Richterin gewährt Brasilianern Hausarrest, die mit deutschen Kriegswaffen festgenommen wurden

Saltos del Guairá: Haftrichterin Ilda Acosta (Beitragsbild) aus Katuate verhängte Hausarrest für 5 Brasilianer, die mit Kriegswaffen deutscher Herkunft festgenommen wurden. Die Maßnahme überraschte, wenn man bedenkt, dass die Verhafteten als hochgefährlich eingestuft sind.

Die überraschende Feststellung der Richterin wurde der Polizei mitgeteilt, die dem Gerichtsbeschluss sofort nachkam und die fünf Brasilianer in ein Haus im Viertel Donde nace del sol dieser Stadt brachte, in die Wohnung von Daniela Leon Coticelli de Paula, eine Verwandte eines der Verhafteten.

Die gerichtliche Maßnahme sorgte bei der Polizei für Empörung, öffentlich schweigen die Polizeibehörden jedoch. Aber in den sozialen Netzwerken gab es viel Kritik.

Staatsanwalt Meiji Udagawa verspricht, gegen die von der Richterin erlassene Maßnahme Berufung einzulegen, obwohl er ebenso wie die Polizei befürchtet, dass die Brasilianer während der Durchführung seines Berufungsverfahrens fliehen werden.

Er sagte, er wisse nicht, unter welchen Voraussetzungen Richterin Acosta ihre Freilassung angeordnet habe, wobei zu berücksichtigen sei, dass offenbar keiner von den Brasilianern einen festen Wohnsitz habe und Fluchtgefahr bestehe.

Udagawa versicherte, dass gegen die Angeklagten wegen Verstoßes gegen drei Artikel des Waffengesetzes ermittelt wird, von denen Strafen von bis zu 10 Jahren Gefängnis vorgesehen seien.

Die Brasilianer sind Luiz Henrique Macagnan Tolomeotti mit 13 Vorstrafen im Zusammenhang mit Drogenhandel, Waffen und gestohlenen Fahrzeugen. Ein anderer ist Marco Aurelio Ferreira Rangel, mit 6 Vorstrafen, darunter Drogenhandel, illegaler Besitz einer Schusswaffe, Bildung einer kriminellen Vereinigung, unter anderem.

Vinicius Conticelli de Paula, Felippe Abraham und Wellington da Silva Frezzer vervollständigen die Liste, ebenfalls mit mehreren Vorstrafen.

Sie waren alle in der Stadt Pindoty Pora im Bezirk Corpus Christi, Departement Canindeyú, festgenommen worden.

Fünf 7,62-mm-Gewehre deutschen Ursprungs wurden in ihrem Besitz gefunden, als sie verdächtig nahe an der Grenze unterwegs waren. Unter stärkerer Sicherheitsvorkehrung wurden sie in die Zentrale der Polizeidirektion gebracht, weil sie als hochgefährlich galten.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Richterin gewährt Brasilianern Hausarrest, die mit deutschen Kriegswaffen festgenommen wurden

    1. Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

      Alle Hülfe kömmpt nur von oben!
      Johannes 3,31 “Der von oben kommt, ist über allen. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde; der aus dem Himmel kommt, ist über allen.”

      Johannes 8,23 “Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von unten, ich bin von oben. Ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.”
      Alle Probleme haben immer mit einem Niedergang des Christentums in einem Volk zu tun. Allen voran den “Dooiitschen”.
      Psalm 121,2 “Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!”

      Psalm 124,8 “Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.”
      Nur der Gott Israels ist unsere Hilfe. Ich bin jetzt offiziell vom Wochenblatt als Nazi deklariert und sie bedienen sich immer mehr der Zensurmethode der Faktenfüchse. Man hetzt jemandem die Faktenfüchse der Zeitung auf den Hals und wenn die dann Gott nicht sehen existiert er auch nicht – ganz offiziell und höchst “wissenschaftlich”. Das ist eine der neuesten Zensurmethoden.
      Haben sie Hitler schon mal aus der Bibel zitieren sehen oder den Gott Israels proklamieren?! Oder dasselbe bei den Neonazis?
      Hitler ging ein einziges mal in die Kirche und das war etwa 1933 in der Garnisonskirche wo er dem Establishment die Hand reichte. Das deutsche Volk erwartete allerdings daß Adolf ein fleissiger Kirchgänger sei und man wolle ihn allsonntäglich in der Kirche sehen. Der Typ kreuzte nie im Gottesdienst auf und das irritierte dann teilweise doch so manchem.\
      Nur merkte man damals weder heute daß jemand der nicht Christ ist irgendwann seine eigene Religion entwickelt wie eben bei den Juden es der Kommunismus war und bei den immer mehr vom Christentum abweichenden Deutschen der Nationalsozialismus. Bei den Amerikanern und Europäern ist es heute der Konsumismus, die Klimareligion und esoterische Ersatzreligionen wie das essen der Placenta samt Apfel aus dem Garten Eden (eine Replika Satans des Sündenfalls kombiniert mit der jungfräulichen Geburt des Heilandes). Man wird immer irgendwas mit Sexualperversion (essen der Placenta von Frauen) und Garten Eden (Apfel der zum Sündenfall führte) bei Ersatzreligionlern sehen da Satan seinen Erfolg des Sündefalls einerseits feiert und andererseits bedauert und dann gerne die Heilstat Jesu (Jungfrauengeburt) rückgängig machen würde. Solche Esoteriker sind immer Gottesbeweise da sie indirekt beweise daß die Bibel recht hat und keineswegs von Ziegenhirten geschrieben wurde die ihr Gemächt nicht in der Hose lassen konnten.

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  1. Wie in jedem mehr oder weniger zivilisierten Land gibt es für Richter auch hierzulande klare Richtlinien, wie der Hausarrest anzuwenden ist. Ich mag mich an den Fall erinnern, wo ein Polemodieb sofort in Tacumbu gewandert ist. Auch der Expräsident (2013 – 2018) und heutig amtierende Präsident der Coloradopartei, Al Cartes, saß aufgrund Veruntreuung von 36 Millionen US-Dollar für ein paar Tage im Gefängnis Tacumbu, konnte dann bald aus bis heute nicht geklärten Gründen in den Haus. Ohne Arrest. Die 36 Millionen US-Dollar wurden nie mehr gesehen. Auch beim in diesem Artikel geschilderten Fall handelt es sich bloß um Kleinstkriminalität der Zentralsüdamerikanischen Republik, womit diese Richterin klar und deutlich einzig hiesig Richtlinien für Hausarrest befolgt hat. Das hat mit der Sicherheit der Bevölkerung und Tschokolate vede, die mit 100.000 Nüsschen zu tun. Darum sind wir alle froh, wenn solch fähigen Staatsanwälte:*Innen auch morgen noch am Arbeitsplatz anzutreffen sind, schließlich geht die hiesig Sicherheit der Bevölkerung uns alle an.
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    Horacio Cartes: Sein Lebenslauf in 580 Wörtern
    https://wochenblatt.cc/horacio-cartes-sein-lebenslauf-in-580-woertern/
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    Spanisch geprägte Staaten geben sich oft als volksnah mit Ansatz auf Kommunismus. Aber dahinter verbergen sich Leute, die das Volk unterdrücken und bei welcher die Führungselite in Saus und Braus leben.

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