Weit mehr als 2.000 Personen wegen Verstößen gegen die Ausgangssperre angeklagt

Asunción: Bisher hat die Staatsanwaltschaft im gesamten Land 2.264 Personen wegen strafbarer Handlungen im Zusammenhang mit der Ausgangssperre angeklagt, die im Rahmen der Quarantänebestimmungen von der Regierung erlassen wurde, um das Risiko einer Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.

Berichten zufolge sind in Asunción die meisten Verstöße registriert worden, mit 330 angeklagten Personen, gefolgt vom Departement Central mit 319 Menschen.

Die Anzahl der von den Departements Personen mit strafbaren Handlungen im Rahmen der Ausgangssperre beträgt: Alto Paraná 254, Caaguazú 226, Concepción 156, Itapúa 137, Misiones 124, Paraguarí 116, Ñeembucú 94, San Pedro 88, Canindeyú 83, Amambay 80, Presidente Hayes 58, Guairá 53, Caazapá 51, Cordillera 42, Boquerón 30 und in Alto Paraguay 23.

Die häufigsten registrierten Verstöße sind unter anderem Widerstand gegen Polizeibeamte, Verstoß gegen das Gesetz Nr. 716 (Verstoß gegen die Quarantänebestimmungen), Störung des öffentlichen Friedens und Gefährdung im Straßenverkehr.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / IP Paraguay

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5 Kommentare zu “Weit mehr als 2.000 Personen wegen Verstößen gegen die Ausgangssperre angeklagt

    1. So pauschal kann man das nicht abtun. Ich kenne aus meinem nachbarschaftlichen Umfeld genug Personen, die hauptsächlich deshalb unterwegs sind um sich zu irgend welchen Saufgelagen im Freundeskreis zu treffen. Wenn man sie nicht sieht, zumindest kann man sie sehr gut hören.

  1. 2.264 Personen wackeln schon einzig täglich vor unserem Haus vorbei, trotz allgemeiner Ausgangssperre. Heute Sonntag “totgegrillt Leder Parties” mit Baile el Shwuddi Igelesias auf 120 dB mit Kleinkind auf dem Arm wie eh und jeh. Nicht einmal sonntags stinkt etwas nicht in der Luft. Grati BilligPolarBier dank Einsparung der Müllgebühr scheint jedenfalls noch in rauen Mengen vorhanden zu sein.

  2. Ja. in dieser Zeit fuehlt sich der kleinste Polizist oder Wachmann wie ein kleiner Koenig……Also bleibt locker und solange ihr in Sichtweite seid zollt ihnen Respekt…………..

  3. Im Prinzip ganz einfach: wenn alles den Bach runtergeht dann gibt es eh keine Verhandlungen oder Bestrafungen mehr– wenn Paraguay an einer Tragödie vorbeigeht gibt es eine pauschale Begnadigung des Präsidenten denn immerhin sind das am Ende multipliziert mit allen Angehörigen eine ganze menge Wählerstimmen.

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