Wenn’s mal etwas mehr sein darf

Lambaré: Das parallele Abrechnungssysteme an paraguayischen Mautstellen nur ein Mythos sind wird schon seit Jahren erfolglos versucht dem Volk zu vermitteln. Zum Glück gibt es doch noch Personen die entweder einen gewissen Stolz haben und sich nicht daran beteiligen oder von Berufswegen dazu gezwungen werden dagegen vorzugehen.

Am Anfang der hauseigenen Untersuchung stand eine Angestellte des Ministeriums für öffentliche Bauten die zu einer Mautstation versetzt wurde von doppelte Abrechnung Gang und Gebe waren. An einem Posten wurden jährlich 2,5 bis 3 Millionen US-Dollar davor bewahrt in die Staatskasse zu fließen.

Ähnlich wie auf der Post, wo schon einmal Briefmarken selbst hergestellt und verkauft wurden untersuchte heute die Staatsanwaltschaft ein Haus eines MOPC Angestellten, der seine eigene Etikettiermaschine besaß und damit auffallend gute Kopien den Fahrzeugführern verkaufte. Selbst die Papierrollen für die Mautbelege hatte er in großen Mengen von seinem Arbeitgeber vorrätig.

Staatsanwalt Aldo Cantero bekam den Befehl in dieser Sache aktiv zu werden. Im Stadtteil Santa Lucia von Lambaré, wo das Haus von Angestellten Luis Vázquez steht, wurde ein Komitee aus mehreren Personen fündig. Durch eine Anzeige des aktuellen Ministers, Ramón Jiménez Gaona wurde der Stein ins Rollen gebracht.

(Wochenblatt / Ministerio Publico)

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