Wann und wie kann man die nächste Planetenausrichtung beobachten?

Asunción: Die nächste Planetenausrichtung von Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Uranus wird selbst in Gebieten mit erheblicher Lichtverschmutzung mit bloßem Auge sichtbar sein.

Astronomiefans haben die Möglichkeit, ein erstaunliches Himmelsereignis zu beobachten, wenn fünf Planeten – Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Uranus – am heutigen Dienstag am Nachthimmel ausgerichtet werden.

Wie sieht man das astronomische Phänomen?

Die planetare Konjunktion wird direkt unter der Mondsichel sichtbar sein. Der Astrophysiker des technologischen Instituts aus Kalifornien, Cameron Hummels, riet Beobachtern, kurz nach Sonnenuntergang, wenn sich der Himmel zu verdunkeln beginnt, ihre Augen auf den westlichen Horizont zu richten.

Der Herausgeber der Zeitschrift Sky & Telescope, Rick Fienberg, berichtete, dass die Planetenausrichtung von überall auf der Erde aus zu sehen sei, obwohl diejenigen, die auf der Nordhalbkugel leben, eine bessere Sicht auf das Phänomen haben werden.

Andererseits erklärte Hummels, dass Betrachter auf der Nordhalbkugel leicht nach Südwesten in den Himmel blicken sollten, während diejenigen, die auf der Südhalbkugel wohnen, nach Nordwesten schauen sollten.

Obwohl alle Planeten mit bloßem Auge sichtbar sein werden, sind einige sogar in Gebieten mit erheblicher Lichtverschmutzung leichter zu erkennen als andere.

Wo werden die Planeten sein?

Die Venus wird das hellste Objekt am Himmel sein, während der nahe gelegene Uranus ohne Fernglas schwer zu erkennen ist. Beide Himmelskörper befinden sich im Sternbild Widder.

Unterhalb dieser beiden Planeten sind Jupiter und Merkur zu sehen, die sich im Sternbild Fische befinden werden. Nachdem Merkur dunkler als Jupiter erscheint, ist eine spezielle Ausrüstung erforderlich, um ihn zu sehen, da die Blendung durch die Sonne seine Betrachtung am Himmel behindern kann.

Schließlich wird Mars, der sich im Sternbild Zwillinge befindet, die Planetenparade anführen. Der rote Planet wird am Himmel sichtbar sein, weil er in der Nähe des Mondes hell leuchten wird.

Konjunktionen mit fünf Planeten sind ziemlich selten. Die Aufstellung, die im Juni letzten Jahres stattfand, war die erste ihrer Art seit über 18 Jahren. Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn konnten damals mit bloßem Auge beobachtet werden. Laut dem Portal StarWalk wird es erst am 8. September 2040 wieder möglich sein, diese Anordnung von fünf Planeten am Nachthimmel zu sehen.

Wochenblatt / Hoy

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