“Wenn die Reichen keine Steuern zahlen, ist der Haushaltsplan in Gefahr“

Horqueta: Pedro Arturo Santacruz, Senator von der Partei “Democratico Progesista (PDP), sagte, dass der genehmigte Haushaltsplan der Regierung für 2019 nicht ausreiche, um alle Bedürfnisse im Land lösen zu können.

Santacruz (Beitragsbild) fügte an, dass der bereitgestellte Betrag sich auf etwa 10.000 Millionen US-Dollar belaufen würde, aber die Bedürfnisse der Bürger nicht decken werde, vor allem für die Gesundheitspolitik, die Bildung, den Unterhalt sowie dem Bau von Straßen.

Santacruz befindet sich während den Parlamentsferien in Horqueta. Er betonte, dass der Staat mindestens 15.000 Millionen US-Dollar benötige, um alle Bedürfnisse des Landes abzudecken. Der Politiker argumentierte weiter, dass dieses Defizit auf die Tatsache zurückzuführen sei, weil die Reichen, wie die umfangreichen Produzenten von Sojabohnen, Viehzüchter, Fahrzeughersteller und Eigentümer von Unternehmensketten eine Steuerreform ablehnen würden.

Sanracruz und der Senator Desirée Masi, ebenfalls von der PDP, zusammen mit Gesetzgebern anderer Parteien, schlugen die Billigung eines Gesetzes vor, das vor allem in den Sektoren Sojabohnen, Tabak und anderen Geschäftszweigen Steuern vorsieht, um ein höheres Einkommen für den Staat zu erzielen.

In diesem Sinne bezeichnete Santacruz die Parlamentarier der traditionellen Parteien wie ANR und PLRA als gleichgültig, weil sie die Lage des paraguayischen Volkes nicht beachten und sich für die Interessen der Milliardäre interessieren. Er sagte, dass das paraguayische Volk an den Tagen der Sitzung der Abgeordnetenkammer und der Senatoren im Steuerbereich mobilisiert werden müsse, damit das Steuergesetz eingeführt werden könne.

Santacruz weist darauf hin, dass solche Maßnahmen, die die Staatsbürgerschaft vornehmen werde, alle Gesetzgeber beeinflusse, um dieses Gesetz einzuführen. „Aus heutiger Sicht sind es viele Menschen in Paraguay, die gezwungen sind, Steuern zu zahlen, indem sie Produkte erwerben, die sie am dringendsten benötigen und darauf eine Mehrwertsteuer erhoben wird”, sagte er.

Andererseits bedauerte Santacruz, dass alle städtischen Bürgermeister des Landes ausnahmslos um die Milliarden von Bürgschaften bereichert werden, die sie aus den Mitteln von Itaipu und des Nationalen Fonds für Investitionen und Entwicklung erhalten (Fonacide).

Santacruz wies darauf hin, dass sie, bevor sie in Arbeiten für ihre Gemeinden und in die Instandsetzung von Bildungseinrichtungen investieren, die Gelder in ihre Taschen lenken und keine Rechenschaft über die Verwendung der Gelder ablegen würden. Er sagte weiter, dass Korruption in Paraguay tendenziell ansteige, weil die Justiz nicht handle und korrupte Personen nicht bestraft würden.

Wochenblatt / ABC Color / Ultima Hora

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14 Kommentare zu ““Wenn die Reichen keine Steuern zahlen, ist der Haushaltsplan in Gefahr“

  1. Natürlich hat Senator Santacruz Recht. Doch wie sollen Politiker, die sich selbst zu den Reichen des Landes zählen Gesetze verabschieden, die sich gegen sie selbst richten? Daran glaube ich nie.

  2. Wo ist denn da das Problem? Wenn das Geld nicht reicht, dann nehmen sie halt einen neuen Kredit auf. Auf eine Milliarde Dolares mehr oder weniger kommt es doch hier nicht an. Zurückzahlen können sie es doch später eh nicht. Denn lieber noch einige Milliarden aufnehmen und an die Reichen verteilen. Dann haben wenigstens einige was davon….

  3. Die Bedürfnisse des Landes?
    Ich lach mich tot! Mit grob geschätzten 100% der zusätzlichen Steuern werden die eigenen Taschen und die der politischen Anhänger gefüllt.
    Der gleiche Mist wird auch auch von unseren lieben Linken in Europa erzählt.

  4. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Hatte hier einen Kommentar gepostet der leider zensiert wurde.
    Auch die Viehzuechter der Kolonie Menno und schlechthin die Reichen verweigern dermassen die Steuern der Kooperative dass der oberste Steuerjudas der selber ein Pfaffe ist, mit Steueranreizen arbeitet indem er die Ueberschuesse an Steuern proportional zum Steuerbeitrag zurueckzahlt. Dadurch erhalten die Reichen immer mehr. Vorher wurden die Steuerueberschuesse auf alle Buerger gleich verteilt (in etwa 200 Tausend Guaranies vorvoriges Jahr) wodurch so eine Art Umverteilung des Reichtums entstand.
    Wohl sind die Steuerhinterziehungen der Reichen dermassen hoch dass man zu solcher Massnahme greifen muss um die zum zahlen zu bewegen.
    Mehrheitlich arbeiten Pfaffen und Lehrer in der Verwaltung der Kooperative da der Oberschulze selber Lehrer ist und die Pfafferei als Kariereleiter in saftige Positionen (Pfruendewirtschaft nannte man das im Mittelalter bei der katholischen Kirche).

  5. Nanu, da ist einer selbst Pfaffe und schießt jetzt plötzlich gegen die Pfaffen. Ja, Rebe, so einer muß tatsächlich ein illustrer Mensch sein, wie ein in vielen Farben recht bunt schillernder Vogel, der fähig ist, für alles einzutreten und gleichzeitig auch gegen alles zu schießen, und wenn es sein muß, auch gegen sich selbst, nur um anderen zu gefallen. Bisher hat er immer nur alles mit Gott und Göttern und deren angebliche “Worte” begründet, , ob diese Worte nur aus Talmud, Thora, A,.T.., N.T. Koran usw.usw.usw.usw. stammten, das war ihm egal, Hauptsache “Gottes Wort”, wobei er natürlich stets offenließ, wessen Gottes Wort. Als ich ihm ähnliches schrieb wie seine heutigen Worte von weiter oben, da nannte er mich sogar “christenfeindlich”. Er zeigt also von allem etwas. Heute zeigt er sogar seine kommunistische Einstellung, die mir bei ihm bisher wirklich neu war. Man kann sogar Neuigkeiten von ihm erfahren, die bisher noch niemandem bekannt waren. Daß Steuerüberschüsse wiederum an Steuerzahler entsprechend deren Steuerzahlungen umverteilt wurden, war zumindest mir bisher noch nichts bekannt. Und daß noch früher diese Steuerüberschüsse auf alle Bürger umverteilt wurden, ganz im Sinne seines neuen Vorbilds Karl Marx, das war mir ebenfalls nicht bekannt, und wohl auch sonst niemandem in ganz Paraguay. Man sollte mal die Ärmsten der Armen fragen, ob sie von dieser Umverteilung der Steuerüberschüsse in vergangenen Jahren die von unserem neuen kommunistischen Menno-Pfaffen benannten ca. Gs. 200.000 jährlich bekommen haben, und ich garantiere, niemand wird diese Frage bejahen. Die interessantesten Geschichten sind meist die, die man sich selbst ausgedacht hat. Deshalb ist auch diese neueste Geschichte des jetzt plötzlich kommunistisch gewordenen Menno-Pfaffen auch ganz besonders interessant.

    1. Johan Moritz van Nassau-Siegen

      Der Gott-Vater Abrahams, Isaaks und Jaakobs, Jesus Christus sein einziger Sohn und auch Gott, und der Heilige Geist als eigenstaendige Person welcher auch Gott ist. Sonst kein Gott.
      Die Bibel nach dem masoretischen Text und dem Mehrheitstext/Textus Receptus, nur fuer den Originaltext ist die Unverfaelschtheit des Wortes Gottes garantiert (nicht fuer die Uebersetzungen).
      Das Wirtschaftssystem im AT war der moderate Kapitalismus (jedes 7. Jahr wurden alle Schulder erlassen und alle Sklaven freigelassen, keine Zinsen und jedes 49. Jahr wurden alle Laendereien und Produktionsgueter wieder verteilt und zurueckgegeben).
      Das Wirtschaftssystem des NT war der radikale Kommunismus und Kommunitarismus.
      Justin der Maertyrer geboren 100 A.D. gestorben 165 A.D. kannte in 2. Generation die Lehren Christis und der Urgemeinde in erster Generation zu der er auch gehoerte.
      Bittet dich jemand, so wurde sofort gegeben. Bat jemand um Geld, so wurde sofort gegeben. Einen selbstloseren Kommunismus kann man sich nicht vorstellen.
      Dieses schreibt er ueber die Wirtschaft der ersten Kirche welches radikal umgesetzt wurde (Justin bestaetig damit voll die Evangelien):
      >>Justin der Märtyrer († um 165) – Erste Apologie
      15. Aussprüche Christi über die Keuschheit und Nächstenliebe 1.
      Über die Keuschheit sagte er folgendes: „Wer nach einem Weibe sieht, um es zu begehren, der hat schon im Herzen vor Gott Ehebruch begangen“ 2. Und: „Wenn dein rechtes Auge dich ärgert, reiß es aus; denn es ist dir besser, einäugig in das Himmelreich einzugehen, als mit beiden Augen in das ewige Feuer geworfen zu werden“ 3. Und: „Wer eine von einem anderen Mann Entlassene heiratet, bricht die Ehe“ 4. Und: „Es gibt solche, die von den Menschen verschnitten worden sind; es gibt auch solche, die als Verschnittene geboren wurden; es gibt aber auch solche, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen, nur fassen das nicht alle“ 5. Also sind nach dem Urteile unseres Lehrers sowohl die, welche eine vom menschlichen Gesetze 6 erlaubte zweite Ehe schließen, Sünder als auch die, welche ein Weib ansehen, um es zu begehren. Denn nicht nur, wer tatsächlich die Ehe bricht, ist nach ihm verworfen, sondern auch, wer [S. 80] ehebrechen will, da Gott nicht bloß die Handlungen, sondern auch die Gedanken offenbar sind. Und gar viele Männer und Frauen, die von Jugend auf Schüler Christi gewesen sind, bleiben mit sechzig oder siebzig Jahren keusch, und ich getraue mir, solche in jedem Stande von Menschen aufzuweisen, ganz zu schweigen von der unzähligen Menge derer, die nach einem zügellosen Leben sich bekehrt und diese Grundsätze angenommen haben. Denn nicht die Gerechten und Enthaltsamen hat Christus zur Sinnesänderung berufen, sondern die Gottlosen, die Ausschweifenden und die Ungerechten. Denn so hat er gesprochen: „Nicht bin ich gekommen, Gerechte zur Buße zu berufen, sondern Sünder“ 7. Will doch der himmlische Vater die Buße des Sünders mehr als seine Bestrafung.
      Über die allgemeine Menschenliebe hat er folgendes gelehrt: „Wenn ihr die liebt, welche euch lieben, was tut ihr da Neues? Tun das doch auch die Hurer. Ich aber sage euch: Betet für eure Feinde, liebet, die euch hassen, segnet, die euch verfluchen, und betet für solche, die euch verleumden“ 8. Daß man aber das Seinige mit den Bedürftigen teilen und nicht des Ruhmes wegen tun soll, sagt er also: „Jedem, der bittet, gebet, und den, der von euch borgen will, weiset nicht von euch 9. Denn wenn ihr denen leiht, von welchen ihr zu bekommen hofft, was tut ihr da Besonderes? Das tun auch die Zöllner 10. Ihr aber sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motte und Rost sie verzehren und Diebe sie ausgraben, sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost verzehrt 11. Denn was nützte es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewänne, seine Seele aber verlöre? Oder was wird er zu ihrer Einlösung geben? 12 Sammelt euch also Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost verzehrt“ 137. [S. 81] Und: „Seid aber gütig und barmherzig, wie auch euer Vater gütig und barmherzig ist und seine Sonne aufgehen läßt über Sünder und Gerechte und Böse 14. Fraget nicht ängstlich, was ihr essen oder was ihr anziehen werdet. Seid ihr nicht mehr als die Vögel und die wilden Tiere? Und Gott ernährt diese. Seid also nicht bekümmert, was ihr essen oder was ihr anziehen werdet; weiß ja euer Vater im Himmel, daß ihr dessen bedürft. Suchet aber das Himmelreich, und dieses alles wird euch zugelegt werden 15. Denn wo sein Schatz ist, da ist auch der Sinn des Menschen“ 16. Und: „Tut das nicht, um von den Menschen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel“ 17. <<

      1. Als einzig wahre Religion gilt bei Gott der Islam.
        Sure 3,19
        Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen erstand. Ihr heißet, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrechte und glaubet an Allah.
        Sure 3, Vers 110
        Anmerkung: das hört sich doch echt modern an. Im Gegensatz zu den ewigen Drohungen, Lockungen und Vorschriften der “heiligen” Schrift.

        1. Johan Moritz van Nassau-Siegen

          Du scheinst ja dem kulturellen Relativismus verfallen zu sein wie die Leute hier im Video die dann aus dank fuer ihre Anteilnahme von den Islamisten gekoepft wurden: https://www.youtube.com/watch?v=IUXteUGhh7w
          Auch im Jehnseits moechtest du doch nicht neben Simplicus an einem Tisch sitzen denn er wuerde dir ja staendig predigen. Die Spreu muss nun mal in die Hoelle sonst versaut sie noch den ganzen Himmel. Irgendwann ist nun mal “Schluss mit Lustig”!
          Der Feuersee aus Sulfur (Offenbarung) der nie erlischt brennt eben auf Ewig wo die Gottlosen und Boesewichte sind. Ich wuerde nicht wollen in einem Himmel sein wo die Motochorros auf ewig ihr Unwesen treiben. Das ist ja gerade das Ziel der Hoelle, die Boesewichte zu trennen auf ewig von den guten Glaeubigen. Die Ding sind auf ewig und nicht “auf Zeit”.

          1. Wieder so ein grenzenloser Quatsch. Hast nicht verstanden, was ich damit sagen wollte. Predige Deinen Unsinn nur weiter, es ist alles für die Katz!

  6. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    @Martin
    Du hast was falsch verstanden bzw im vorigen zensierten Kommentar hatte ich das erklaert.
    Die Mennoniten zahlen 3 fach “Steuern”.
    ERSTENS bei jedem Geldtransfer von Konto zu Konto in der Kooperative schroepft die Kooperative “Steuern” ab (die in Wirklichkeit illegal sind) je nach Rubrik. Z.B. hast du eine Dienstleistung von einem Maschinenunternehmer beansprucht (z.B. Gras schneiden lassen) dann kassiert die Kooperative rund 7% von der Gesammtsumme als Steuern ein (du zahlst dem Unternehmer auf sein Konto sagen wir 1 Million, dieser erhaelt aber nur 930 Tausend wobei die Kooperative 70 Tausend als Steuern kassiert die dann in die Taschen der Kooperative gehen als “Steuern”). Die Kooperativen nennen sowas fleissig um weil es ja illegal ist wenn sie es “Steuern” nennen, aber es sind Steuern und frueher wurde das auch so mit Namen genannt.
    ZWEITENS. Jedes Jahr zahlt der Mennonit Steuern an die Kooperative aufgrund seines Einkommens. Brutto Einkommen wir besteuert. Was auch illegal ist. Daher nennen sie es straks “Auflagen” (contribuciones). Zudem kassieren sie dir eine feste Summe Steuern ab die dann Krankenversicherung, Schulen, Kirchen und Wegeabteilung decken. Dank diesen Steuern leben sich die Lehrer einen “Schmarotz” und gerade dieser Posten Steuern (Wegeabteilung) sollte durch die privaten Mautstationen im Chaco gedeckt werden. Kirchensteuer ist glaub ich schon mal weggefallen da die Indianerunterstuetzung (ASCIM) zwangskassiert wird durch die Kirchensteuer die von den Kirchen jedem Mitglied zwangsauferlegt wird (was ja antibiblisch ist. Aber “der Zehnte” ist ja das erste wonach die Pfaffen aus sind wenns ne neue Kirche gibt). Diese Kirchesteuer betraegt rund 200 Tausend pro Jahr pro Kirchenmitglied (als Dank kriegt man dann ein christliches Begraebnis wenn so weit ist das man dann auch noch selbst teuer bezahlen muss) wo bei sagen wir 300 Mitgliedern pro Kirche eine stolze Summe von 60 Millionen zusammenkommt + Kollekte + Gewissenserleichterung + variable Einkuenfte der Kirche kommt eine Kirche normalerweise leicht zu 200 Millionen Gs Einkommen (Steuerfrei denn man ist ja eine non-Profit Organisation) pro Monat das waeren rund 2.4 Milliarde Gs pro Jahr Kircheneinkommen (davon werden dem “Glaeubigen” aber nur 60 Millionen zwangsauferlegt). Als Gegenleistung fuer die fianzielle Unterstuetzung der Indianer (ASCIM) setzen die Pfaffen, Diakone, Gemeindeleiter, Jugendleiter, “…Leiter” ihre Verwandtschaft in die ASCIM und dort zocken sie so hohe Gehaelter so dass alle grosse Pickups und Viehbetriebe davon gekauft haben. Das alles ist eine non-profit Organisation.
    DRITTENS. Zahlt der Mennonit dann vom Netto Steuern (dieses mal legal) an die Regierung. Ueber diese Steuern wettert der Mennonit und klagt uebel dass diese Steuern zu hoch sind wo er doch vorher schon 2 mal viel mehr Steuern an sich selber gezahlt hat.
    Das ganze ist eine Art von Ponzi System der Autozuschanzung von Geldern wo der Staat das nachsehen hat. Dies ersten 2 Steuern treiben die Preise im Chaco u.a. hoch so dass man nur ueberleben kann wenn man zweit oder dritt Posten hat bei ASCIM, Kooperative und dann noch der private Viehbetrieb da man sich ja die dreifachen Steuern irgendwo zurueckholen muss indem man sich in diverse Komitees setzt deren Arbeit darin besteht z.B. die Identitaet des Ketzers van Nassau-Siegen zu ermitteln um den wirtschaftlich zu verfolgen weil er dieses Ponzi System hier offenlegt.
    Das Resultat dieses Systems ist Postenschacherei und Pfruendewirtschaft.
    So dieses sind die dreifachsteuern der Mennoniten wo die ersten 2 an die Kooperative gezahlt werden fuer das eigene Saeckl und die dritte Steuer dann offiziell an den paraguayischen Staat geht.
    Wenns Steuerueberschuesse fuer die 2. Steuer gibt wurde dieser frueher verteilt auf allle Buerger in einer verteilung des Reichtums. Dieses hat sich in letzter Zeit geandert wo die Reichen sich deren Zahlungsueberschuss wieder zuureckholen. Das ganze ist dahin gekommen dass die Schere zwischen Arm und Reich unter den Mennoniten immer groesser wird so dass schon viele der Armen Drogen verticken (man schickt dann die Kinder zum verticken). Auch ermoeglichen es die 1000% bis 2500% Gewinnmarge der Viehzucht (Schlachthoefe) 3fach Steuern zu zahlen. Wuerden die Viehpreise fallen die die Europaer und Asiaten den Mennoniten zahlen, so kaeme dieses exportgetriebene System gewaltig ins stottern. Die Mennoniten sind nichts weiter als eine Miniatur “teuro Teutschlands” das auch exportabhaengig ist und somit vor allem die Integration und Migration antreibt (von Coudenhove-Kalergi Agenda).
    Zahlt den Mennoniten 15% der jetzigen Viehpreise und das ganze System rauscht den Bach herunter bzw kommt gewaltig ins stottern.

  7. Nun mal zum Thema und weg von theoretischen Träumereien von Ideologien, die dazu noch vollkommen falsch ausgelegt werden und deshalb total am Thema vorbeigehen. Welcher Betrag in US-Dollares nun tatsächlich jährlich benötigt wird, um den “Bedürfnissen des Landes und der Bürger” gerecht zu werden, das ist sehr relativ. Die li nksgerichtete PDP allerdings macht sich dies sehr einfach, man legt einfach einen Betrag von 15 Mrd. Gs. bzw. 10 Mrd. Gs. fest, ohne sich dabei etwas zu überlegen. Nun, auch die Vorgänger dieser angeblich so selbstlosen kommunistischen Jünger hatten auch noch nie etwas überlegt bei der Festlegung ihrer Theorien von den Arbeiter- und Bauern-Paradiesen und von der Weltrevolution des kommunistischen Proletariats. Selbst ein Karl Marx hat sogar noch zu seinen Lebzeiten zugegeben, daß sein “Kapital” der größte Mist war, den er überhaupt schreiben konnte. Das konnte auch nur passieren, weil er sich nichts oder nur wenig dabei überlegte, nur von Träumen schrieb, aber sich nicht darum kümmerte, ob und wie diese Träume in die Realität umgesetzt werden könnten. Und wie wir dann gesehen haben, hat er es nicht mehr erlebt, wie sein Traum in Rußland 1917 erstmals in Erfüllung ging, aber auch nur unter übergroßem Druck auf die Bevölkerung, und der Zustand hat dann auch nur ca. 70 Jahre gehalten. Es war schon im 19. Jahrhundert die jüdische Weltfreimaurerei, die diesen Gedanken des lebenslangen Arbeitslosen Karl Marx, der die von ihm angeblichen bedauerten “Proletarier” sogar noch mit “Arbeiterpack” bezeichnete (wohl weil sein Glaubensbruder, der Industrielle Friedrich Engels, der ihm gratis Kost und Wohnung bot, dieselbe Bezeichnung für seine Sklaven wählte.) aufgriff und damals schon im Hinblick auf eine künftige NWO zunächst in ‘Rußland verwirklichte, mit dem Plan, danach dann ein Land nach dem anderen mit diesen Theorien zu beglücken. Da dies allerdings nicht nach Wunsch gelang, waren dann eben die beiden Weltkriege notwendig, von denen bereits die Rede war in den “Protokollen der Weisen von Zion” aus dem Jahre 1897, erstmals aufgelegt beim Zionistischen Weltkongreß 1897 in Basel. Und wie man sogar in Praguay sieht, gibt es heute noch mehr als genug Leute, die nach wie vor von der Umverteilung aller Reichtümer auf die arme Bevölkerung träumen.
    Was sind nun eigentlich die Bedürfnisse eines Landes bzw. eines Volkes?? In dem Kommentar in ABC Color und Ultima Hora ist in erster Linie die Rede von Gesundheitspolitik, Bildung, Unterhalt und Bau von Straßen. Man mischt also in vollkommener Unkenntnis der Materie laufende Kosten mit Investitionsaufwand in einem Topf. Zunächst mal sollte man diese beiden Gruppen vollkommen trennen. Dann müsste man anfallende laufende Kosten abstufen je nach Vordringlichkeit, und auch bei Investitionen dasselbe. Erst dann kann man einen Plan erstellen, was z.B. in einem bestimmten laufenden Jahr auf jeden Fall benötigt wird, um den Mindest-Bedürfnissen gerecht zu werden. Denn es hat nun wirklich keinen Sinn, wirklich sehr vordringliche Aufwendungen auf die lange Bank zu schieben und relativ unwichtige Dinge vorzuziehen, um damit den Hurra-Patriotismus herauszufordern. Aber gerade die als die wichtigsten Punkte herausgestellten Notwendigkeiten sind noch am schlechtesten überhaupt von allen bestehenden Notwendigkeiten bedient. Und gerade die PDP weiß sogar schon den notwendigen Betrag pro Jahr, ohne zu wissen, welches nun eigentlich die Rubriken sind, für die die Steueraufkommen in erster Linie eingesetzt werden sollen. Ja, das war schon immer so, stets verstanden es die linken Parteien, und zwar weltweit, dem von ihm so genannten Proletarier Honig um den Mund zu schmieren, und damit seine Stimme zu kaufen, und wenn sie dann mal tatsächlich mit den Regierungsgeschäften betraut werden, dann die vorhandene Polizei nicht mehr zur Sicherheit des Bürgers, sondern ausschließlich zum Schutz der Regierungspartei gegen politische Gegner einzusetzen. Das war die Neuheit, die Rußland 1917 erleben durfte, und
    dasselbe erlebt auch momentan Deutschland. Und natürlich die Pfaffen, die stets die Farbe Schwarz vertraten, nun plötzlich auch mit Rot und Grün liebäugeln. Das ist in Paraguay nicht anders als in Deutschland, denn schon unzählige Grundstücksbesetzungen in Paraguay wurden organisiert und angeführt von Pfaffen, und auch die heimliche Liebe der Pfaffen mit der EPP spricht Bände. Sie suchen also stets die Quelle, wo es “warm rauskommt”, halten jeden 8. Dezember in Caacupé große Reden gegen die Korruption und begeben sich dann wieder nach Asuncioin, wo sie dann eine der Hauptnutznießer der Korruption überhaupt sind. Die Gottseligkeit ist eben zu allem nütze.

    Nun, an Haushaltsdefiziten sind natürlich immer politische Gegner schuld. Und natürlilch, weil die “reichen Unternehmer” Steuererhöhungen und Reformen ablehnen usw.usw.usw.. Jeder Unternehmer wird freillich versuchen, so wenig an Steuern wie nur möglich zu bezahlen, das ist auf der ganzen Welt so und da bildet Paraguay keine Ausnahme. Wer allerdings hin und wieder auch mal Einblicke hat in die Praktiken, wie und von wem Steuergesetze entworfen und beschlossen werden, wie und von wem Steuern festgesetzt, berechnet und erhoben werden, der versteht die Haltung gerade der mit ihren Steuern staatstragenden Unternehmern bestens. Soll doch niemand glauben, daß bei einem höheren Steuerbetrag, den ein Unternehmer aus freiem Willem bezahlen möchte, da würde sich etwa der Staat bereichern und könne dann mehr Straßen, Schulen, Krankenhäuser usw.usw.usw. bauen. Wer das glaubt, der träumt wirklich von Weißwürsteln. Es sind die vielen kleinen Funktionäre der Finanzverwaltung, die dann plötzlich nicht mehr jedes Jahr, sondern 2 x jährlich ihren Mitsubishi Allrad wechseln werden, gleich noch ein paar Häuser dazukaufen und die Estancia vergrößern werden. Fragt doch mal, wenn z.B. die blütenweißen Jachten auf dem Rio del Paraguay gehören, die wie Pilze aus dem Boden schießenden Luxusvillen Asuncions, die für einen Normalverbraucher unbezahlbaren Luxusschlitten auf den Straßen Asuncion? Ja klar, das alles gehört ganz bestimmt irgendwelchen reichen Industriellen. Nein, gerade die allermeisten dieser kostspieligen Dinge gehören ganz einfachen Finanzverwaltungsangestellten und Justizangestellten, die nicht einmal hohe Ränge bekleiden. Und gerade da hängen sich die kommunistischen Pfaffen an als Mittesser, denn gerade das ist ja die von ihrem Jahwegott befohlene Umverteilung aller Reichtümer unter der Ärmsten, zu denen natürlich auch die Pfaffen gehören wollen. Man erzählt dem Volk Märchen, und das Volk schreit dann nach Steuern, die aber dann ausschließlich die “Reichen” zu bezahlen habe, denn die seien ja so reich, denen könnte man ruhig einen Teil von ihrem Reichtum abnehmen und unter das arme Volk verteilen. Man schreit nach einer Soja-Steuer, ohne zu wissen, was für einen Dreck man damit daherredet. Was ist die Begründung? Weil die Soja-Exporteure mit ihren Exporten sehr viel Geld verdienen, sollen die Soja-Exporte mit IVA belegt werden. Nanu? Warum denn IVA? Die IVA ist eine Verkaufssteher, ähnlich der alten Umsatzsteuer (Impuesto a la venta). Soll nun der Gewinn versteuert werden oder der Verkauf? Durch die IVA wird kein Gewinn versteuert, IVA erhöht lediglich den Endpreis der Verkäufe bzw. Dienstleistungen. Und wenn ein Exportgut mit IVA belegt wird, dann wird es doppelt besteuert, und wird dann auf dem Weltmarkt zu teuer, denn im Zielland dieser Ware muß diese Jahre mit einer Einfuhr-Umsatzsteuer belegt werden und bezahlt dann in diesem Fall die IVA doppelt. Damit würden dann die Exporte Paraguay weiter schrumpfen und es kämen weniger Devisen ins Land. So etwa können nur Nichtskönner und Nichtswisser fordern, was Kommunisten ja schon immer waren. Will man dagegen die Gewinnne stärker besteuern, so ist dies ein vollkommen anderes Thema. Für diesen Fall werden dann geraden von diesen Fachlaien verschiedene Steuersätze gefordert, z.B. Gewinne aus Exporten von Soja X % usw.usw.usw. In der Praxis kann man aber nicht für Gewinne aus dem Verkauf voin zigtausend verschiedenen Artikeln für jeden Artikel, einen anderen Einkommensteuer-Satz festlegen, das muss auf jeden Fall vereinheitlicht bleiben als “Impuesto a la Renta”, mit dem selben Steuersatz bzw. derselben Tabelle. Und selbst die Einkommensteuer (Impuesto a la Renta) ist gerade in Paraguay schon viel zu kompliziert geworden, denn es gibt jetzt schon für viele verschiedene Einkunftsarten je ein Einkommensteuergesetz extra. Selbst das Land mit den meisten Steuergesetzen der Welt, Deutschland, hat ein einziges Einkommensteuergesetz, das sämtliche Einkunftsarten erfaßt mit einer einzigen Tabelle, und das auch auf die Lohnsteuer, die Einkommensteuer der Lohn- und Gehaltsempfänger, angewendet wird. Außer diesem Einkommensteuergesetz gibt es dann in der Einkommensbesteuerung nur noch das Körperschaftssteuergesetzt, das die Einkommen der juristischen Personen besteuert. Paraguay allerdings möchte dies noch übertreffen. Da braucht man ein Einkommensteuergesetz für Landwirtschaft (IMAGRO), ein Lohnsteuergesetz (IRP) und noch eine ganze Menge an Gesetzen mehr, und jetzt will man noch ein Gesetz haben für eine Soja-Steuer. Es wäre doch am einfachsten, die Gewinne aus den Soja-Exporten zu besteuern zusammen mit allen anderen Einkünften aus der Landwirtschaft. Eine Mehrwertsteuer, wie gefordert, kann jedenfalls für kein Exportgut in Frage kommen, wie oben bereits erklärt. Was im Lande im Argen liegt, durch Nicht-Offenlegung von Abrechnungen, wodurch dann Gelder in die eigene Tasche oder auch in dritte gelenkt werden können, das ist doch alles kontrollierbar. Warum will man dann solche Fehlbeträge nochmal vom Steuerzahler ersetzt bekommen?? All das sind nur unüberlegte Spinnnereien von Kommunisten, die Wasser predigen und Wein saufen, denn sie sind es, die sich ebenfalls der angeblich von ihnen verhaßten Korruption bedienen und ihren Nutzen daraus ziehen. Denn Klauen war schon immer ein bequemerer Gelderwerb als Arbeiten.

  8. Nun, Johan Moritz van Nassau-Siegen, seit wann und wo in der Welt werden Steuern erhoben je nach Religionszugehörigkeit? Wenn einer der Menno-Kirche angehört und muß deshalb an die Menno-Kirche bestimmte Abgaben leisten, so sind das keine Steuern, wenn Ihr Mennos diese Abgaben auch als Steuern bezeichnen wollen. Das ist Euer frewilliger Beitrag an Eure Glaubensgemeinschaft, wozu Euch niemand zwingt. Mit Eurem Eintritt in diese Glaubensgemeinschaft habt Ihr diese Bedingungen akzeptiert und habt Sie deshalb auch zu erfüllen. Niemand zwingt Euch, diese Abgaben zu bezahlen. Wenn Ihr allerdings damit Eurem Gott den ihm angeblich zustehenden Obulos leisten wollt, dann tretet einfach aus. Fragt mal die Einheimischen, die fast zu 100% der römisch-katholischen Kirche angehören, wieviel Prozent an Einkommensteuer diese von ihnen verlangt? Die in Paraguay existierenden Steuergesetze sind für alle bindend, ob Katholik, Protestanten oder auch Mennos. Ob diese ihren Obulos nun auch bezahlen oder auch in der vorgeschriebenen Höhe, oder auch nicht, das ist ein anderes Thema.

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