17-Jähriger erleidet Verbrennungen nach Explosion seines Handys

Pedro Juan Caballero: Ein 17-Jähriger ließ sein Handy zum Aufladen auf seinem Bett liegen. Dies verursachte eine Explosion, die seinen Arm und einige Gegenstände verbrannte.

Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Sonntag in Pedro Juan Caballero. Der Minderjährige ließ sein Handy eingesteckt, als es irgendwann auf seinem Bett explodierte und einen Brand auslöste.

Das Opfer erlitt Verbrennungen ersten Grades an Arm und Hand. Seine Matratze und seine Decke wurden ebenfalls von dem Feuer in Mitleidenschaft gezogen.

Die Angehörigen des Opfers löschten den Brand schnell. Die Feuerwehr traf vor Ort ein und half beim Transport der betroffenen Person ins Krankenhaus.

Domingo Podestá war einer der Feuerwehrleute bei dem Einsatz und erklärte, dass er in 25 Dienstjahren noch nie auf ein ähnliches Ereignis gestoßen sei.

Er warnte vor den Gefahren, in der Nähe eines aufladenden Handys zu schlafen.

„Das Handy ist explodiert. Wenn es noch näher bei ihm gelegen wäre, hätte die Geschichte vielleicht einen anderen Verlauf genommen“, sagte Podestá.

Wochenblatt / NPY

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

4 Kommentare zu “17-Jähriger erleidet Verbrennungen nach Explosion seines Handys

  1. Keine Ausrede zu peinlich, um nicht zugegen zu müssen das Streichhölzl beim Müllabfackeln falsch herum gehalten zu haben. Verständlich. Wäre mir nach jahrelangem Üben auch peinlich.

    14
    5
  2. Es sind die Akkus, die explodieren.
    In Europa – und wahrscheinlich auch in anderen Ländern – sind Wohnungen und ganze Häuser ausgebrannt deswegen.
    Dazu gab es sogar eine Sendung im deutschen Fernsehen. Das ist allerdings schon eine Weile her.
    Seither scheinen die Hersteller andere Akkus zu verwenden.
    Da wir aber wissen, daß Paraguay bestenfalls Elektronikwaren der 5. Wahl einkauft, haben die Celulares vielleicht noch die Restbestände dieser gefährlichen Akkus eingebaut.
    Sie rieten dazu, Celulares nur auf nichtbrennbaren Materialen zu laden.
    Und vor allem, sie nicht unbeaufsichtigt zu lassen, solange sie am Ladegerät hängen.
    Das gilt im Übrigen für alle Akkugeräte.

    1. Und auch Ladegeräte. Ich feuer jedesmal meine Familie zusammen, wenn ein Ladegerät ohne ” Verbraucher” eingesteckt ist. Die Dinger werden machmal so heiß, da kann man Eier drauf braten. Klar es geht heute fast nichts mehr ohne zu laden. Aber dann kontrolliert.

    2. Ein originaler Akku und ein originales Ladegerät hält dem Eingeborenen nicht lange. Wird ständig aufgeladen sobald eine Steckdose mit grati-Strom entdeckt und Kabel im allgemeinen zu eng aufgerollt. So dass das Zeugs bald kaputt gehen muss. Das ist aber kein Problem. Ersatzzeile bekommt man hierzulande als Chinaschrott auch wieder “barato”. Persönlich schaue ich, dass der originale Akku so lange hält wie möglich (dazu gibt es Tipps im Internet) und die Kabel sämtlicher Geräte nicht immer eng aufrolle, denn das tut dem Kabel nicht gut.
      Das zieht sich wie ein roter Faden hier im Paragauy durch alles was man kaufen kann: Gibst es zur Reparatur, der kann es auch nicht besser flicken als man selbst. Im Gegenteil, da schmeißt es besser gleich weg und kaufst neues. Also selber flicken, aber mit den Chinaschrott-Ersatzteilen bist dann auch dauernd am reparieren (und nicht etwa, weil ich keine Zitrone von einer Geige unterscheiden könnte. Ich kann das).

Kommentar hinzufügen