WhatsApp nicht mehr kompatibel: Günstige Smartphones zum Telefonieren

Asunción: Smartphones, die auf der “schwarzen Liste” stehen, übermitteln eine Nachricht an die Person, die sie verwendet und warnen, dass sie nicht mehr mit WhatsApp kompatibel sind. Seit 1. April trifft das auf einige Handys zu.

„Die Anwendung ist für diese alten Modelle sehr schwer“, erklärt José Aquino, ein Händler vom Mercado 4 in Asunción.

Er sagte, dass viele Nutzer bereits begonnen haben, nach günstigen Handy-Optionen zu suchen. Ausschlaggebend für den Kauf eines Smartphones sei laut Aquino und anderen Verkäufern gerade, dass es WhatsApp unterstützt.

„Am begehrtesten ist das Samsung J2 Prime. Wir bringen 20 mit und sie sind alle an einem Tag verkauft, weil es am günstigsten ist“, sagte Naldo Monges, der versicherte, dass seine Handys eine 15-tägige Garantie haben.

Dieses Handy kostet derzeit gebraucht 200.000 Guaranies, fügte er an und erklärte weiter, dass neben Samsung eine weitere Marke, die gut und viel nachgefragt werde, Nokia sei. „Normale A10, die A10s, sind Mittelklasse-Handys, die man schon für 400.000 Guaranies bekommt“, sagte er.

Handys, die auf denen kein WhatsApp mehr möglich ist, werden jedoch immer noch im Landesinneren verkauft, weil sie zum Telefonieren und für normale Kurznachrichten (SMS) verwendet werden.

Wochenblatt / Extra

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2 Kommentare zu “WhatsApp nicht mehr kompatibel: Günstige Smartphones zum Telefonieren

  1. Das J2 Prime hatte ich auch mal. Ein sehr gutes Telefon mit langer Akkuzeit. Nur es hatte Android 6.0 oder so und Samsung aktualisiert nie die OS und WhatsApp laeuft nicht mehr auf Android 6.0 glaube ich.
    Die Paraguayer kaufen das Samsung J2 Prime weil es einen herausnehmbaren Akku hat. Damit sie den Akku austauschen koennen anstatt das ganze Ding wegzuwerfen.
    Ich hab auch ein Telefon aber mit nem eingebauten nicht austauschbaren Akku. Trotzdem brach ich das Ding auf und wechselte den Akku. Das ist leicht moeglich obwohl der Hersteller angibt dass der Akku nicht zu wechseln sei. Normalerweise kauf ich mit mit jedem neuen Telefon sofort einen Ersatzakku da diese spaeter nicht mehr zu haben sind.
    Einer meiner Arbeiter ist schon auf ein normales Handy von frueher umgestiegen das nicht Internet hat. Aus Kostengruenden. Telefone sind eben zu teuer.
    Achten sie drauf dass beim Playstore sie nicht immer die App mit namen “Carrier Services” updaten. Die meisten Updates dieses Android Services saugen ihnen die Batterie leer. Wenn sie eine Version dieser App erwischen die ihnen sehr lange Batteriezeiten gibt, dann behalten sie die Version und aktualisieren die nie. Sie meinen die Batterie ist verbraucht, aber es ist nur diese Carrier Services App die das verursacht. Mein Telefon hat jetzt 70% und laeuft schon 4 Tage und es zeigt noch 10 Tage Laufzeit an. Und das liegt nur an der Android App “Carrier Services”. Nicht aktualisieren wenn sie eine Version erwischen die ihnen lange Batterielaufzeiten ermoeglicht.
    Telefone sind heute zu teuer.

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  2. Alles was an Akkutechnik nach NiCd rauskam, also NiMH, LiIon, LiPo…, verstirbt nicht nur an falscher Behandlung, sondern auch mit der Zeit.
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    Es ist also Unsinn, sich auch gleich einen Ersatzakku zu beschaffen.
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    Denn die modernen Akkus halten nur eine bestimmete Anzahl von Ladezyklen aus UND haben eine begrenzte Lebensdauer, auch bei Lagerung.
    Mit dem Gerät gekaufter Ersatzakku mag zwar dank der weniger Ladezyklen etwas besser sein, als der benutzte Akku, aber wird dem bald in den Schrott folgen. Das Problem bei der Ersatzbeschaffung ist es, wann der Akku hergestellt wurde. Wenn er genauso alt ist, wie der verbrauchte, dann wirds eng. je nachdem welche Akku-Technologie.
    Ich hab früher[tm] zu NiCd Zeiten auch immer einen Ersatzakku (Notebook, Werkzeuge, Lampen…) mitgekauft, aber die auch benutzt wenn einer leer wurde. Bei den NiMH wurde das schon schlechter und ab LiIon hab ich dann schmerzlich und teuer lernen dürfen, dass das kaum mehr Sinn macht, ausser bei Werkzeugen.
    PS. In Luft- und Raumfahrt werden immer noch NiCd Akkus benutzt.

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