Yataity: Am gestrigen Donnerstag kam es zu einem Raubüberfall mit nachfolgender Flucht und Geiselnahme, inklusive eines Deutschen, wie Medien berichten. Alle Involvierten wurden verhaftet, nur eins fehlt, die Beute.
Die Beute, etwa 210 Millionen Guaranies, deponiert in einem Schrank, soll entweder aus einem Haus- oder Rassepferdverkaufs stammen. Wichtig ist wieder einmal nur, dass nicht nur Käufer und Verkäufer davon wussten, sondern auch eine dritte Person. Diese soll ein Familienmitglied der Opfer gewesen sein.
Der Polizist Francisco Javier Martínez Velázquez, der selbst eingestand die Idee gehabt zu haben, setzte sich nach dem Überfall von seinen drei Komplizen Pedro Juan Gauto Méndez (50), Nery Romero Cazal (42) und Mario Daniel Cabral Segovia (20) ab und floh auf eigene Faust, wo er einen jungen Deutschen als Geisel nahm und ihn zwang bis in die Zone von Aguapety, nahe Coronel Oviedo, zu fahren. Da kam es anschließend zur Verhaftung des Uniformierten außer Dienstes. Seine drei Komplizen wurden Minuten zuvor schon von den Opfern in Mbocayaty gefasst und der Polizei übergeben.
Nachdem alle hinter Schloss und Riegel waren fehlte nur eines, die Beute, die plötzlich keiner mehr hatte.
Wochenblatt / Abc Color
Simplicus
Der Schilderung des Vorfalles nach, blieb den Banditen wohl nicht viel Zeit die Beute auf der Flucht ´zu verstecken. Demnach gibt es nicht viel Möglichkeiten wo das Geld verblieben sein könnte.
Eggi
In dem Artikel von gestern hieß es, Die Beute wurde auch sicher gestellt. Dann kann doch nur die Polizei den Verbleib der Beute wissen.
wolfgang
Die ist doch schon Sichergestellt und geteilt unter Jägern als Provision für die gefährliche Arbeit!