Wichtiger diplomatischer Schritt: Paraguay stärkt mit neuer Konsulats-Eröffnung die Beziehungen zur US-Gemeinschaft

New York: Paraguay hat sein Generalkonsulat in New York offiziell wiedereröffnet und kehrt damit nach zwölf Jahren in das diplomatische Büro zurück. Die Zeremonie wurde von Präsident Santiago Peña geleitet, der sich wegen der UN-Generalversammlung in den Vereinigten Staaten aufgehalten hatte.

Die renovierte Einrichtung soll der in New York lebenden paraguayischen Gemeinschaft moderne, effiziente und zugängliche Dienstleistungen bieten. „Unser Engagement gilt einem modernen, zugänglichen und qualitativ hochwertigen Konsulatsdienst, damit sich jeder in New York lebende Paraguayer unterstützt fühlt und stolz auf sein Land ist“, betonte Präsident Peña während der Veranstaltung.

Er hob hervor, dass das Konsulat auf die Bedürfnisse der Paraguayer im Ausland zugeschnitten sein sollte. Dazu gehören ein schnellerer Service, größere Besprechungsräume und kinderfreundliche Bereiche. Peña hob auch die Inklusivitätsmaßnahmen hervor, indem er darauf aufmerksam machte, dass Bürger zukünftig ihre Pässe ohne mitgebrachte Fotos beantragen können.

An der Wiedereröffnungszeremonie nahmen Außenminister Rubén Ramírez Lezcano und Paraguays Botschafter in den Vereinigten Staaten, Gustavo Leite, teil, die gemeinsam mit dem Präsidenten Paraguays Engagement bekräftigten, die Beziehungen zu seiner Diaspora in den Vereinigten Staaten zu stärken.

Wochenblatt / IP Paraguay

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