Carmen del Paraná: Wo lange, weiße Strände sind, wo stilles Wasser zum Baden einlädt und wo die touristische Infrastruktur noch in den Kinderschuhen steckt, sind die Preise meist niedrig und Entspannung garantiert.
Nur 33 km vor Encarnación am Rio Paraná gelegen, findet der Neugierige Carmen del Paraná noch im Dornröschenschlaf vor. Eine 8 km lange Küstenstraße, die eine Halbinsel begrenzt und vom zweistaatlichen Yacyretá Wasserkraftwerk gebaut wurde, bereitet alles für einen schönen Aufenthalt vor. Vom Campingabenteuer, über eine Übernachtung in einer der 15 Pensionen bis hin zu kleinen Hotels machen einen Aufenthalt in dem Ort unvergesslich. Insgesamt drei Strände warten darauf entdeckt zu werden.
Ob Angeln bis zum Morgengrauen oder mit dem Boot hinaus auf den Paraná, hier ist alles möglich. Ein Nachmittag kann ebenso im Bahnmuseum der Stadt verbracht werden. Im einstigen Bahnhof von Carmen del Paraná wird neben der Bahngeschichte auch die der polnischen und ukrainischen Einwanderer bekannt gemacht.
Als Hauptstadt des Reisanbaus und dem Wilke Hafen ganz in der Nähe, baut der Ort auf mehr als nur eine Einnahmequelle. Zudem kann man in weniger als einer halben Stunde in der Departementshauptstadt von Itapúa sein, wo es neben vielen Touristen auch einige schöne Restaurants gibt.
Eine Fahrt auf der Küstenstraße, die ihre Ein- und Ausfahrt jeweils an der Ruta 1 hat, erinnert an die Punta de Este in Uruguay, wenn auch ohne die üppige Bebauung. Wenn schon dann sollte der Spitzname „Punta del Sur“ lauten.
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wo ist denn Teil 1 – 3 ??