Polizeidirektion und die Staatsanwaltschaft, damit sie sich an die Abteilung für Suche und Ortung wenden”, sagte der Unteroffizier Reinaldo Perez, Leiter der genannten Polizeieinheit.

Die Frau sagte der Polizei, sie sei verzweifelt, weil sein Handy nicht einmal klingelte. Die Polizei rief daraufhin den Sicherheitschef der Estancia, Juan Carlos González, an, der bestätigte, dass Gregorio seinen Arbeitsplatz am Samstag nach Erhalt seines Gehalts verlassen hatte.

“Erst gestern hatte ich Kontakt zu der Frau, und bis jetzt ist er nicht aufgetaucht. Gestern gab mir die Dame die Telefonnummer des Geschäftsführers, der sein Gehalt bezahlt. Angeblich hatte er ihm erzählt, dass er an jenem Samstag bis spät in die Nacht in einer Bodega in der Gegend von Tacuatí war und getrunken hat”, sagte Pérez und versicherte, dass dies das letzte Mal war, dass er gesehen wurde.

Wochenblatt / Extra

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2 Kommentare zu “Wachmann verschwand nach Auszahlung seines Gehaltes

  1. Schlaffer, Willy

    Jä, Samstagmorgen Lohn erhalten. Heute ist erst Freitag. Die Chancen stehen gut ihn zu finden. Muss die Frau halt mal das Tischtuch heben. Wenn ihr ein Leeres-Billigpolarbierbücksen-Pack-Türmchen entgegen fliegt, dann ist er noch nicht weit gekommen.

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  2. Ja, man weiß es nicht. Die Chancen stehen 50:50, dass er entweder sein Geld versoffen oder verspielt hat und sich deshalb nicht nach Hause traut, oder überfallen und umgelegt wurde.
    In beiden Fällen tut mir die Frau leid, aber es sind leider sehr viele Paraguayer, die wenn sie Gehalt bekommen, erstmal saufen gehen.
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    Hatte ich schonmal erwähnt, dass Paraguayer sich nicht gut als Wachleute eignen?
    Ich glaube schon 1000 Mal.