Weniger Europäer, vor allem Deutsche, lassen sich in Itapúa nieder

Encarnación: Die Ansiedlung von Europäern in der Region von Itapúa hat abgenommen, aber gleichzeitig kommen weiterhin Venezolaner ins Land. Vor allem der Einbruch von Deutschen fällt auf.

Der Zuzug von Ausländern aus Europa im Departement Itapúa hat deutlich abgenommen, vor allem bei den Deutschen ist ein deutlicher Rückgang erkennbar. Eine Reduzierung um 60 % meldet das regionale Migrationsamt.

Adrián Martínez, Regionalleiter für Migration, erwähnte, dass gleichzeitig aufgrund der Probleme, die in diesem Land bestehen, eine größere Zahl von Venezolanern ins Land komme.

Das Büro der Migration für das Departement Itapúa befindet sich auf Sgt. Reverchon zwischen der Avenida Japón und Irrázabal in Encarnación. Es ist montags bis freitags von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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10 Kommentare zu “Weniger Europäer, vor allem Deutsche, lassen sich in Itapúa nieder

  1. Tja, die zunehmende Gewalt Kriminalität in Itapua wirkt nicht anziehend auf Familien, die Geld ins Land bringen? Die Kriminalität sind die Folgen von Abdos Corona Restriktionen.

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  2. Es könnte natürlich auch daran liegen, daß gerade die Deutschen während und kurz nach der “Pandemie” so eine schlechte Presse bekamen, indem sie als Coronaleugner und Impfgegner beschimpft wurden.
    Dann mussten alle geimpft sein, die ins Land wollten und es gab noch weitere Schikanen, gerade gegen Deutsche.
    Vor allem in den Gebieten, in denen schon Deutsche siedelten, wurde viel Porzellan zerschlagen, indem gewisse Bürgermeister in den Medien verbreiteten, daß neu eingewanderte Deutsche in ihrer Stadt nicht willkomen seien, weil sie eine Gefahr für die Bürger seien.
    Und etliche – mit hoher Wahrscheinlichkeit von den deutschen Medien bezahlte – Deutsche, waren sich nicht zu schade, in Videos zu verbreiten, daß die bereits ansässigen Deutschen keine Impfgegner als Nachbarn haben wollten, weil die alle Reichsbürger oder Nazis seien.
    Nun denn.
    Dann geben die neu Eingewanderten ihr Geld halt dort aus, wo sie willkommen sind.

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      1. Ungarn ist zwar zur Zeit noch (wegen dem großartigen Herrn Orban) die Lösung. Aber es siedeln zurzeit sehr sehr viele deutsche Industriebetriebe nach Ungarn um. Dort wachsen die Fertigungshallen wie Pilze aus dem Boden. Die Löhne sind dort schon im letzten Jahr massiv angehoben worden. Das wird sich auch weiter so fortsetzen.
        Deshalb ist Ungarn nur ein kurzzeitiges Paradies, welches in vielleicht 3-5 Jahren die gleichen (oder noch höhere) Lebenshaltungskosten haben wird, wie Westeuropa.
        Und mit der Industrialisierung und dem Wohlstand wird eben auch die natürliche Idylle vernichtet.

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      2. Ein Land das ich interessant finde ist der Kosovo. Günstige gebildete(re als Paraguay) Arbeitskräfte und hat so einige steuerliche Eigenheiten, die es unter Umständen lohnenswert machen. So z.B. erhebt der Kosovo keine Kapitalertragssteuern und hat den Euro als (einseitig eingeführte) Währung.
        Komischerweise haben die Blogger und YouTuber, die sich sonst immer mit Auswanderung und Steuervorteile beschäftigen den Kosovo nich nicht auf dem Radar.
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        Für leute wie mich, die fast ihr gesamtes Leben lang selbständig waren, keine Rente von Deutschland erwarten können und ihre Altersvorsorge privat regeln mussten, ist das hoch interessant.

    1. In Ukraine soll es auch schön sein. Ein paar Forenkommentatoren möchten ja auch lieber in Weißrussland leben. Oder dem Shwuddeli Putin seine dargereichte Friedensgriffel drücken. Persönlich ist es mir dann doch lieber, hier im Paragauy, einen Maschendrahtzaun gegen Uhu-Viru-V2.x um mein Grundstück zu basteln. So wie das gemäß 9.-Class-Journalistchen:*In von der TA-Käsemediengruppe 20.000 Uhu-Viru-V2.x-Leugner am Rio Vede tun 🙂

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  3. Sah neulich einen Beitrag ueber Kamboscha. Ist stark im Kommen bei Auswanderwilligen. Sehr preiswert und viel Potenzial auf allen Gebieten. Nachteil: Auslaender koennen keinen Grund kaufen und die Schrift ist unlesbar fuer uns.

    1. Zitat: “Nachteil: Auslaender koennen keinen Grund kaufen”
      Kambodscha ist auch steuerlich uninteressant. Das lohnt sich nur für Rentner und für Rentner ist es ohnehin nicht immer ratsam eine Immobilie zu kaufen, weil sich politische Bedingungen ändern können. Siehe Coronaregeln. Und dann hat man hinterher ein Haus, aber darf nicht einreisen. Und im Fall Myanmars hat man gesehen, wie extrem sich politische Lagen verschlechtern können und zwar rapido.
      In solchen Ländern ist es also immer ratsam zu mieten. Dann kann man genauso schnel wegg, wie man gekommen ist.
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      Aber trotzdem, Kambodscha ist schön, wenn man Geld hat. Meine Erfahrungen sind aber schon an die 20 Jahre alt. Damals war auch Thailand sehr schön. Was sich aber zunehmend sehr zum Nachteil entwickelt hat, weil es immer teurer geworden ist. Auch und ganz besonders, wenn Du Dich auch nach Zweisamkeit sehnst.
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      Aber ein Vorteil von Kambodscha ist, der Dollar wird dort als Zweitwährung überall akzeptiert. Oft sogar bevorzugt.

    2. PS: Komischerweise haben die Chinesen keine Probleme in Kambodscha Land zu kaufen und Firmen ohne kambodschanischer Mehrheitsbeteiligung zu gründen. Die ganzen Casinos in Phnom Penh und Sihanoukville sind durch die Bank chinesisch.
      Die Chinesen scheinen sich da auf ökonomisch und politisch aggressive Art Sonderrechte erstritten zu haben.
      Und wer weiß, wie sehr die Chinesen auch die Finger bei dem Militärputsch in Myanmar im Spiel hatten.

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