Wie niemals zuvor

Asunción: Im Kampf um die Übermacht beim Verkauf von Drogen in Paraguay wird hinter Gittern knallhart gekämpft. Für den Tod eines PCC Mitgliedes mussten gestern 10 Menschen sterben.

Da einer der Verletzen des Rotela Klans seinen Verletzungen erlag, summieren die Opfer 10 Personen. Niemals zuvor waren 400 PCC und 100 Rotela Klan Mitglieder hinter Gittern. Der Leiter des Gefängnisses von San Pedro, wo es zu dem Blutbad kam, wurde heute entlassen, da Insassen auf einem Bauernhof ohne Wachen lebten, der neben dem Gefängnis inoffiziell agierte. Es war beabsichtigt diesen als Teil des Gefängnisses zu aktivieren. Allerdings funktioniert er schon auf illegale Weise.

Aus Sicherheitsgründen wurde beispielsweise Óscar Rotela, der Cousin des Anführers Armando Javier Rotela sowie andere in Gefängnisse mit mehr Sicherheit verlegt um weitere Angriffe durch die mächtige PCC zu verhindern. Mitglieder der PCC sollen nun in großen Mengen ausgewiesen werden, damit sie nicht erneut solche Aktionen in paraguayischen Gefängnissen kommt.

Das Gefängnis in San Pedro ist für 210 Insassen vorgesehen, wurde jedoch für 487 belegt. Der Innenminister, Juan Ernesto Villamayor, will wenigstens ein Hochsicherheitsgefängnis in Paraguay errichten, da die Agrupacion Especializada nur für Polizisten gedacht ist. In Paraguay sitzen mehr als 16.000 Menschen hinter Gitter, davon 1.600 Ausländer.

Wochenblatt / Abc Color / Última Hora / NPY

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