Zwei Drogenhändler im Chaco festgenommen

Filadelfia: Der Anti-Drogen-Staatsanwalt Andrés Arriola leitete eine Operation, bei der zwei Personen festgenommen wurden, die Drogenhändler in der eingangs genannten Stadt des Departements Boquerón sein würden.

Aufgrund des raschen Eingreifens der Staatsanwaltschaft sowie der lokalen Behörden konnte ein Schwerpunkt des Mikrohandels, der sich in der Stadt Filadelfia im Aufbau befand, zerstört werden.

Die Inhaftierten wurden als Luis Carlos Benítez und Sergio Fabián Salinas Lezcano identifiziert. Sie waren bereits wegen Verbrechen im Zusammenhang mit dem Drogenhandel angeklagt. Arriola stellte bei dem Gericht in Filadelfia den Antrag, dass die beiden Drogenhändler in Untersuchungshaft kommen.

Der Anklageschrift zufolge wird erwähnt, dass beide während der Operation bei einer Fahndung nach Drogenhändlern festgenommen wurden. Bei der Durchsuchung fand man verschiedene Substanzen, die in kleinen Beuteln versteckt waren. Nach Durchführung des Drogentests fiel dieser positiv für Kokain aus.

Wochenblatt / La Nación

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3 Kommentare zu “Zwei Drogenhändler im Chaco festgenommen

  1. Amos Reichsfreiherr Ochs von Oxenleben

    Kokain gilt als die Droge der Reichen. Es duerften nur Gutbetuchte zum Kundestamm dieser Dealer gehoeren, also Viehzuechter und Mennoniten sowie Brasiguayos und Auslaender.
    Es wuerde mir interessieren fuer wie teuer sie das Gramm Kokain verkaufen.
    https://www.abc.com.py/nacionales/2020/07/17/sorprenden-in-fraganti-a-presuntos-microtraficantes-en-filadelfia/
    Der Staatsanwalt sagt dass “Filadelfia durchseucht und unterminiert von Drogen ist”. Das Drogengeschaeft boomt in dieser Heiligen Stadt der Fernheimer – sanctus est!
    Offensichtlich wurden sie ergriffen mitten am Tag beim Delivery Service.
    Anscheinend wurden sie Uhr 9 ergriffen und hatten da schon ueber 1.6 Millionen Guaranies eingenommen (ich geh davon aus dass sie nur die Tageseinnahme bei sich haben des jeweiligen Tages und dass Uhr 9 selbigen Tages die Presse diese Neuigkeit sofort nach der Festnahme brachte). In 3 Stunden also Einnahmen von 1.6 Millionen Guaranies so dass sie bis Vormittag mehr als das Mindestmonatsgehalt eingenommen haetten oder etwa 3 Monatsmindestgehaelter pro Tag. Schweisstreibende Arbeit ist wohl nicht ihr Fach.

  2. Amos Reichsfreiherr Ochs von Oxenleben

    https://www.abc.com.py/nacionales/crece-consumo-de-drogas-en-el-chaco-central-1312630.html
    Vor allem Mennoniten aus Filadelfia, Loma Plata und Neuhalbstadt sollen svhon 2014 die Hauptkonsumenten der Drogen gewesen sein. Hohe Gehaltsforderungen und steigende Preise duerften diesen Leuten ihren Konsum finanzieren. Zack, die Preise sind gestiegen, und schon kann man sich dieses Laster leisten.

  3. Im Grunde tun mir die Mennoniten leid. Als sie noch arm und verfolgt wurden standen sie fest im Glauben und Gehorsam zu Gott. Die Welt war in mennonitischen Kreisen weitgehendst intakt. Abgesehen von den üblichen menschlichen Schwächen mit denen wir alle zu kämpfen haben. Auch die Mennoniten waren niemals Heilige – aber das wird ja wohl auch niemand behaupten wollen. Doch mit steigendem Wohlstand entfernten sich auch viele der Mennoniten innerlich von Gott und seinen Geboten. So ist das bei den Mennoniten, so ist das bei den Deutschen, die nach dem Krieg in die Kirchen rannten und vor der Wende in der DDR ebenso. Kaum hatten sie jedoch Wohlstand und in der DDR die Freiheit erlangt, war Gott schnell vergessen und das Teufelsrad drehte sich fortan immer schneller. Lug und Trug und allerlei Laster nahmen und nehmen weiterhin überhand. Es wäre daher im Hinblick auf die Mennoniten nicht in Ordnung, sie über Gebühr zu verurteilen, wenn sie sich von Gott abkehren. Das entspricht nur dem menschlichen, gefallenen Wesen. Es gibt zwei Dinge (Prüfungen) im Leben die Menschen dazu bringen können, sich von Gott abzuwenden: a) Not und Elend (warum läßt Gott das zu?) und b) Wohlstand und Macht (ich bin mein eigener Herr und mein eigener Gott) Aber eines wiederholte sich in der Geschichte immer wieder: Kaum auf dem Höhepunkt der Macht und des Wohlstandes und des eingebildeten Friedens, kam ein fürchterliches Erwachen durch Niedergang ganzer Völker und Kulturen. Wir stehen kurz davor!

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