Wieder ein tragischer Unglücksfall in Independencia

Kolonie Independencia: Wieder kam es gestern zu einem tragischen Unglück in der deutschen Kolonie. Und wieder war der Schauplatz das Ybytyruzú Gebirge.

Erst vorgestern ertrank ein Kind bei einem Schulausflug am Salto Pa’i. Gestern war kein Gewässer an dem Tod von Hector Marcelo Colmán schuld sondern angeblich schwarze Wespen.

Colmán wohnt im Ortsteil Melgarejo. Er fuhr gestern in die Ybytyruzú Berge um seine Ackerflächen zu bearbeiten. Dort wurde er von schwarzen Wespen gestochen. Colmán konnte sich noch zu Nachbarn retten, die den Angriff der Insekten bemerkten. Er wurde aber schnell bewusstlos.

Als der Verunglückte im Hospital von Melgarejo ankam konnten die Ärzte nur noch der Tod feststellen. Familienangehörige berichteten, dass Colmán an einer Insektenallergie gelitten haben soll. Die Beerdigung findet heute auf dem paraguayischen Friedhof in Melgarejo statt.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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3 Kommentare zu “Wieder ein tragischer Unglücksfall in Independencia

    1. Schwarze Wespen bauen ihre Nester bevorzugt an geschützten Stellen und sind oftmals nicht sofort zu entdecken. Das Nest beherbergt viele Einwohner welche SOFORT und OHNE VORWARNUNG angreifen und stechen sobald man näher als 1 Meter herankommt (eigene Erfahrung). Laut meinen Arbeitern sind die Biester nur tagaktiv und man entfernt ein entdecktes Nest am besten im Dunkeln indem man einen Futtersack darüber streift und entsorgt.

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