1.000 Freiwillige schaffen Fakten

Asunción: Am gestrigen Samstag rotierten 1.000 Freiwillige nach einem Aufruf des Umweltministeriums um den Flusslauf des Mburicao zu reinigen. Das Resultat: Jeder einzelne räumte wenigstens 43 kg Müll weg.

An insgesamt 12 Stellen sorgten mehr als 1.000 Freiwillige, darunter auch freiwillig Wehrdienstleistende dafür, dass der Müll von Anwohnern nicht mehr den Flusslauf verstopft. Die Sensibilierungskampagne mit den Anwohnern, die sich über die unerwartete Reinigung sicherlich freuten, kommt bald.

Der Vorsitzende des Umweltministeriums, Ariel Oviedo, erklärte, dass bei fehlender Müllabfuhr es sinnvoller ist den Müll in Säcken auf die Straße zu stellen als ihn in einem Bach- oder Flusslauf zu werfen. Denn nur so können Stadtbedienstete das Problem erkennen und etwas dagegen tun.

In den Müllbergen waren über Matratzen, kaputte Ventilatoren, Toilettenbecken bis hin zu anderen Abfällen alles zu finden. Bleibt abzuwarten wie lange diese Sauberkeit anhält und ob man daran Gefallen findet.

Wochenblatt / Abc Color

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19 Kommentare zu “1.000 Freiwillige schaffen Fakten

  1. Mich würde interessieren, was man mit dem Müll gemacht hat, sicher nur paar Straßen weiter, wieder in die Natur gekippt, wo kaum Leute wohnen. An der Straße den Müll ablagern, halte ich genauso für falsch, da Tiere, nicht nur Hunde, den Müll zerlegen, wegen was fressbaren, dieser dann beim kleinsten Wind, überall zerstreut wird und letztendlich wieder im Fluss wenn es regnet landet. Staatsbedienstete werden nichts dagegen tun, egal ob die Flüsse oder die Straßen vom Müll verstopft werden.

  2. Hahahahahahaha, ja doch, die Damen und Herren vom Umweltministerium und Untergebene sind nur dann in der Lage das Problem zu erkennen, wenn man Müll in Säcken auf die Straße stellt.
    Fakt ist:
    Selbst bei vorhandener Müllabfuhr wird nur das mitgenommen, was man mit einer Hand auf den LKW und mit einer Hand in den Dschungel schmeißen kann, also nicht zufiel Arbeit gibt. Eine Leuchtstoffröhre ist da schon zu lang. Oder zu schwer. Oder beides. Reden wir jetzt erst gar nicht von Matratzen, WC-Schüsseln oder Elektrogeräten. Die werden noch am St. Nimmerleinstag vor deiner Einfahrt stehen bzw. innerhalb kürzester Zeit in Tausenden Stücken zerlegt da herumliegen.
    Doch was mir wirklich etwas zu denken gibt – oben erwähntes kennen wir ja und gibt uns nichts mehr zu denken – ist, wie ein Mann mit der Allgemeinbildung eines Herren Ariel Oviedo Minister eines Umweltministeriums werden kann, wenn er einzig durch “Müll auf die Straße stellen” anstatt ihn “in einen Fluss zu werfen” erkennen kann, dass man es trotz abgeschlossen täglich 3. Stund Grundschule und tiefrot-coloriertem Parteibuch zu so einem Pöstchen am Trog des Steuerzahlers schafft. Nicht etwa, dass man berechnen könnte wie viel Müll ein durchschnittlicher Haushalt in etwa produziert, dies hochrechnet und dies mit einem IST-Zustand zu vergleichen in der Lage wäre, um entsprechend zu handeln. Dieser Artikel zeigt ganz typisch den Willen des Volkes, aber die überwältigende Verblödung seitens Funktionären des Staates.
    Falls Herr Ariel Oviedo meinen Kommentar übersetzt zu lesen bekommt, nein, er wird nicht in der Lage sein ihn verstehen zu können. Woher auch? Vielleicht mit seinem Studium an einer US-Universität, besser gesagt ein Tag öffentliche Vorlesung?

    1. http://arieloviedo2018.com/ariel/index.php/curriculum/

      Der hat tatsächlich ein Jahr in irgendeiner Uni in Florida “studiert”. Und zwar Economia. Von Umweltwissenschaften hat der Man so viel Ahnung wie eine Kuh das Tauchen.

      1. Hallo MH Philipp
        (Hoffentlich Ihren Nick diesmal richtig geschrieben mit einem l und zwei p). Danke für den Link.
        Ich möchte dem Herrn ja nicht zu nahe treten und ich weiß, dass das im Artikel stehende eine Übersetzung ist. Daher ist es möglich, dass er eine andere Wortwahl getroffen hat.
        Es geht doch nicht, dass die Menschen hier keine Möglichkeit habe ihren Schrott los zu werden, weil die Gemeinde (Munispalidad) – dem Umweltministerium unterstellt – keine Möglichkeit bietet und der macht eine solch geistig beschränkte Aussage. Aber was soll es sich aufzuregen. Ändern tut sich eh nichts. Wird der Müll halt in den Fluss/Dschungel geworfen oder verbrannt. Ist ja soo egal.

  3. Meine Idee, wäre den Müll direkt vor oder in den municis, oder noch besser, direkt in das Grundstück des Bürgermeisters zu kippen. Es sind mehr als 43 Tonnen, dann haben die Verantwortlichen endlich was zu tun. Ob sich das Problem ändert, wage ich zu bezweifeln, da die Bevölkerung Resistent gegen Umwelt, Natur und “nach uns die Sintflut” ist. An die “Nachkommen ” wird weder bei der Erschaffung, noch im Leben gedacht. Nur “heute” zählt, morgen ist ein anderer Tag. Sicher werden jetzt die Verfechter der Pyler Kultur über mich herfallen, wie ich mich als ” Aussengeländer”, erdreisten kann, so einen Kommentar zu schreiben. Paraguayer bleiben unbelehrbar. Sicher kommt auch wieder der Satz geh doch wo Du her gekommen bist. Denn Argumente haben diese nicht eines um was anderes auf zu zeigen.

  4. Das ist doch schon etwas wo die 1000 geleistet haben und hoert endlich mal auf mit euren drei Jahre Grundschule das zeigt doch nur dass Ihr von Paraguay nichts versteht! Natuerlich gibt es noch viele mit leider nur drei Jahre Grundschule aber das ist lange nicht die Regel. Wiso man das in jedem Komentar schreiben muss verstehe ich nur dass der Verfasser etwas mehr als drei Jahre Grundschule hat.

      1. ja, ist ja witzig und geistreich dein Kommentar, aber ich teile mit, ne nix mit copynpaste Textbausteine, alles selbst aus den Fingern gesaugt. Wenn Textbausteine, dann schöne und leserliche Sätze, wenn aus Fingern gesaugt, halt keine Dipl. Dings Arbeit, rein von der Leber weg. Und weg.

    1. Hallo Hans, das stimmt schon, ich habe etwas mehr als drei Jahre Grundschule gemacht. Und sogar abgeschlossen. Und sogar täglich 8 Stunden, sogar bei Schnee und keine Lust, sonst Papi ins Gefängnis hätte müssen. Ja, und das Ganze habe ich über 20 Jahre üben müssen als dies ein Paragauy das schon mit zwei Wochen Papa über die Schulter schauen lernt. Haben Sie doch bitte etwas Nachsicht mit mir!
      Einerseits gebe ich Ihnen recht. Das ist etwas abschätzig. Aber die öffentlichen Schulen dauern nun mal von 7 bis 11 Uhr. Das macht dann äh 3 Stunden (meine Calc-app ist am aufladen). Dieses Jahr würden die Anzahl Schulstunden erhöht hieß es letztes Jahr. Dieses Jahr müssen die Schüler aber immer noch von 7 bis 11 Uhr zur Schule (öffentliche). Ich kann keine Erhöhung erkennen. Gibt immer noch äh 3.
      Andererseits wollte ich in meinem Kommentar aber etwas ganz anderes ausdrücken. Ok, ich schreibe schlecht, langweilig und zu langatmig. Da muss ich was ändern. Sieht man ja, dass ich kein Linguist und noch am üben bin. Meine Kommentare werden immer schneller eingetippt. Jetzt muss ich nur noch am Inhalt, Logik und Aneinanderreihung tauender Nebensätze arbeiten. Das schaffe ich schon noch!
      Aber was ich oben eigentlich aussagen wollte ist doch, dass derjenigen, der es in den Händen hätte etwas an der Misere zu ändern – so als Jefe Umwelt-Ministerium, so einen Mist verzapft, als ob dieser Mist von mir stammen würde: Ich bitte Sie den Artikel und vielleicht auch meinen Kommentar nochmals zu lesen, das mit “3 Std. Escuela Basica” zu übergehen und vielleicht fällt Ihnen dann auf, was für einen Mist dieser Herr da verzapft. Das ist doch schlicht gelogen, dass wenn man Müll in Müllsäcken auf die Straße stellt irgend einer etwas zu ERKENNEN vermag von den Schuenis. Wirklich total ausgediente Matratzen werden hierzulande privat verbrannt, nichts weiter. Nicht einmal die Abfuhr nimmt das mit! Gut, oder in den Fluss geworfen.
      Und lassen Sie mich bitte noch anfügen: Wer aus meinem obigen Kommentar als einziges “3 Std. Escuela Basica” erfasst hat, ja, der muss bestimmt einen B.Sc. Lesekompetenz absolviert haben. Damit kann ich halt mit meinen “3 Std. Escuela Basica” nicht aufwarten. Was soll’s?

    1. Ihre Kommentare sind wie immer sehr aufschlußreich und hilfreich. Meist beschränken sie sich auf Aussagen wie “…. mehr als die üblichen Textbausteine… “. Aber andere für ihre Kommentare kritisieren, das können Sie sehr gut!

  5. @ hasta la pasta, ich glaube das Ihnen nicht, dass Sie mehr als 3 Stunden die Schule gegangen sind. Ausser Sie sind länger in die Schule gegangen, aber vergebens, sonst wüssten Sie, dass 7 bis 11 Uhr 4 Stunden ergibt.
    Also müssen Sie doch zurück in Ihr Heimatland, um weiter in die gute Schule zugehen.

  6. Es fehlen ja noch die Kommentare, dass solche wie ich nur lästern und selbst nicht am großen Event “Müll aus dem Fluss holen” dabei war.
    Ja, in der Tat, ich war nicht da. Und wer es glaubt oder nicht, als keiner Junge habe ich das getan im Dorfbach in der Gemeinde wo ich damals lebte. Das hat mich als 10-jähriger schon genervt.
    Aber einen Dreck werde ich hier in PY tun. Wenn ich zurück denke, wie sauber alles war in meiner Gemeinde verglichen mit diesem vollgek*** Hühnerstall hier, hätte ich mir das damals erspart und hätte mehr Zeit mit Lego investiert.

  7. Nur immer kritisieren bringt rein garnicht’s, aber es ist das einfachste, selber mal den bobbes hochbringen wäre angesagt, mein Nachbar sammelt Glas mit der Schule zusammen,bringt es mit seinem Auto zur Annahmestelle auf Lambare, der Erlös kommt der Schule zugute, ich habe Täglich Nachbarskinder hier und zeige ihnen wie man mit dem Laptop umgeht,nicht nur spielen, sondern wie Word und Excel funktioniert, wie man eine Presentation erstellt, einfach mal machen,und nicht immer nur maulen und alles Besserwissen,

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