Waldbrand im Ybytyruzú

Colonia Independencia: Der Berg Cerro León, etwas oberhalb des Salto Suizo steht seit Tagen in Flammen. Die Feuerwehr kämpft engagiert dagegen an und konnte das Feuer vorerst unter Kontrolle bringen.

Die Freiwillige Feuerwehr aus Carlos Pfannl unter der Leitung von Maria Elena Dubberke und die Kollegen aus Villarrica sind weiterhin am Cerro León tätig, wo das Feuer zwar mittlerweile unter Kontrolle aber noch nicht gelöscht ist. Außerdem muss noch Wache gehalten werden, um ein Aufflammen zu unterbinden.

Maria Elena Dubberke schrieb: Wir sind jetzt seit 20h im Einsatz, haben hier geschlafen und werden auch eine weitere Nacht hier verbringen. Um 5 Uhr morgens sind wir schon die Berge hoch um das Feuer zu kontrollieren. Das Feuer ist unter Kontrolle, aber noch nicht gelöscht. Wir werden euch hier weiter informieren.
Schon mal ein Dankeschön an alle die uns mit Wasser und Essen versorgen, die uns vor Ort mit helfen, sowie der Gemeindeverwaltung und der Polizei für ihre große Unterstützung. Wir machen weiter!

Wochenblatt / Facebook

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

4 Kommentare zu “Waldbrand im Ybytyruzú

  1. Frau Dubberke wird irgendwann die Feuerwehrchefin von ganz Paraguay sein!

    Hoffentlich gibt es bis dahin wieder sehr viel mehr als nur 22 Bäume je Einwohner in Parguay. Die Zahl ist übrigens dem Wochenblatt entnommen, nur ein paar Artikel voraus …

  2. I'm singing in the rain, I'm happy again

    Der Artikel hat zwei Seiten, eine schöne und eine hässliche:
    Die schöne Seite, dass eine junge Frau aus Deutschland aus Spendengelder eine funktionierende Feuerwehr aufgebaut hat.
    Die hässliche, dass ein Staat mit Steuereinnahmen kein Geld mehr übrig hat als 70% davon für nur Löhne für Amigos und Amigos der Amigos zur Verfügung zu haben. Richtig,meine Calapp zeigt noch 30% Steuereinnahmen übrig für Amigos der Amigos der Amigos, um Straßenlöcher mit Erde zu füllen. Hält auch bis mindestens nächsten Regen oder 14 Tage, je nachdem was zuerst eintrifft.

    1. Das deutsche Kaiserreich (1871 — 1913) ist mit einem Spitzensteuersatz von 10% ausgekommen, die Gesamtsteuerquote lag um die 4 Prozent. Wenn man einen Staat mit so wenig Steuern führen will, braucht man mindestens diese beiden Voraussetzungen: 1.) ein Echtgeldsystem (Goldstandard) und 2.) fähige und willige Beamte — sonst geht das einfach nicht.

Kommentar hinzufügen