Asunción: Er kann es nicht lassen. Erst letztes Jahr hat Victor Manuel Roa 2.000 Kilometer auf dem Fahrrad zwischen Asunción und Rio de Janeiro zurückgelegt. Nun greift er eine wesentlich schwierigere und gefährlichere Etappe an.
Das Ziel von Roa ist Salar de Uyuni. Der Weg dorthin beträgt 1.700 Kilometer und ist durch Sauerstoffmangel gekennzeichnet. Heute Morgen brach der Enthusiast auf die Reise auf.
Seine Idee mit dem Vorhaben ist es, eine Art Kultur für den Fahrradtourismus zu installieren. „Ich will das Fahrradfahren in Paraguay populärer machen, damit es mehr verbreitet und praktiziert wird“, sagte Roa in einem Interview mit dem Nationalen Sportsekretariat.
Roa radelt nach Potosi, Bolivien und plant dort Salar de Uyuni, auf 3.663 Meter über dem Meeresspiegel, zu erreichen. Schon bei seiner ersten Reise nach Rio de Janeiro kam es zu kleineren Unfällen. Es bleibt zu hoffen, dass diesmal ebenfalls nichts Ernsthaftes passiert. Die Sucht für das Radfahren ist wohl größer als die Vernunft.
Wochenblatt / Hoy
Raigrotzky
Und der Autor dieses Textes ist ein Stubenhocker 😉
eggi
genau so seh ich das auch, wenn das Rad mit Licht und allem anderen aus gestattet ist, Funktionstüchtig ist, warum nicht. Andere klettern auf Berge, andere probieren Tiefsee tauchen ohne Sauerstoff, andere fahren Formel 1 , jeder so wie er es mag