Villarrica: Drei Freiwillige Feuerwehrfirmen des Departements Guairá, die Waldbrände in der Region bekämpften, erhielten bedeutende Unterstützung. Es sind Spenden in Form von Werkzeugen und Hilfsmittel für die weitere Arbeit in den Wäldern, vor allem im Nationalpark Ybytyruzú.
Die Feuerwehrleute des Departements Guairá erhielten 12 Rucksäcke mit der notwendigen Ausrüstung für die Bekämpfung von Waldbränden. Die Kits umfassen unter anderem persönliche Ausrüstungsgegenstände, Medikamente, nicht verderbliche Lebensmittel, Mineralwasser, Energy-Drinks, Flaschen, Hemden und Mützen.
Die Übergabe wurde von zivilen Organisationen durchgeführt, die in den drei Tagen der letzten Woche die Ausrüstungsgegenstände an verschiedenen Punkten abholten oder kauften, zusätzlich zu dem freiwilligen Beitrag mehrerer Personen.
Profitierten werden davon drei Feuerwachen, die in Villarrica, Independencia und aus Carlos Pfannl, weil sie alle einen wichtigen Beitrag zur Brandbekämpfung in verschiedenen Teilen des Departements Guairas geleistet hatten.
Die Freiwilligen Feuerwehrleute waren in den letzten Tagen bei verschiedenen Feuerquellen, die entlang des Ybytyruzú-Gebirges ausbrachen, wie im Caazapá- Nationalpark, zusätzlich zu denen, die im Pantanal del Chaco und auf dem Cerro Chovoreca-Hügel, rund um die Uhr im Einsatz. Teilweise gingen die Helfer an ihre persönliche Belastungsgrenze, um einen größeren Schaden für die Bevölkerung abzuwenden.
Von Seiten der Feuerwehrleute war angekündigt worden, dass sie leider nicht in allen Fällen ihre Arbeit zur Brandbekämpfung vollständig ausführen konnten, da es an grundlegenden Werkzeugen und Hilfsmitteln gefehlt habe.
Wochenblatt / Ultima Hora
Simplicus-manni
Einerseits hoch erfreulich, daß es im Lande Menschen bzw. Organisationen gibt, die gerne, und soweit es ihre Möglichkeiten zulassen, Spenden geben. So wie hier z.B. für die Freiwillige Feuerwehr. Andererseits ein absolutes Trauerspiel, daß wichtige Einrichtungen wie die Feuerwehr auf Spenden angewiesen sind, anstatt daß sie ausreichend von staatlicher bzw. kommunaler Seite regelmäßig und ausreichend unterstützt werden! Doch den Politikern, die darüber entscheiden, ist es offenbar wichtiger, daß ihre Taschen immer und bis zum Überfluß gefüllt sind. Sie sitzen stets an den sprudelnden Quellen und kassieren ab wo immer es auch nur geht. Nur mal angenommen, wenn alle Politiker nur auf 10 % ihrer Einnahmen zugunsten des öffentlichen Wohles verzichten würden – was könnte man dafür tun!!!
Paul
Es sind spenden in Form von Werkzeugen und Hilfsmittel……. Die Regierung lebt von Spenden! ?!?!? und nicht vergessen die enormen Summen die von der Weltbank, auf Grund einer totale Ueberschuldung,uebernommen werden! (Das Geld der Elektrizitaetswerke fliesst in Taschen der Saecke) ,warum die Weltbank das nicht beruecksichtigt…. vermutlich die gleichen Typen!
Christian2005
Wo ist denn auf dem Bild der immer so beworbene Indianer Jonny? Dachte der wär dort so angagiert?
eggi
Sicher macht er das Foto, und somit kann er schlecht mit auf dem Foto sein und für ein ” Selfie” ist die Truppe zu groß.