“Wir fordern ein Ende der Verfolgung dieser Kirche“

Asunción: Es ist nicht nur der gastronomische Sektor, der weiter “das Feuer gegen die Regierung wegen den Quarantänebestimmungen entzünden möchte“. Jetzt fordert auch die Evangelische Kongregation von Paraguay ein “Ende der Verfolgung der Kirche“.

Die Glaubensgemeinschaft “lehnt die Entscheidung der Exekutivgewalt und insbesondere des Gesundheitsministers über das Verbot von Gottesdiensten mit Gläubigen ab, weil sie die Grundfreiheiten des Menschen verletzt”.

In einer veröffentlichten Notiz mit einer Unterschrift ohne Klarstellung, wer der Unterzeichner ist, spricht die oben erwähnte Evangelische Kongregation von Paraguay die “Lords of the Executive Power” an, insbesondere “Mario Abdo Benítez, Präsident der Republik “und vor allem Dr. Julio Mazoleni, Gesundheitsminister“. Man fordert in dem Schreiben eine erneute Überprüfung der Maßnahmen, die die Gottesdienste in den Kirchen verbieten.

„Unter Berufung auf Gott, die Bibel und die Präambel der nationalen Verfassung, die Vertreter von 600 evangelischen Kirchen in Paraguay, sprechen wir Sie mit dem Ziel an, trotz unseres Engagements eine Überprüfung des Verbots der Abhaltung von Gottesdiensten oder Versammlungen vorzunehmen, um die entsprechenden Protokolle zu Gesundheit und sozialer Distanzierung zu respektieren“, lautet ein Teil des Schreibens.

„Wir werden diese Petition begleiten, indem wir friedliche Demonstrationen und Gebetsketten durchführen, damit diese Verfolgung gegen die Kirche in Paraguay ihren Höhepunkt findet. Die Evangelische Kongregation von Paraguay lehnt die Entscheidung der Exekutivgewalt und insbesondere des Gesundheitsministers ab, weil sie die Grundfreiheiten des Menschen verletzten“, warnen sie.

Laut Aussage versuchen der Präsident und Mazzoleni gegen die Autonomie der Kirchen vorzugehen und diskriminieren sie auch, indem sie die Feier von Messen und anderen Feierlichkeiten verbieten, im Gegensatz zu den Aktivitäten von Apotheken und Supermärkten, die “Versammlungen und Verbraucherdienste mit Gewinn in ähnlichen physischen Räumen“ vornehmen.

„Wir schlagen vor, an einem Gipfeltreffen der religiösen Organisationen Paraguays per Telefonkonferenz teilzunehmen, um die erforderlichen Maßnahmen zu ermitteln”, endet die Erklärung.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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3 Kommentare zu ““Wir fordern ein Ende der Verfolgung dieser Kirche“

  1. Die Kirche ist gut beraten, wenn sie sich an die Gesetze hält, wie jeder andere Bürger, in Paraguay. Jeder Mensch findet einen Weg zu seinem Gott, dafür muß er gar nicht in die Kirche gehen, zumindest meine ich das….

  2. Aegir Edler von Schanderhasy

    Das COVID-19 scheint nichts anderes zu sein als ein “Segen” Gottes denn in Deutschland gehen die Pfaffen wieder in St. Pauli bei der ersten Gelegenheit umgefasst und haendchenhaltend mit den Homosexuellen auf der Strasse rum.
    Moege Corona noch lange anhalten wegen eben solchen Ekelpacketen.
    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/coronavirus/ist-die-party-vorbei-clubs-als-„hotspots“-für-das-coronavirus/ar-BB14Bf2m?ocid=spartandhp&fullscreen=true#image=2
    Gerade die Orte des Luderlebens sind ein Hotspot fuer das Wiederausbrechen des Virus.
    Ist die Party vorbei? Clubs als „Hotspots“ für das Coronavirus https://www.msn.com/de-de/nachrichten/coronavirus/ist-die-party-vorbei-clubs-als-„hotspots“-für-das-coronavirus/ar-BB14Bf2m?ocid=spartandhp
    Man meint jetzt, “schlechte Belueftung” waere daran schuld, als ob die Partymacher ein paar Hoeschen zu viel anhaben und sich derer jetzt entledigen sollten.
    Moege der Herrgott von oben mit noch langwierigen Strafen solche “Tempel der Lust” fuer immer lahm legen.

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