Wer nicht hört muss gehen!

Asunción: Die neuen Bewohner des Stadtviertels San Francisco leben im ersten Jahr ohne Miete zu zahlen. Dieser Zeitraum wird auch genutzt, um zu evaluieren wer bleiben darf.

Rund 1.000 Familien werden im Stadtteil San Francisco Platz finden. Doch ob alle wirklich für ein so geordnetes Leben gemacht sind, zeigt sich erst mit der Zeit. Während der ersten 12 Monate zahlt keiner eine Mindestmiete. In dieser Zeit wird das Verhalten der Familien evaluiert. Wenn einige sich nicht an die Regeln halten, die bei diversen Treffen erläutert wurden, dann kann das Wohnungsbausekretariat den Begünstigten ihren Wohnplatz kündigen. Hierbei geht es um die Vermeidung von Zuständen wie im Stadtteil Chacarita, wo Drogenverkauf, Prostitution und anderen Straftaten an der Tagesordnung sind.

Bis jetzt leben schon 650 Familien im neuen Stadtteil. Bis Ende Februar sollen auch die fehlenden 350 Familien noch hinzukommen. Eine Schule samt Oberschule steht kurz vor der Fertigstellung, sodass auch schulpflichtige Kinder ab Ende Februar nicht fehl am Platz sind.

Wochenblatt / Última Hora

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2 Kommentare zu “Wer nicht hört muss gehen!

  1. Nun, ich habe mich inzwischen bei SENAVITAT erkundigt, ob diese Meldung des Wochenblatts der Wahrheit entspricht, denn ich konnte es nicht glauben. Man sagte mir, es sei auch ihnen unerklärlich, woher diese pauschale und oberflächliche Meldung gekommen sein könnte. Die Wahrheit ist jedenfalls folgendes: jeder einzelne der San-Franzisco-Bewohner hat seinen Vertrag, worin genauestens erklärt sei, unter welchen Umständen er das Objekt zurückzugeben hat, es handelte sich also nicht um eine besondere Bekanntmachung, wie jetzt durch das WOCHENBLATT so erklärt. Es gibt nur 2 Punkte, die bereits in de jeweiligen Verträgen festgelegt sind: Wenn ein San-Franzisco-Begünstigter in Wirklichkeit gar nicht dort wohnt, und die ihm zugeteilte Wohnung an Dritte vermietet hat, der hat die Wohnung an SENAVITAT zurückzugeben, damit diese anderen Bedürftigen zugute kommen kann. Und außerdem, wenn die Wohnung verwendet wird als Zantrum zur Verteilung von Drogen, ist sie auch zurückzugeben. Das sind die einzigen beiden Bedingungen, die einen Begünstigten zur unverzüglichen Rückgabe der Wohnung verpflichten.

  2. @Martin
    Da hast Du vollkommen recht.So wie du es schreibst habe ich es mal gehört von Weiten!
    Lieber Schreiber entweder stimmt die Übersetzung nicht oder 0 8 15 sich einfach gemacht.
    Meint den wirklich jemand das sich die Menschen auf der Stelle ändern.Heute böser Bube und morgen Musterknabe. Etwas Ramba Zamba wird es immer geben. Ihr aber sehr Blauäugig!
    Nur ein lustiges ernstes Beispiel!
    Prostitution ja verbotene Sache,wie möchte man das Kontrollieren,will jemand die Hand da zwischen halten.
    An jeden Eingang ein Sittenwächter. Sehen was er/sie abgeschleppt.Es soll Frauen/Männer geben die brauchen mehr als einen Mann!

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