Wetter: “Es gibt Phänomene, die sich in ein paar Monaten bemerkbar machen würden“

Coronel Oviedo: In einem Interview gab der Meteorologe Juan Vázquez von der Wetterstation Arandu Poty der Nationalen Universität Caaguazú (UNCA) seine Einschätzungen bezüglich des Klimas ab. Er deutete an, dass sich bestimmte Phänomene in den nächsten Monaten bemerkbar machen würden.

Vázquez wies auf einige Phänomene hin, die in einigen Monaten näher kommen könnten, wie La Niña und der Nordwind San Juan, der zu dieser Jahreszeit oder im Winterquartal auftritt und für einen Wärmeeinbruch mit angenehmen Temperaturen sorgt.

„Der Sommerwind von San Juan könnte in zwei Phasen auftreten. In einer dürften wir uns gerade befinden und die zweite kommt wohl zu Beginn des Winters. Danach dürfte die Kälte mit aller Macht kommen”, sagte Vázquez.

Ebenso wies der Meteorologe darauf hin, dass es wichtig sei, den produktiven Sektor auf die nächste Welle vorzubereiten, die aus dem Klimaphänomen La Niña entstehen könnte und dessen zweite Phase im August verstärkt auftreten soll, wobei es wieder zu einer Kälte mit Trockenheit kommen könnte.

Schließlich kündigte er an, dass die Wettervorhersage für den heutigen Samstag noch einmal heiße Temperaturen in Aussicht stelle, mit Maximalwerten in Asunción von 33 °C. Jedoch sollen heute schon im ganzen Land verstärkt Schauer und Gewitter auftreten, die für einen Temperaturrückgang sorgen. Im Laufe der nächsten Tage bleibt es unbeständig mit immer wieder auftretenden Regenfällen. Die Temperaturen liegen aber immer noch maximal bei rund 22 °C und sinken auch nachts nur knapp unter die 20 Grad-Marke ab.

Wochenblatt / Prensa 5 / Direktion für Meteorologie

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Wetter: “Es gibt Phänomene, die sich in ein paar Monaten bemerkbar machen würden“

  1. Sind wir mal gespannt, wie es wird. Ich kann die Meteorologie nicht mehr ernst nehmen, nachdem es Ende 2020 hieß, wir würden bis Jänner 2021 keinen Regen bekommen und Coronel Martínez noch vor Neujahr Unterwasser stand.

  2. Ja, alles sehr merkwürdig und mysteriös, viele Wetterphänomene hier in Paraguay – nachts ist es dunkel und wenn es regnet und man ist draußen, wird man nass. Ist schon alles sehr seltsam hier.

  3. Das sind die echten Wissenschaftskasper, diese Meteorologen.
    Die können noch nicht mal das Wetter der nächsten 3 Tage korrekt voraussagen, wollen uns aber erzählen, wie es in einigen Monaten sein wird.
    Und natürlich wissen alle bestens über den Klimawandel Bescheid.
    Das Einzige, was sie nicht zu wissen scheinen ist, daß sich das Klima schon immer änderte und sich auch in Zukunft ändern wird, ohne sich um ihr Geschwafel zu kümmern.

Kommentar hinzufügen