16-Jährige soll entführt worden sein

Asunción: Ein 16-jähriger Teenager soll heute Morgen entführt worden sein. Der Fall ereignete sich in der Stadt Itá, Departement Central.

Laut Aussagen der Mutter des Minderjährigen hätten sowohl sie als auch ihr Ehemann im Abasto Markt Waren abgeholt, als sie über WhatsApp eine Sprachnachricht erhielten, in dem ihre Tochter berichtet habe, dass angeblich unbekannte Personen am frühen Donnerstagmorgen in das Haus eingedrungen seien.

Die Frau fügte hinzu, dass die Tochter ihr weiter gesagt habe, dass sie um die Sicherheit ihres 11-jährigen Bruders fürchte, der bei ihr zu Hause war. Schließlich sagte sie, dass sie ihr nicht mehr antworten könne, weil sich die Eindringlinge nähern würden.

Laut Polizeibericht wurde das 16-jährige Mädchen vermutlich in einen Van gezerrt und aus dem Haus entführt. Ihr Aufenthaltsort ist bisher nicht bekannt.

Darüber hinaus geht aus dem Bericht hervor, dass am Tatort Blutspuren gefunden wurden und aus diesem Grund die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen aufnahm.

Der Name des Opfers und seiner Eltern wird gemäß Artikel 29 des Kodex für Kinder und Jugendliche weggelassen , der die Veröffentlichung von Daten verbietet, die es ermöglichen, Minderjährige als Opfer oder mutmaßliche Täter strafbarer Handlungen zu identifizieren.

Wochenblatt / Ultima Hora / Paraguay.com

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “16-Jährige soll entführt worden sein

  1. Und was sagt nun der 11-jährige Bruder dazu? Hat der davon nichts mitbekommen?
    Als Eltern ist sowas glaube ich mit das schlimmste was dir passieren kann.
    Ich wünsche dem Mädchen eine unbeschadete Heimkehr, aber es scheint nicht häufig zu passieren, dass die Mädchen wieder auftauchen. Zu mindest nicht lebendig.

  2. Mama und Papa beim Einkaufen am Petit Grosi und die 16-jährige Tochter, die auf den 11-jährigen Bruder aufpasst. Das ist um so erstaunlicher als dass ich eher auf 11-jährige Töchter, die auf 6-jährige Brüder aufpassen getippt hätte.
    Jedenfalls können einige Eltern froh sein im Paragauy zu leben – so sehr sie ihre Kinder auch lieben – aber in zivilisierten Ländern sollte man nicht nur mehr Sorgfaltspflicht walten lassen, sondern auch Papa und Mama das Türmchenbauen leerer Bierbücksen, Müllabfackeln vor den Kleinkindern inklusive Indiandertanz inclusive Zertrümmerung der Gehöre der Kleinkinder mittels Fonsi Iglesias auf 120 dB und das Motorradfahren ohne Helm und Licht – dafür mit Smartphone, Oma, Geschwister und Hüherkäfigen – besser unterlassen.
    Obwohl auch hierzulande das alles verboten, but who cares? Solange nix passiert interessiert sich niemand dafür. Arme Kinder.

Kommentar hinzufügen