Wichtige Finanzspritze für Handelsunternehmen

Asunción: Mehr als 2.700 Lebensmittelgeschäfte, Mini- und Supermärkte in 200 Städten im Landesinneren erhielten durch die hohe Anzahl von Käufern, die von den Programmen Pytyvo und Ñangareko profitierten, eine wichtige Finanzspritze.

Mehr als 69 Milliarden Guaranies repräsentierten die wirtschaftliche Bewegung für rund 2.700 Lebensmittelgeschäfte und Minimärkte im Landesinneren, die rund 200.000 Begünstigte der Hilfsprogramme Pytyvo und Ñangareko erhielten.

Diese Unternehmen, die ihre Produkte an die Kunden verkauften, erhalten die Mittel aus den Sozialhilfeprogrammen der Regierung sofort, sodass ebenfalls gleich Lieferanten und Mitarbeiter bezahlt werden können.

Der größte Ansturm auf die Supermärkte dürfte wohl vorüber sein, da viele Begünstigte ihr Geld schon erhalten und gleich ausgegeben haben. Es ist ein deutliches Abflauen sichtbar, denn die Warteschlangen vor solchen Handelsgeschäften sind seit gestern kürzer geworden.

Wochenblatt / Paraguay.com / Foto Archiv

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5 Kommentare zu “Wichtige Finanzspritze für Handelsunternehmen

  1. Die einzigen Betriebe – Lebensmittelgeschäfte, Mini- und Supermärkte – die hierzulande noch geöffnet haben dürfen, werden subventioniert. Ja, super, so gut haben es Handwerker und viele andere Branchen nicht, die wegen zu zu haben müssen. Ist aber dennoch logisch man! Diese armen Lebensmittelläden müssen ach leben.

  2. Die Meldung ist unrichtig, denn es sind nur pro Gemeinde nur vom Finanzministerium zugelassene Betriebe und nicht die Kleinlaeden, die gar nicht ueber die noetigen Vorraussetzungen verfuegen. Das spielte nur den Mittel- und Grossketten in die Haende. Kleinhaendler haben davon gar nichts und verkaufen auch nichts mehr. In meiner Nachbargemeinde waren es 3 Laeden und der Rest schaut durch die Roehre.

  3. Bei uns sind schon fast alle Läden geöffnet, Lebensmittel, Ferreterias, Klamottenläden, Handyläden usw. Nur Imbisse hatten noch geschlossen. Schlangen vor Lebensmittelläden gab es auch nicht. Drinnen ist es sehr leer, aber die Regale sind gut gefüllt, Obst und Gemüse ist frisch. Irgendwie merkt man kaum, dass Ausgangssperre ist, ausser das weniger Busse fahren und auch weniger Autos und Motos unterwegs sind. Aber abends ist es wohltuend still und keine megalaute Kindergartenmusik.

  4. Es profitieren nur die großen Supermärkte.
    Bei den Despensas und kleinen Lebensmittelmärkten kommt davon nichts an.
    Es werden die subventioniert, die eh die Krisengewinnler sind.
    Die Begünstigten sind NICHT die Ärmsten, schrieb ich schon zwei Mal.
    Alle, die ich bisher mit dem Geld dieser Hilfe einkaufen sah, fuhren ihren Einkauf mit dem Auto oder dem Moto weg.
    Bei uns ist ausser Supermercados, Ferreterias und Farmacias immer noch alles geschlossen.
    Aber es sind viele Leute unterwegs.

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