“Wir wollen, dass die Leute aufhören Müll zu verbrennen“

Coronel Oviedo: Ana Luján Britez, Studentin zur Umweltingenieurin an der Nationalen Universität von Caaguazú, initiiert eine Sensibilisierungskampagne. „Wir möchten, dass die Menschen sich bewusst und nicht wütend werden, weil ihnen gesagt wird, sie sollen nicht Müll verbrennen. Das betrifft uns alle”, sagte sie.

Britez wies darauf hin, dass es ungefähr 20 Studenten gebe, die mit Plakaten durch die Straßen von Coronel Oviedo gehen und auch mit Leuten reden, um zu vermeiden, dass Müll verbrannt werde.

Sie erwähnte, dass diese Aktivität nach der Besorgnis einer Gruppe junger Menschen entstanden sei, die beschlossen haben, die Freiwillige Feuerwehr zu unterstützen und das Bewusstsein der Bevölkerung zu schärfen.

Abschließend sagte Britez, dass die erste Kampagne in den Häusern erfolge und Eltern ein Vorbild für ihre Kinder sein sollten. Sie berichtete auch, dass es am 17. Oktober eine Demonstration auf nationaler Ebene geben werde, um die Einhaltung der Umweltgesetze zu fordern.

Wochenblatt / Prensa 5 / Facebook

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5 Kommentare zu ““Wir wollen, dass die Leute aufhören Müll zu verbrennen“

  1. Das ist ganz einfach, eine Sortieranlage plus Muell Verbrennung bauen und den Muell den Buergern fuer Kleinstbetraege abkaufen. Das spart auch die kosten der Muellabfuhr, da genug einheimische den Muell der Nachbarschaft sammeln und selber zur Ankauf stelle tragen.

  2. Ja dann sollte man vielleicht wieder genügend Müllcontainer aufstellen wo die Menschen ihren Müll entsorgen können. Aber nein, die hat man letztes Jahr bei Beginn der Ferien abgeholt von den Sammelplätzen und das war’s dann. Jetzt verbrennen sie wieder ihren Müll oder schmeißen in Sack weiße in die Strassengräben. Will man in der Stadt in den öffentlichen Tonnen seinen Müll entsorgen wird man blöd angemacht. Also was soll das blöde gequacke. Statt mit Plakaten rum laufen vielleicht mal mit den zuständigen Behörden reden und denen Druck machen

  3. Von den Schülern eine tolle Aktion. Doch hiesig Politiker und Behörden mit Zahltag wie in einem 1. Weltland, haben “dank” ihre(r) Bildung, Können, Weitsicht und hohlen Hand nix mehr an Steuergelder übrig, um in einem 8. Weltland auch nur eine klitzekleine Müllverbrennungsanlage aufzustellen: Die Kapazität ist beschränkt. In jeder Hinsicht.
    Ok, in den ländlichen Gebieten geht das ja noch. Aber dort wo Haus an Haus anliegt, zum Beispiel Gran Asuncion, da ist das schon ein wenig stinkig. Offiziell verboten. Behörden sind inaktiv. Reagieren nur auf Denunziation. Doch wer will schon seinen Nachbarn anzeigen, zumal man nicht nur schweren gesundheitsbeinträchtigenden Ärger bekommen kann, sondern auch eine ganze Menge Nachbarn anzeigen müsste.
    Ok, hatte mal meine Nachbarn angezeigt. Dafür musste ich einen Euro ausgeben, um spezielles Beatmetenpapier zu kaufen, um meine Anzeige drauf zu schreiben. Können vermutlich nicht lesen, die Beatmeten vom Beatmetenhäuschen, warte heute noch drauf, dass sich was ändert.
    Des Weiteren kann man Nummer 0986 300 529 anrufen und Anzeige wegen illegalem Müllverbrennen machen. Das ist ne hundskommune iTelefon-Nummer, keine offizielle Festnetznummer. Die Schwierigkeit ist jedoch, wie will man mit seiner iTelefon-Kamera auf die Entfernung in der Nacht ein Feuerchen festhalten? Da ist nix drauf. Jedenfalls funktioniert der Blitz meiner iTelefon-Kamera höchstens einen Meter weit. Und wie will ich Gestanksproben auf iTelefon bekommen? Die hat keinen solchen Sensor.
    Alles in allem: Wer ein paar Jahre im Lande seiner Albträume lebt, der weiß: kann man sich sparen. Nix wird sich ändern.
    Wie alle Eingeborenen muss man sich hierzulande selbst zu helfen wissen: Toten Hund und gebrauchte Windeln und sonstig Brennbares mit Blätter bedecken, mit Streichhölzl anfackeln und ins Haus, alles zu, mit dem grati-BilligPolarBier Basura-TV-schauen oder den 7-Mio-Watt P.M.P.O-Ghettoblaster und Kleinkinder neben den Abfackel stellen und den Shwuddi Iglesias 120 dB tanzen. Persönlich habe ich das 300-Tage-Sonnenschein-Paradies so gelöst, indem ich 24/7/300 mit Pamir und BC-Schutz durchs Patio laufen muss und dann in den übrigen 60 Tagen Regenwetter den Grill aufstelle, meinen 70-Mio-Watt Sinus-Ghettoblaster, Kleinkinder, Mineralwasser und Liegestuhl in den Vorgarten stelle. Natürlich mit Kopfhörer, damit ich keinen Eingeborenen störe beim Lesen ihrer iTelefon-Bedienungsanleitung. Der Müll wird ja bei uns abgeholt, da stört höchstens, dass in der Nacht nix Brauchbares mehr darin gefunden wurde, wenn ich morgens den Restmüll im Umkreis von 5 Metern verstreut um den Müllcontainer wieder in einen frischen Abfallsack zusammennehmen darf. Dafür muss ich jeden Monat teuer Müllabfuhr bezahlen. Stellt sich natürlich die Frage, warum müssen das die umliegenden Haushalte nicht? Ah, für die Beatmeten vom Beatmetenhäuschen produzieren die keinen Abfall und müssen daher auch nicht bezahlen. Ist ja auch logisch man!

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