Internationale Medien schalten sich in der Diskussion über die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP ein. Die BBC veröffentlichte dazu eine Publikation. Aber noch mehr Stimmen äußerten ihre Einschätzung über das veränderte Verhalten der Terrorgruppe.
„Seit 2008 treibt die EPP ihr Unwesen in Paraguay, aber die Armee hat es nicht geschafft sie zu besiegen, trotz deren deutlichen Überlegenheit. Die Guerilla Organisation schaffte es am 27. August wieder Angst und Schrecken zu verbreiten und tötete acht Soldaten“, lautet eine Passage der Publikation der BBC.
Anscheinend hat die EPP ihre Strategie geändert und geht anderweitig vor. Die selbsternannte paraguayische Volksarmee ist vor allem in den Departements Concepción und San Pedro stark vertreten, in der Nähe der Grenze zu Brasilien. Das sind Regionen mit großen unbewohnten Flächen und einer schwachen Präsenz des Staates.
Forscher gehen davon aus, dass mit Erpressungen von Landwirten geschätzte drei Millionen US Dollar eingenommen wurden. Dies dürfte ihre Haupteinnahmequelle sein. Nun hat sich aber die Strategie gewandelt. Sie orientiert sich jetzt mehr auf militärische Operationen, nachdem wohl der Erhalt von finanziellen Mitteln abgeschlossen sein dürfte.
Daniel Albarracin, regionaler Sicherheitsanalyst, erklärte, die EPP wolle immer mehr Stärke in der Region gewinnen. „In den letzten Jahren arbeiten die Mitglieder anders. Durch die Änderung der Strategie sind sie schwieriger zu bekämpfen. Sie bewegen sich auf relativ großen Flächen, das lässt die EPP schwieriger bekämpfen. Noch dazu das plötzliche und unregelmäßige Auftreten ist ein Hindernis bei dem Auffinden der Mitglieder“, sagte Albarracin.
Vicente Rodriguez, Gouverneur von San Pedro, hat eine ähnliche Meinung. „Am Tag sind die Anhänger der EPP einfache Landwirte. Sie mischen sich unter die Bevölkerung. Deshalb sind sie schwer zu finden“, erklärte er.
Horacio Galeano, ein Experte für militärische Angelegenheiten, sagte, die Arsenale der Guerilla Kämpfer müssten gefunden werden. Es gebe kleinere Lagervorräte in Concepción aber die Mitglieder leben nicht dauerhaft militärisch. Sie bleiben unbemerkt, weil Aufgaben als Landarbeiter oder Bauern nachgegangen werde.
Die EPP hat keine öffentliche Erklärung für den Anschlag am 27. August abgegeben. Ein weiteres Merkmal dieses Verhalten dürfte ihr geringes mediales Interesse sein. Sie fordern so die politischen und militärischen Führer zu aktivem Handeln heraus währen sie in aller Ruhe reagieren und abwarten können.
Quellen: Hoy, ABC Color
wolfgang
Man bekommt jeden,auch wenn er sich noch so gut Tarnt! Die EPP ist derzeit auf gebaut wie ein Bus,
die Mitgleider steigen ein begehen die Verbrechen und steigen aus gehen Ihrer normalen Arbeit nach!
Jeder macht fehler, Sie auch, kein Feuer ohne Rauch und den Rauch kann man sehen wenn man will.
Am Tag sind die Anhänger der EPP einfache Landwirte. Sie mischen sich unter die Bevölkerung. Das ist schon Richtig.
Sie machen auch Fehler damit bekommt man sie!