Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen

Lambaré: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Eine Tochter eines Ex Abgeordneten die als Planstellenbesetzerin nicht arbeitet aber weiß wie man feiert sorgt wieder für negative Schlagzeilen.

Sergio Bogado durchlebte die schrecklichste Nacht bisher als Uber Fahrer. Gegen 21:00 Uhr am gestrigen Freitag holte er die Passagierin Ivana Chamorro vor einer Karaoke Bar in Lambaré ab. Dort angekommen stand Ivana, ein Mann und eine weitere Frau mit zwei Plastikgläsern voller Bier. Alle stiegen ein, obwohl Sergio sagte ohne Gläser, hörten sie nicht. Er bat sie wieder auszusteigen, was sie im angetrunkenen Zustand nicht wollten. Einmal am Fahren schrie ihn Ivana an und beklagte sich über den schlechten Service, da er wegen dem Bier meckerte. Sergio Bogado hielt an, worauf Ivana ausstieg. Ihr folgten die anderen beiden. Sie beschimpfte ihn weiter und goss viel Bier in sein Fahrzeug. Der Abend war damit gelaufen, da sie die ersten Gäste seiner Nachtschicht waren.

Ivana Chamorro ist Planstellenbesetzerin ohne arbeiten zu müssen. Sie kommt, markiert den Arbeitsbeginn und geht wieder. Am Nachmittag erscheint sie erneut, markiert ihr Arbeitsende und fährt wieder nach Hause. Ihr Vater José Chamorro war der Besitzer der Firma, die mit einem ausgeschmückten Vertrag dem IPS die Wachmänner vermachte und dafür kassierte. Egal welche Ausschreibung des Staates, er gewann.

Wochenblatt / Hoy / Facebook

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5 Kommentare zu “Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen

  1. Im Justizpalast stempeln die bediensteten Sekretaere fuer die hoeheren Tiere in die Stechuhr ein – der Posteninhaber erscheint nicht mal persoenlich.
    1 Stern fuer den Uber Fahrer – noch ein paar schlechte Bewertungen und seine App wird von Uber blockiert und er ist raus.
    Wenn man in USA unter dem Standard faellt, so wird man vom Uber System gesperrt. Standard glaube ich ist da 4 Sterne von 5 Sternen. Musst also 80% die besten Bewertungen bekommen um bei Uber bleiben zu duerfen.
    UBER YA NO ES NEGOCIO !!! https://www.youtube.com/watch?v=IaWalK0PzUM

  2. Das ist das System. Ich habe mir die Kommentare auf der Facebook Seite durchgelesen. Einer schrieb da ganz richtig: Der der arbeiten muss, hat auch noch die Probleme. Das trifft 100 Prozent zu und zwar egal ob Staat oder privat. Unter den Töchtern, Söhnen von Viehzüchtern, Sojabauern und sonstigen Fabriksbesitzern findet man selbiges und oft stecken ja die Großunternehmer hinter der Schaffung von Behördenposten.
    An sich könnte man hier nur das Erbrecht unter die Lupe nehmen und die Weitergabe von Posten in der Familie beschränken. Dafür braucht es also wie immer staatliche Eingriffe und Politiker, die selber keine Familienmenschen sind, sondern logsiche Denker. Ganz einfach und dann wieder doch nicht.

  3. Therapielaser Gurklipflückli

    Also ich finde die Geschichte und das Foto ein Horror. Wobei beides gut zu diesem Land passt: Solch Geschichten und solch Fotos sind ja nicht die einzigen Horrors, die man hierzulande erlebt. Dafür aber fast täglich.

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