Ziel: 1.000.000.000 US-Dollar

Mariano Roque Alonso: In den drei Gefrierfleischfabriken der Produktionsgenossenschaften Frigochorti, Frigochancho und Neuland, wurden im ersten Halbjahr 2014 ca. 243.000 Rinder verarbeitet, das sind 27 % der Schlachtungen in ganz Paraguay., informiert Eugenio Scholler, Präsident des Verbandes der Produktionsgenossenschaften (Fecoprod).

Die Rindfleischexporte erreichten in dem selben Zeitraum die Einnahmen von 553 Millionen US-Dollar für Paraguay, 113 Millionen US-Dollar davon, wurden allein von unseren Schlachthöfen erwirtschaftet, erklärt Eugenio Scholler.

“Die Genossenschaften haben einen erheblichen Einfluss auf die Produktivität und die Wirtschaft unseres Landes. In den Bereichen Fleisch, Milchprodukte und andere Lebensmittel haben wir jedes Jahr einen wirtschaftlichen Wachstum zu verzeichnen”, gab Eugeneio Scholler auf der Expo 2014 bekannt.

Weiter erklärt er, dass gerade in dem sensiblen Bereich Genetik, sowie in Infrastruktur und Rückverfolgbarkeit der Produkte, investiert wurde. Man will versuchen, den hohen Ansprüchen des In- und Auslandes gerecht zu werden.

Koni Pauls, Vizepräsident der paraguayischen Vereinigung für Fleisch (CPC) und Repräsentant von Frigochaco gibt bekannt, dass die Rindfleischexporte dieses Jahr die historische Marke von 1 Milliarde Dollar überschreiten wird. Durch immer weitere Investitionen ist der Fleischmarkt zu einem der dynamischsten Akteure der Wirtschaft geworden. In diesem ersten Halbjahr wurden 121.000 Tonnen Rindfleisch und 192.000 Tonnen Schweinefleisch exportiert, was eine Steigerung von 20% bzw. 53% ergibt.

Im Jahr 2013 wurden nach den Daten  der Senacsa 192.000 Tonnen Rindfleisch mit einem Gesamtwert von 981,3 Millionen US-Dollar exportiert, dieses Jahr überbieten wir diese Zahlen, kündigte Koni Pauls an.

(Wochenblatt /La Nacion)

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8 Kommentare zu “Ziel: 1.000.000.000 US-Dollar

    1. Glauben sie wirklich man würde auf diesen riesigen Flächen etwa genmanipuliertes Gras anbauen??
      Die Rinder fressen verschiedene Grassorten die, die gerade dort im Chaco wachsen. Wenn es kein Gras mehr gibt verhungern die Rinder. NIEMAND füttert zu, das lohnt sich nicht bei diesen resistenten Rindern. Das sind keine EU Rassen, die müssen mit Wassermangel, Schädlingsdruck und Futtermangel klarkommen.

    1. @ Dirinella

      Die Rinder fressen verschiedene Grassorten, die gerade dort im Chaco wachsen. Wenn es kein Gras mehr gibt verhungern die Rinder.
      Die Rinder sind keine EU Rassen, die müssen mit Wassermangel, Schädlingsdruck und Futtermangel klar kommen.
      Das bedeutet folgende Rassen:
      Nelore http://de.wikipedia.org/wiki/Nelore-Rind
      Brahman http://de.wikipedia.org/wiki/Brahman_(Zebu)
      Brahma und Angusrindern gekreuzt
      http://de.wikipedia.org/wiki/Aberdeen_Angus
      die dann Brangus genannt werden.

      Man hat nicht die Resourcen, die Rinder regelmäßig mit Chemie zu spritzen.
      Die Rinder regeln das selbst oder verrecken.

      Also haben sie,Dirinella, Rindfleisch aus “biologischen” Anbau ohne einem verlogenen deutschen/europäischen Gütesigel

      1. Alles klar, und vielen Dank für’s Aufklären!
        (Ich selbst kenne ja nur die grauen Rindviecher mit den hübschen Augen, Plüschohren und Steigeisen an den Füßen, die so bei 1000 Höhenmetern in der Landschaft rum wandern).
        Grazie mille.

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