Asunción: Die Anwältin Diana Vargas, eine Menschenrechtsspezialistin, sagte, dass diejenigen, die die Existenz von Ungleichheit und selektiver Gewalt gegen Mädchen und Frauen leugnen, Komplizen sind. Sie wies darauf hin, dass es in dieser Hinsicht ein soziales Problem gibt.
Der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen hat in den letzten Jahren in Paraguay erheblich zugenommen. Laut Statistik wird in dem Land alle zwei Stunden ein Fall registriert, wie aus dem Anzeigenregister des Ministeriums hervorgeht.
“Wir müssen den breiteren sozialen Kontext, in dem dies geschieht, mit einbeziehen, aber das Risiko, wenn wir dies tun, ist, genau wie die Kriminalität, die bestimmende Komponente. Wir sind uns einig, dass es einen Kontext von Armut, Ungleichheit, Abhängigkeiten, die vom Gesundheitssystem schlecht behandelt werden, und wenig Unterstützungsprogramme für die Familieneinheit gibt; dies wirkt der Schaffung eines schützenden Umfelds entgegen”, so die Expertin.
Strafrecht
“Die zentrale Komponente der Mädchen, die Opfer von sexueller Ausbeutung und Pornografie werden, können wir nicht ignorieren, wenn wir den Kontext der sozialen Normen betrachten, die die paraguayische Gesellschaft regieren: Warum sind Mädchen Waren, warum wird, wenn wir Mädchen auf der Straße sehen, anstatt sie zu schützen, gefragt, für wie viel sie gekauft werden?”, sagte Frau Vargas bei einem Radiointerview.
“Im paraguayischen Strafgesetzbuch sind sexuelle Handlungen aufgeführt. Wir müssen Artikel 128 lesen, um den sexuellen Missbrauch von Kindern zu analysieren, oder wir tappen in die Falle, zu verallgemeinern und darüber zu sprechen, ob es Geschlechtsverkehr gab oder nicht, was ein erschwerender Faktor ist”, schloss sie.
Soy de mi tierra.
De hombres valientes como Benegas y de mujeres que se preparan para ser madres (como sea) según las #12Anticiencias y este abusador."…Tiene también mi pueblo a sus valientes
tiene mujeres dignas de parir
tiene literatura inteligente…" pic.twitter.com/QElkPmcTlq— Diana Vargas (@DiVargas00) November 13, 2023
Wochenblatt / El Nacional
Onkel Nick
Jedes Gewaltopfer, egal ob männlich oder weiblich, ist eines zu viel. Die mit Abstand meisten Gewalt- und Mordopfer sind männlich.
Warum wird aber nur über die weiblichen Opfer geredet?
Das Leben von Männern scheint nichts wert zu sein.
Das kotzt mich in dieser Gesellschaft echt an und dann fällt es mir auch immer schwerer Mitleid mit den armen armen Frauen aufzubringen, obwohl sie selbstverständlich Mitleid, Gerechtigkeit und Hilfe verdienen würden. Wie jedes andere Opfer auch! Aber dieser feministosche Wahnsinn, der in den Gesellschaften betrieben wird, ist so dermaßen widerwärtig und abstoßend, dass ich mich dabei ertappe zu denken: scheiß drauf!
Scheiß auf Feminjsmus, scheiß auf Frauen!
zardoz
Demokratie wäre über diese Menschenrechte abzustimmen und sie im Sinne der Mehrheit zu reformieren. Demnach noch dazu die Staaten auf unterschiedlichen Stufen stehen, ist das ganze in der jetzigen Form überhaupt Utopie.
Aber es ist so schön von Menschen zumeist eh nur Frauen und Moral zu sprechen und damit Geld zu verdienen.